VOID - Jettatura
Label: Les Acteurs De L’ombre
Als eine Mischung aus TURBONEGRO und TAAKE werden die Franzosen VOID vom Label beschrieben. Die musikalische Marschrichtung der aus Nantes stammenden Band sollte damit schon einmal soweit klar sein: Black´n´Roll der dreckigen Machart.

Mit dem Opener und Titeltrack geht es genau in diese Richtung. Zumeist simpel, aber groovige Rhythmen, rotziger Gesang und ein hohes Maß an Eingängigkeit sorgen dafür, dass sich der Song gleich mal in den Gehörgängen festsetzt. In Sachen Eingängigkeit stehen die weiteren Stücke dem in wenig nach, die Franzosen schreiben jedoch auch Abwechslung in ihren Songs groß, von klirrenden Black Metal-Riffs über schleppende Doom Passagen zieht man alle Register und sorgt dafür, dass während der gut 35 Minuten keine Langweile aufkommt.

Neben den bereits oben genannten Einflüssen von TURBONEGRO und TAAKE steht auch zu vermuten, dass SATYRICON’s „Now Diabolical“ die eine oder andere Runde auf den Plattentellern der Jungs gedreht hat, speziell was die Rhythmusarbeit anbelangt. Nichtsdestotrotz lässt sich der Band jedoch ein gewisses Maß an Eigenständigkeit bescheinigen. Mit „Jettatura“ liefern VOID auf jeden Fall den optimalen Soundtrack für Geschwindigkeitsübertretungen im Straßenverkehr, übermäßigen Alkoholkonsum und zünftige Kneipenschlägereien.

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5.5 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Jettatura
2. Theory Of Hail
3. Woven Woods
4. We Come We Breed We Live
5. Omen
6. Red Cardinals
Gesamtspielzeit: 35:24

Mike
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Beitrag vom 08.12.2018
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