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IRON FIRE - Beyond The Void
Label: Crime Records |
Obwohl ich ja ein Faible für Bands mit einem Iron im Namen habe, sind mir die Jungs von IRON FIRE bisweilen noch nicht vor die Flinte gekommen. Das sollte sich aber jetzt mit ihrem neuen Werk „Beyond The Void“, das mittlerweile ihr neuntes Album in 19 Jahren ihres Bestandes ist, ändern.
Das Cover-Artwork ist sichtlich inspiriert von der Neuverfilmung von Stephen Kings ES und da hoffte ich noch vor dem ersten Ton, dass mich IRON FIRE mit ihrer Musik nicht auch durch Langeweile ins Wachkoma spielen. Meine Befürchtungen zerstreuten sich aber gleich beim Abspielen des Titeltracks. Hier wird melodiöser Metal a la VISIGOTH, NIGHT DEMON & Co geboten, der die Spielwiese zwischen Heavy, True und Power Metal gut bedient. Die eingängigen Riffs und Chorgesänge fehlen zwar Streckenweise, aber man wird von den drei Jungs aus Dänemark gut unterhalten. Dem einen oder anderen mag die immer in mittlerer Tonlage der Stimme von Sänger und Bassist Martin Steene auf Dauer der ganzen CD etwas eintönig zu wirken, ich finde aber, dass das genau die düstere Atmosphäre, die schon das Cover ausstrahlt, perfekt unterstreicht.
Für mich eine gute 5 und ich werde auch einen Blick in deren Backkatalog nicht scheuen, obwohl ich gehört habe, dass das eine ganz andere Seite von IRON FIRE aufwirft. In den Anfangszeiten war die Band komplett auf Powermetal mit Fantasy und Mittelalterthemen eingestellt. Bis dahin nehme ich „Beyond The Void“ als gute Einstiegshilfe für eine für mich neue Band.
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5 von 7 Punkten
Tracklist: 1. Intro 2. Beyond The Void 3. Final Warning 4. Cold Chains Of The North 5. Wrong Turn 6. Bones And Gasoline 7. Old Habits Die Hard 8. Judgement Day 9. To Hell And Back 10. One More Bullet 11. The Devils Path 12. Out Of Nowhere Gesamtspielzeit: 44:15
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Beitrag vom 01.04.2019 Zurück
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