SONISPHERE PRAG: IRON MAIDEN   KORN   IN FLAMES   MASTODON   CAVALERA CONSPIRACY   KREATOR   MISFITS   DUFF MCKAGAN  
11.06.2011 @ Sonisphere, Prag

Das Sonisphere ist das größte Touring-Festival Europas und das nicht nur wegen den großen Besucherzahlen das pro Veranstaltungsort zehntausende Fans anzieht, sondern auch die größten der Großen auf die Bühnen bringt. Wo letztes Jahr noch die Big4, sprich METALLICA, MEGADETH, SLAYER und ANTHRAX thrashten stand in diesem Jahr niemand geringeres als IRON MAIDEN im Mittelpunkt. Aber nicht nur mit den Briten konnte man punkten, sondern hatte mit Kalibern wie KORN oder IN FLAMES noch weitere Schmankerl zu bieten.

Für uns waren das schon mehr als genug Gründe um erneut in die Tschechische Republik zu pilgern, jedoch nicht mehr auf den ehemaligen Militärflughafen nahe Prag, sondern direkt in die Hauptstadt. Man wählte dieses Mal das Messsegelände in Prag, unweit vom Sparta Prag Eishockeystadion. Die Location bot alles, was so ein großes Festival brauchte, vor allem viel Platz, denn bereits zu Mittag strömten tausende Metalheads auf das Gelände. Die Kontrollen am Eingang dauerten etwas und so hörten wir die einheimischen Thrasher von DEBUSTROL nur aus weiter Ferne.

Bei strahlendem Sonnenschein ging es für uns pünktlich um 12:40 mit dem Rocker DUFF MCKAGAN und seinen „LOADED“ los. Mit seinen zwei neuen Alben „Sick“ und „The Taking“ zeigte der ehemalige GUNS N ROSES Bassist, dass er noch nicht zum alten Eisen gehört. Live überzeugte uns der 47-jährige aber nur bedingt. Obwohl der Sound gut war und sich auch schon einige Leute vor der Bühne und im Golden Circle tummelten, wollte der Funke nicht so ganz überspringen und die große Rockparty blieb aus. Auch stimmlich wirkte der Meister etwas angeschlagen und nicht ganz auf der Höhe. Songs wie „Execution´s Song“ oder „Lords Of Abbadon” bereiteten den Fans dennoch Freude und auch Duff wirkte zufrieden.





Es wurde Zeit die Gegend zu erkundschaften. Auf dem Gelände diesseits der Bühne fand man Stände mit allerelei Fressalien. Von Pizza und Döner über Grillhähnchen, verschiedenste Aufläufe, Brezeln, bis hin zu Eis und der tschechischen Süßspeise Trdelnik, welche ich sehr empfehle, gab es alles was das das Herz und vor allem der Magen begehrt. Auch eine schöne Auswahl an Getränken gab es zu einem fairen Preis. Neben Bier und den üblichen Anti-Getränken gab es auch Cocktails und nette Damen mit Jägermeister Röhrchen, die einem nachliefen.

Nachdem man sich gestärkt hat, ging es zurück zur Bühne und den Urgesteinen MISFITS. Die Horropunker standen wie erwartet mit Leder, Nieten und Gesichtsbemalung auf der Bühne, doch ebenso hatte ich auch erwartet, dass die alten Herren so gar nicht meine Baustelle sind. Einst inspirierte die Band, gegründet von Glenn Danzig unzählige Gruppen, heute reicht es nur noch für einen Auftritt zu Mittag und dieser blieb mir nicht sehr positiv in Erinnerung. Wo DUFF MCKAGAN´S LOADED noch guten Sound hatten, da kam bei den MISFITS nur Matsch aus den Boxen und auch sonst gab es nicht viel Positives zu berichten. Mit „Die, Die My Darling“ hat man dann doch noch einen Hit, der wohl aber nur wegen der Cover-Version von METALLICA zu Ruhm kam. Klar die Band ist Kult, doch ob der Fan heute noch einen Auftritt von MISFITS braucht, weiß ich nicht, da ja auch sämtliche Mitglieder erst in diesem Jahrtausend zur Band gestoßen sind und die Gründerväter schon lange nichts mehr damit zu tun haben (wollen).

Für das Sonisphere gab es verschiedene Tickets, denn neben den normalen konnte man noch das Golden Circle Ticket erstehen um vor dem Wavebreaker Platz zu finden oder sogar ein VIP-Ticket besorgen und sich ein paar Annehmlichkeiten, wie ein eigener Ausschank mit verkürzter Anstellzeit oder Zutritt zu weiteren Bereichen, wie dem Aussichtsplateau mit seitlichem Blick auf die Bühne, zu erkaufen.

Es folgten die deutschen Thrash-Urväter KREATOR mit einem brutalen Auftritt und einen Haufen Klassiker. Eingeleitet wurde der Gig von farbigen bengalischem Feuer und Krachern wie „Hordes Of Chaos“ und „Endless Pain“. Fronter Mille Petrozza war stimmlich gut drauf und heizte die Fans zu den ersten Moshpits an, die, wenn auch nur zaghaft, prompt geliefert wurden. Neuere Songs wie „Warcurse“ oder „Enemy Of God“ zündeten genau so gut wie die Dauerbrenner „Phobia“ oder dem finalen Doppelschlag „Betrayer“ und „Violent Revolution“. Wie bestellt, zogen bei KREATOR dicke Wolken auf und ein kühlender Regenguss fiel vom Himmel, was aber weder Band noch Zuschauer störte. Nach zirka vierzig Minuten war dieser kurze aber kompromisslose Auftritt schon wieder vorbei und lässt einem eines klar werden, nämlich dass es endlich wieder Zeit für neues Futter wird, denn „Hordes Of Chaos“ hat schon wieder ein paar Jährchen auf dem Buckel. Schade auch, dass die "Flag Of Hate" nicht gehisst wurde und auch die "Extreme Agression" nicht entfesselt wurde, aber dazu fehlte einfach die Zeit.





Setlist KREATOR:

Hordes Of Chaos
Warcurse
Endless Pain
Pleasure To Kill
Destroy What Destroys You
Enemy Of God
Phobia
Betrayer
Violent Revolution


Wenn man auf einer Bühne eine Brasilien-Flagge erblickt, dann ist auch Max Cavalera nicht fern und durch das Aufhängen des CAVALERA CONSPIRACY Backprints war jedem bewusst, dass die Gebrüder Cavalera bald auf der Bühne erscheinen werden. „Warlord“ und „Inflikted“ machten definitiv keine Gefangenen und erzeugten schnell kleinere Moshpits und auf Anfrage von Max auch einen Circle-Pit. Soundtechnisch hatten die Brasilianer leider auch nicht das große Glück, denn Max war nur sehr schwer zu verstehen und die Gitarren nicht immer ganz sauber, dafür knallten aber die Drumattacken von Bruder Igor richtig schön. Für "Black Ark" holte man noch Stiefsohn Richie Cavalera (INCITE) auf die Bühne, der interessanterweise richtig gut zu hören war. Neben dem Material der zwei Alben „Inflikted“ und dem neuen Werke „Blunt Force Trauma“ durfte man wie zu erwarten auch zwei SEPULTURA Klassiker miterleben. Bei „Refuse/Resist“ und dem Überhit „Roots Bloody Roots“ war die Stimmung natürlich am Höhepunkt angekommen. Auch dieser Auftritt dauerte viel zu kurz. Nachdem nun aber die Sonne wieder mit voller Härte auf den übertrieben dick angezogenen Max brannte, war dieser bestimmt dennoch froh die Bühne wieder zu verlassen.





Setlist CAVALERA CONSPIRACY

Warlord
Inflikted
Sanctuary
Refuse/Resist
Black Ark
Roots Bloody Roots


Richtig gespannt war ich schon auf den Gig von MASTODON, eilt ihnen ihr Live-Ruf doch schon weit voraus. Obwohl die Amis vertrackte, schwer verdauliche und markerschütternde Musik liefern, oder vielleicht gerade deswegen zündet das Material dieser einzigartigen Truppe auf der Bühne sofort und ließ einen nicht mehr los. Unverkennbare Riffs und das gesangliche Zusammenspiel von Brent Hinds und Troy Sanders sprachen von der ersten Minute an für MASTODON. Das neue Material vom Mammutwerk „Crack The Skye“ fügte sich nahtlos in das viel zu kurze Set der Männer aus Atlanta ein. So spielte sich die Band durch die Diskografie und überzeugte sowohl mit brutalen Klassikern wie „March Of The Fire Ants“ und „I Am Ahab“ als auch den teilweise etwas rockigeren Songs wie „Oblivion“. Auch ihnen machte die Hitze zu schaffen und so konnte man nicht genau sagen, ob die Röte im Gesicht von Brent nun an der Sonne oder an der Anstrengung vom Brüllen kommt.





Setlist MASTODON:

Iron Tusk
March of the Fire Ants
Where Strides the Behemoth
Mother Puncher
Circle of Cysquatch
Aqua Dementia
Crack The Skye
Crystal Skull
Blood and Thunder

Was man dem Festival hoch anrechnen muss, ist die Pünktlichkeit. Sämtliche Bands starteten zur angekündigten Zeit ihr Set, jedoch hörte so manch Truppe schon ein paar Minuten früher auf, als auf dem Schedule stand. Apropos Zeit, wie die Zeit verfliegt. Wir sind bereits beim letzten Trio angekommen. Die Zuschauer wurden immer mehr, was auch daran lag, dass es günstigere Tickets gab, mit denen man erst zum Abendprogramm auf das Gelände durfte.

Die Melodic Death Metal Mitbegründer IN FLAMES waren an der Reihe, wie man an dem genialen Backprint im Design des kommenden Albums „Sounds Of A Playground Fading“ erkennen konnte. Groß war der Jubel als Anders Fridén und die restlichen vier Schweden auf die Bühne traten und mit dem „Reroute To Remain“ Doppelschlag „Cloud Connected“ und „Trigger“ zu starten. Mit perfektem Sound und starker Performance spielten sich IN FLAMES in die Herzen der Zuschauer und lieferten ein Set, das nicht nur den Fokus auf neueres Material setzte, sondern das Schaffen vor dem Jahr 2000 sogar ganz außen vor ließ. Auch optisch hat sich in letzter Zeit etwas geändert. Klar, die Männer sind älter geworden und sowohl Anders als auch Björn, der immer wieder grinste, tragen nun einen Kurhaarschnitt, statt Jesper Strömblad bedient jetzt Niclas Engelin die zweite Gitarre und Drummer Daniel Svensson fehlte an diesem Tag komplett, da er zum zweiten Male Vater wurde. Statt ihm hämmerte DEATH DESTRUCTION Schlagwerker Jonas Ekdahl in die Felle.



Wie erwähnt konzentrierte sich IN FLAMES auf neueres Material, wobei ich statt den Songs von „A Sense Of Purpose“ lieber so manch Klassiker gehört hätte. „Disconnected“ oder „Alias“ wollen einfach nicht zünden, dafür konnte man mit „Only For The Weak“, bei dem der Fronter meinte, die Zuschauer sollten mal ordentlich Füße in die Luft werfen, und „The Quiet Place“ für eine extrem gute Stimmung sorgen. Auch die beiden neuen Tracks „Deliver Us“ und „Where The Dead Ships Dwell“ funktionierten live trotz groß angelegten Sounds und fast epischem Klang sehr gut. Mit „Take This Life“ gab man nochmal richtig Gas und das stimmige „My Sweet Shadow“ beendete das Set souverän. Ebenso wie seine Vorredner gab sich Anders sehr wortkarg um die kurze Spielzweit effektiv zu nutzen, machte aber stimmlich und auch von der Perfomance her eine exzellente Figur. IN FLAMES ist nach wie vor eine Live-Macht, ob man die neuere Ausrichtung nun mag oder nicht, die Band hat den Erfolg redlich verdient.



Setlist IN FLAMES:

Cloud Connected
Trigger
Alias
Pinball Map
Deliver Us
Only For The Weak
Disconnected
The Mirror´s Truth,
Where The Dead Ships Dwell
The Quiet Place
Take This Life
My Sweet Shadow


Nach den Melodic Death Metal Pionieren durften selbige des Nu Metal ran. KORN sind schon durch viele Hochs und Tiefs gegangen, aber eins war immer gewiss – ein Auftritt von KORN rockt. Mit dem Klassiker schlechthin „Blind“ ging es los und schon war die Stimmung großartig. „Here To Stay“ konnte das Niveau mühelos halten. Die Band gab sich gewohnt beweglich und spielfreudig. Fronter Jonathan Davis fiel durch seinen Schottenrock auf, Gitarrist James „Monkey“ Schaffer zeigte sich in einer Art aztekischen Kriegsbemalung, nur Basser Fieldy wirkte etwas müde und weit nicht so beweglich wie gewohnt, auch hing der Bass ungewohnt horizontal am Gurt. Bei gutem Sound und jubelnden Fans schoss man noch „Shoots And Ladders“ an den noch ein Teil des METALLICA Covers „One“ gehängt wurde, „Got The Life“ und „Falling Away From Me“ raus. Da die Diskografie und deren Hits schon so zahlreich sind, hat man „Clown“, „Thoughless“ und noch ein paar weiter Songs in ein Medley gepackt. Zwischendurch erschien Jonathan mit der Bagpipe, was großen Jubel hervorrief und zu „Y´All Want A Single“ war nochmal die Hölle los.





Vielleicht ist der Nu Metal tot, aber KORN sind quicklebendig und reißen auch heute noch mit. Was die Setlist betrifft, da kann man es sicher nicht allen Recht machen, aber warum der Überhit „A.D.I.D.A.S.“ rausgefallen ist, kann ich mir nicht erklären.


Setlist KORN:

Blind
Here To Stay
Pop A Pill
Freak On A Leash (+Breathe)
Shoots And Ladders (+One)
4U
Got The Life
Oildale (Leave Me Alone
Get Up
Falling Away From My
Medley: Coming Undone / We Will Rock You / Twisted Transistor / Make Me Bad / Thoughtless / Did My Time / Clown
Y´all Want A Single


Wie man den ganzen Tag über bereits an T-Shirts, Tätowierungen, Aufnähern und sogar Verzierungen auf Autos erkennen konnte, waren die meisten Metalheads des Headliners wegen gekommen. Es wurde langsam dunkel und es kühlte ab, als die Heavy Metal Götter IRON MAIDEN unter ohrenbetäubenden Jubel die Bühne betraten. Doch zuvor ertönte der UFO Song „Doctor Doctor“, der hier und da mitgesungen wurde, aus den Boxen und das überlange Intro „Satellite 15...“, das nahtlos in „The Final Frontier“ überging leitete den Auftritt ein. Frontsirene Bruce Dickinson wirbelte wie ein Jungspund über die Bühne und die Männer an den Saiten Harris, Murray, Gers und Smith posten und zogen Grimassen was das Zeug hielt. Zu dem transparenten und schon fast erschreckend perfekten Sound trug auch das monumentale Bühnenbild wieder seinen Teil zur Stimmung bei. Eine Art Raumstation, die mich auch etwas an das Musical Starlight Express erinnerte wurde aufgebaut und dabei durften natürlich wieder Plateaus und Flächen für Bruce zum herumturnen konnte nicht fehlen. Im Hintergrund war eine leuchtende Sternenlandschaft aufgehängt und die Lichtshow war natürlich auch sehr stark. Bei bestimmten Songs wurden auch wieder die genialen Backprints hereingezogen. Mein Favorit auf jeden Fall das von „The Wicker Man“, aber auch zum neuen Song „The Talisman“ gab es ein imposantes Bild.



Insgesamt wurden gleich fünf neue Songs gespielt, darunter auch die Single „El Dorado“, die live um Weiten besser tönt - Dickinson sei Dank! – das pathetische „Coming Home“ und das überlange „Where The Wild Wind Blows“. Für Gänsehaut sorgten aber „Dance Of Death“ und der Überklassiker „Fear Of The Dark“, welcher lautstark mitgesungen wurde, was beim tschechischen Publikum überraschend war, da dies oftmals nicht so gut praktiziert wird, wie wir in den vergangenen Jahren feststellen mussten.

Da IRON MAIDEN natürlich ein sehr langes Set hatten, konnte der Sänger sich auch die Zeit nehmen um einen Monolog über Bier zu halten, Witzchen zu erzählen und ihre Fanscharen aufzuzählen, unter denen sich Männer, Frauen, das was zwischen diesen liegt, Schwarze, Weiße, Christen und auch Jedis befinden zu scheinen. Das hatte natürlich einen Grund, wie Bruce verkündete, denn wir sind alle „Blood Brothers“. Zu „The Trooper“ gab es auch das schöne Backprint und Dickinson schälte sich in eine Uniform und schwenkte die Flagge, dass es zu diesem Zeitpunkt zu regnen begann, machte diese Szene nur noch heroischer und der Kühle Regen war nach diesem schwülen Tag auch sehr willkommen.

Apropos willkommen. Zu „The Evil That Men Do“ stapfte noch Eddie auf die Bühne und rockte mit der Band ab. Nach "Iron Maiden" und ein paar Minuten hinter der Bühne musste natürlich noch „The Number Of The Beast“ kommen. Nach „Hallowed Be Thy Name“ und „Running Free“ verabschiedete man sich nach 120 Minuten aber komplett und entließ die Fans in die Nacht.





IRON MAIDEN und allem voran Frontsirene Bruce Dickinson sind live auch nach über 30 Jahren eine der besten Bands unseres Erdballs und haben nichts von ihrer Magie eingebüßt. Hoffentlich bewahrheiten sich die Gerüchte und Vermutungen um das letzte Album der Band nicht und dürfen noch ein paar Jahre lang solche Glanztaten erleben wie diese.


Setlist IRON MAIDEN:

Satellite 15... The Final Frontier
El Dorado
2 Minutes To Midnight
The Talisman
Coming Home
Dance Of Death
The Trooper
The Wicker Man
Blood Brothers
When The Wild Wind Blows
The Evil That Men Do
Fear Of The Dark
Iron Maiden
-
The Number Of The Beast
Hallowed Be Thy Name
Running Free


Das Sonisphere 2011 ist Geschichte – 2012 kann kommen. Mit diesem Festival hat man wirklich Geschichte geschrieben, denn mit IN FLAMES, KORN und IRON MAIDEN hat man nicht nur das Beste aus dem jeweiligen Genre sondern auch die Begründer dieser und maßgeblich zum heutigen Metal seinen Teil beigetragen. Namen wie MASTODON oder KREATOR sind dann noch ein wirklich toller Bonus. Abgesehen von einer paar Soundproblemen bei manch Band kann man den Veranstaltern des Sonisphere Festivals nur Respekt zollen und sich auf weitere Ausgaben dieses Events freuen. Nächstes Jahr gerne wieder.


FOTOS + E-CARDS
www.sonispherefestivals.com

maxomer
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Beitrag vom 16.06.2011
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