RANTANPLAN - Stay Rudel – Stay Rebel
Label: Drakkar / Soulfood
Ska-Punk an sich ist ja nicht gerade das innovativste Genre und die meisten Bands verschwinden auch sehr schnell wieder in der Versenkung, aus der sie sich davor hinausposaunt haben. RANTANPLAN war da bis dato immer eine löbliche Ausnahme. Die Band vom …BUT ALIVE Bassisten Torben Meissner wurde 1999 von ihm Marcus Wiebusch und Reimer Burstoff gegründet, beide Letzteren verließen die Band allerdings bald in Richtung KETTCAR.

Während Torben mit RANTANPLAN weitermachte und solide bis großartige Platten wie zum Beispiel „Pauli“ mit beständiger Regelmäßigkeit veröffentlichten. Nun erscheint mit „Stay Rudel – Stay Rebel“ das inzwischen schon zehnte Studioalbum der Band und der Titeltrack und Album Opener ist trotz etwas sehr albernen Textes eine knackige und eingängige Nummer, das Niveau kann die Band dann leider bei den weiteren Kompositionen nicht mehr halten. „Foodporn“ und „Maschine“ sind leider trotz einiger wirklich feiner Zeilen und gewohnt kritischer Auseinandersetzung mit Gesellschaft, Zeitgeist und Politik musikalisch eher mau ausgefallen.

Alles in Allem ein bisserl durchwachsenes Album, aber hoffen wir, dass RANTANPLAN auf dem Album nur Schwung holt und wieder zu den Großtaten der Vergangenheit aufschließen kann.

www.rantanplan-sucks.de


4 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Stay Rudel – Stay Rebel
2. Foodporn #no Filter
3. Kain Richtung Heimat
4. Maschine
5. An Aus
6. Nachtzug Nach Paris
7. Partytrick
8. Rudegirl From Outta Space
9. Kill Den Spiegel
10. The Rudel
Gesamtspielzeit: 45:29

tsunemoto
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Beitrag vom 14.03.2019
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