PRIMAL FEAR - Apocalypse
Label: Frontiers Music S.r.l. (soulfood)
21 Jahre nach Gründung der Band und nach ihrem elften Studioalbum, haben Mat Sinner und Ralf Scheepers ihre Köpfe zusammengesteckt und veröffentlichen Album Nummer 12 mit dem Titel „Apocalypse“. Matt Sinner gehört ja zu den umtriebigsten deutschen Musikern, aber er findet immer wieder zwischen seinen ganzen Projekten und Live-Auftritten Zeit, um neue Songs für seine diversen Bands zu komponieren.

Und auch diese Mal ist es ihm geglückt wieder JUADS PRIEST-mäßige Tracks zu zaubern, obwohl ich ehrlich gestehen muss, dass mir dieses Mal der große Ohrwurm auch nach mehrmaligen Anhören, noch nicht aufgefallen ist. Könnte aber auch daran liegen, dass die großen Vorbilder mit „Firepower“ diese Jahr die Latte nicht nur etwas sondern gewaltig angehoben haben und der geneigte Hörer schon dementsprechend von diesem Sound verwöhnt ist. Nichtsdestotrotz erwartet einen ein qualitativ hochwertiges und perfekt produziertes Album.

Nach kurzem Intro legt das Sextett mit „New Rise“ gleich richtig los, gefolgt von dem nicht minder langsameren „The Ritual“. Erst bei „King Of Madness“ wird’s etwas bedächtiger und ich finde ja persönlich, dass PRIMAL FEAR am besten bei ihren Balladen und ruhigeren Nummern zeigen, was sie auf dem Kasten haben. Ihre Trumpfkarte spielen sie mit dem achtminütigen „Eye Of The Storm“ aus. Erinnert mich mit dem orchestralen Mittelteil ein wenig an ihr grandioses „Fighting The Darkness“ vom 2007er Album „New Religion“ aber leider nur ein wenig.

Wie schon oben erwähnt, hört man wenig Neues, aber dennoch besser als so mancher anderer sommerlicher Erguss von diversen anderen Bands die wahrscheinlich nie ihr zwölftes Album abliefern werden. Und man kann sich schon Mal auf die Live Tour einstellen, die im Herbst startet und uns PRIMAL FEAR auch nach Österreich bringen wird.

www.primalfear.de


5 von 7 Punkten

Tracklist:
1. Apocalypse
2. New Rise
3. The Ritual
4. King Of Madness
5. Blood, Sweat, & Fear
6. Supernova
7. Hail To The Fear
8. Hounds Of Justice
9. The Beast
10. Eye Of The Storm
11. Cannonball
Gesamtspielzeit: 50:04

MadMax
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Beitrag vom 10.08.2018
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