GRISLY - The Spectral Wars
Label: Xtreeme Music
Kommt Tausendsassa Rogga Johansson eigentlich auch irgendwann noch aus seinem Studio raus und ans Tageslicht? Der Chef von Truppen wie PAGANIZER, JOHANSSON & SPECKMANN, REVOLTING, RIBSPREADER oder STASS (und das ist nur ein kleiner Teil, der aktiven Bands), kommt nun auch noch mit GRISLY daher. Die Idee dahinter, war mit Ex-PAGANIZER Bassist Dennis Blomberg weiterhin Mucke zu machen.

Und so liefern die beiden Schweden nun gemeinsam mit Drummer Henke Lundgren das Debüt „The Spektral War“, das nicht wenig überraschend im Death Metal Sektor angesiedelt ist. Rogga röchelt, die Gitarren braten schön Old-School und die Rhythmiker drücken ganz gut. Neu ist davon wahrlich nichts, und auch sonst gibt es eigentlich keine Besonderheiten bei dieser solide gespielten Death Metal Scheibe, bei der immer mal wieder coole Soli aufheulen, die Doublebass durchgerattert wird oder einfach groovende Riffs aus den Boxen wüten. Bei „The Casket Eaters“ wirds aber auch mal richtig düster. Die Schweden vergleichen ihr Schaffen nicht zu Unrecht mit ASPHYX, AUTOPSY und BENEDICTION, erreichen dabei zwar nicht das Niveau, aber machen auch nicht wirklich etwas falsch. Solide geröchelt Herr Johansson. Mal sehen, was der Herr nächste Woche dann raus bringt.

www.xtreemmusic.com


4.5 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Consumed From Beneath
2. Rot To The Living
3. Parasite Parasite
4. The Casket Eaters
5. Teeth That Rips
6. Bring Out The Horrors
7. Supernatural Warfare
8. Sentenced To Armageddon
9. Into Insanity
10. The Spectral Wars
Gesamtspielzeit: 35:00

maxomer
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Beitrag vom 02.09.2018
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