Interview mit SERENITY - Historiker, Tenor und Musikliebhaber


Die Tiroler Power/Symphonic Metaller hatten in den letzten Jahren einige Besetzungswechsel hinzunehmen, doch Frontmann Georg Neuhauser ließ sich nicht unbekommen und startete nicht nur mit PHANTASMA ein neues Projekt, sondern haute mit "Codex Atlanticus" mal eben das wahrscheinlich beste Album der Bandgeschichte heraus. Wie er aus einigen negativen Erfahrungen positive Energie schöpfte, erklärte uns der sympathische Tiroler im ausführlichen Gespräch im Linzer Central.


Hi Georg, ist schon einige Zeit her, dass wir es zum letzten Mal geschafft haben...


Puh... ja.




Damals in Wien zur „Fallen Sanctuary“ war das. Würde ich es mir jetzt einfach machen und fragen, „Was hat sich seit dem getan?“, würden wir heute wohl nicht fertig werden.


Nein, da werden wir nicht fertig. (lacht). 2008 oder 2009 muss das gewesen sein. Lang, lang ist´s her.


Ihr habt jetzt auf der Tour mit XANDRIA und JADED STAR schon ein paar Gigs hinter euch. Wie läuft´s bisher?


Läuft super bis jetzt. Also es ist ja weder XANDRIA noch SERENITY in dem Stadium große Venues zu füllen. Von dem her haben wir uns schon Gedanken gemacht, ob das funktioniert. Aber die ersten drei Shows waren super besucht. Von dem her sind wir ganz happy. Heute ist in Linz ist es etwas speziell (lacht). Aber das ist so und morgen geht es weiter in die Schweiz. Da lief der Vorverkauf auch super und von dem her machen wir uns keine Sorgen. Auch persönlich kommen wir bestens klar. Wir waren mit XANDRIA ja schon zwei-, dreimal auf Tour. Da hat sich auch schon eine Freundschaft entwickelt.


Linz habt ihr ja auch schon lange nicht mehr geschafft...


Linz haben wir erst ein einziges Mal geschafft. Mit EDENBRIDGE damals 2009. Linz ist ja wohl auch nicht unbedingt die Hochburg was Melodic Metal anbelangt, habe ich so den Verdacht. (grinst)


Da muss ich dir leider recht geben. Man hört es ja schon im Hintergrund: Wer hat verbrochen, auf die Symphonic Metal Night in Linz ein paar Metalcore Bands einzuladen?


Unsere Booking-Agentur hat das alles eingefädelt und wir haben erst später erfahren, dass da so viele Metalcore Bands und was der Geier was da sind. Ich habe keine Ahnung was da los ist. Vielleicht läuft da ein Pay-to-Play oder sowas. Ich weiß es echt nicht.
Was für uns auch schwierige ist; wir müssen heute das Set sogar ein bisschen kürzen, weil wir es sonst nach Solothurn in der Schweiz nicht schaffen.



Das wäre eh meine nächste Frage gewesen, denn eine Stunde ist für eine Headliner Show wirklich wenig.


Vollkommen richtig. Wir haben zwar beide gekürzt. Bei den restlichen Konzerten sind es für XANDRIA und uns jeweils 70 Minuten. Normalerweise ist die Aufteilung ca. die erste Band 30 Minuten, die zweite 45 Minuten und der Headliner dann 90 Minuten. Jetzt ist es halt wirklich so, dass wir gleich viel Spielzeit haben und JADED STAR eine halbe. Wir müssen das heute eben in einer Stunde runterreissen, damit wir es wirklich schaffen. Nach uns spielt ja noch irgendeine Band (lacht)... Während wir abbauen, müssen die spielen. Echt hinrissig. Aber für die Leute die da sind, werden wir das Beste geben.


Die VIP Meet & Greet Show mit Akustik-Songs war eine super Idee. Habe ich selbst so auch noch nicht erleben können. Wie kam die Idee und wie waren die bisherigen Reaktionen?


Unser Idee war es nicht. Da kam von der Booking Agentur. Wir waren erst etwas skeptisch. Ich selber finde das oft nicht sympathisch bei Bands, wenn sie diese VIP Dinger machen. In der Zwischenzeit sehe ich es anders, zumindest in unserem Packet. Klingt jetzt deppad, ist aber so. Weil es bei uns nicht drum geht, kurz die Hand schüttelt, auf die Schulter klopft und für das 100€ kassiert. Bei uns gibt es auch exklusiv noch Musikalisches geboten.




Für die 30€ extra muss ich sagen, war es das Ganze auf jeden Fall wert, wenn man Fan einer der drei Bands ist. Außerdem bekommt man ja auch die anderen beiden noch im Paket.


Ja für 30€ finde ich das auch absolut ok. Man kann ja auch exklusivere Fotos machen, das Ganze auch in Ruhe und sich schon vorher beim Merch eindecken. Die Akustik-Sache bekommt man natürlich auch sonst nirgends.


Wie zufrieden seit ihr bisher mit dem neuen Album „Codex Atlanticus“?


Ja, wir sind sehr zufrieden, sonst hätten wir sie nicht herausgebracht. (lacht)
Das klingt halt wieder logisch, weil das ja eh jeder Musiker sagt, aber für mich persönlich ist es die beste CD, die wir bisher gemacht haben. Weil sie am Eingängisten ist und am ehesten meinen Musikgeschmack entspricht. Bei den letzten CDs war es ein bisschen ein Kompromiss, weil sich der Tom extrem eingebracht hat und mehr geschrieben hat als ich selber, das war Teamwork. Dieses Mal habe ich von Anfang an mehr meinen Musikgeschmack einbringen können.



Da bin ich voll auf deiner Seite. Für mich definitiv das Beste seit „Fallen Sanctuary“, vielleicht darüber hinaus. Die letzten beiden Alben haben mir auch extrem gefallen, warn mir aber an manchen Stellen einfach etwas „too much“.


Ganz lustig, ich hatte gerade ein Interview mit einem anderen Magazin und dort haben die uns in so einem Gruppen-Review komplett verrissen. Im Interview hieß es gerade, dass ihr die erste und die „War Of Ages“ am besten gefielen und ihr die neue halt etwas zu „over the top“ ist.


Ich war damals bei der ersten schon hin und weg und sagte immer: „Das gibt es nicht, das kann keine österreichische Band sein...“


Doch das gabs! (lacht)
Und es gibt in die Richtung sowieso nicht mehr so viel bei uns.



Hinter „Codex Atlanticus“ verbirgt sich zum ersten Mal ein durchgängiges Konzept über eine Story, nämlich Leonardo DaVinci. Wie kam die Idee dazu?


Aufgrund meines Berufs als Historiker bin ich laufend mit dieser Materie konfrontiert. Und dieses 15. und 16. Jahrhundert ist nach wie vor so mein Spezialgebiet, das ich auch auf der Uni unterrichte. Da kenne ich mich halt halbwegs aus. Da ist natürlich Leonardo eine der herausragenden und auch kontroversesten Personen. Was mich bei ihm immer fasziniert hat, ist diese extreme Vielfältigkeit. Vom Ingenieur bis hin zum Mediziner und bis hin zum Maler. Das Thema hat mich als Historiker auch immer interessiert, weil es darüber so viele Mythen gibt, was die Illuminaten betrifft usw., obwohl das erst viel später entstanden ist, denn die gab es damals noch nicht. Er war Freimaurer, da ist man sich mittlerweile ziemlich sicher. Und das wird heute oft nur noch als negatives Element gesehen, damals war das aber anders. Man hat sich halt getraut anders zu denken als einem die Römisch-Katholische Kirche damals auferlegt hat. Wie ich das vorgeschlagen habe, war der Fabio, unser Italiener, natürlich gleich auf Wolke sieben. Somit war das beschlossen.


Wie läuft da das Songwriting. Was entsteht zuerst; Story oder Musik?


Eigentlich passiert das parallel, aber zuerst kam das Thema. „Codex Atlanticus“ ist ja quasi sein Nachlass. Über tausend Seiten Skripten, Briefe und alles was da so da war. Parallel dazu ist die Musik entstanden und dann haben wir verteilt, beziehungsweis noch dazu geschrieben. Relativ viele Texte sind in Finnland entstanden, als wir mit STRATOVARIUS auf Tour waren, der Rest dann daheim.




Ihr habt ja seit dem dritten Album bereits lose Konzepte gemacht. Ist es schwerer oder hat man mehr Druck wenn man sich auf ein bestimmtes Thema festlegt?


Ich persönlich finde es sehr positiv und fördernd, wenn man ein Konzept dahinter hat, wenn man sich nicht dazu zwingt eine komplett zusammenhängende Geschichte zu erzählen. Beim aktuellen Album geht es zwar nur um eine Person, aber jedes Album steht für sich. Wenn du zum Beispiel „Sprouts Of Terror“ hernimmst, wo es um diese Kriegsmaschinen und so weiter geht, die er konstruierte. Oder auf der andere Seite geht es in „Spirit In The Flesh“, bei dem es um die Anatomie geht, dann sieht man dass jeder Song für sich alleine stehen kann ohne dass man vom Song davor oder danach etwas wissen muss. Das war bei den letzten Alben auch schon so. Es soll um Geschichte und historische Persönlichkeiten gehen und da nimmt man sich das heraus.


Ein interessanter und logischer Ansatz. Wenn ich an die neue DREAM THEATER denke, da kann man das Teil fast nur am Stück hören.


Genau und das will ich eigentlich vermeiden. Gefällt mir als Musikfan auch nicht so.


Was ich mich die letzten Jahre schon gefragt habe; was ist eigentlich mit eurem LineUp los? Leute gehen, kommen wieder, unterstützen euch beim Schreiben oder live, sind aber dann doch keine Mitglieder... ich blicke da nicht mehr durch.


Ja, ganz einfach erklärt: Von uns kann keiner ansatzweise davon leben. Ganz im Gegenteil. Bis vor einigen Jahren war es eine reine Drauflegerpartie. Jetzt ist es mittlerweile so, dass wir gerade ausgehen oder hin und wieder etwas hängenbleibt. Wir sind jetzt einige Wochen auf Tour. Nachher noch mit POWER WOLF und dann mit KAMELOT. Wenn du einen normalen Job hast, wie beispielweise unser ehemaliger Gitarrist Tom, als Webdesigner und zweifacher Familienvater, Das geht einfach nicht. Es sei denn, du verdienst damit so viel Geld, dass du sagen kannst, ich geh jetzt mal sechs Wochen auf Tour, bin dann aber wieder sechs Wochen daheim, also wirklich daheim bei der Familie. Da gingen dann schon der komplette Urlaub drauf und auch unbezahlter Urlaub dazu. Da sagen die Frau und Kinder irgendwann mal: „Wir wären ja auch noch da.“


Aber er hängt irgendwie noch mit drinnen bei SERENITY?


Ja. Und genau das ist das gute Zeichen. Keiner von uns ist gegangen, weil er es nicht mehr ausgehalten hätte, oder wir gestritten haben. Mario konnte und wollte einfach nicht mehr seinen kompletten Urlaub dafür verbrauchen, aber uns auch nicht im Weg stehen, darum ist er auch immer mal wieder dabei. Plötzlich steht er wieder auf der Bühne und hilft uns aus. Ebenso wie der Franz-Josef und sogar Tom, der war auch immer der erste, der das neue Material gehört hat, weil ich seine Meinung dazu wollte. Er hat auch die neue Homepage designt und den Webshop eingerichtet.


Ein bisschen was hat sich aber doch bewusst geändert...


Ja, das stimmt. (lacht)




Ihr habt euch von eurer Sängerin Clementine getrennt, aber wie man heute sieht, ganz ohne hübsche, weibliche Begleitung, geht´s dann doch nicht...


Natürlich nicht, da wären wir doch selber blöd oder? (lacht)
Nein, das mit der Clemi war anders. Wir sind zwar auch nicht im Streit auseinander gegangen. Aber die Geschichte hat nicht funktioniert. Ganz einfach deshalb, weil sie sich etwas ganz anderes erwartet hat. Sie hat erstens mal sonst keinen Job und so weiter. Dementsprechend wäre es ihr schon recht gewesen immer und überall zu spielen, hat auch eine ganz andere Erwartungshaltung ihrer Position innerhalb der Band gehabt. Ich kann bei einer Headlinershow zum Beispiel „Forever“ vom ersten Album nicht eine Frau singen lassen, da stehen dann die Fans unten und denken sich... äh na. Als sie zur Band kam war „War Of Ages“ eigentlich schon komplett fertig. Wir haben eh geschaut, dass wir ihr noch so viele Spots wie möglich dazu schreiben, sie hatte aber dann nachher dennoch das Gefühl, sie ist zu wenig da. Da hat es dann ein paarmal einen Clinch gegeben, wo wir dann gesagt haben, dass das nicht mehr geht.



Ich muss sagen, dass es dem neuen Album sehr gut getan hat. Dafür hat überraschenderweise Fabio ein paar sehr interessante Parts eingesungen...


Beim Fabio war es ganz einfach das, dass er ja schon immer live die Backingvocals gemacht hat. Das ist auch ein Punkt, der uns von anderen Bands unterscheidet. Bei uns singt auch der Schlagzeuger, der Gitarrist, der Bassist und ich natürlich als Sänger. Dann haben wir auch noch ein Mädel mit. Das heißt, wir können live einen fünfstimmigen Chor singen. Wenn du dir den Anfang von „Legacy Of Tudors“ anhörst, das ist alles live. Wir brauchen kein Autotune oder riesige Chöre vom Band. Die sind zwar auch noch darunter gelegt, aber wir singen alle fünf live. Um dann den riesigen Effekt zu haben, musst du halt zusätzlich noch ein bisschen was machen, gerade die Orchestrationen gehen halt einfach nicht anders.

Auf alle Fälle hat der Fabio da immer schon herausgestochen. Ich weiß nicht, wo der seine Eier hinsteckt, aber der pfeifft einfach nochmal fünf Ganztöne über mich drüber und ich bin ein Tenor. Dann haben wir gesagt, obwohl wir kein fixes Mädel dabei haben, wollen wir eine gewisse Varietät doch behalten. Deswegen lassen wir den Fabio singen. Es kommt auch live extrem gut an, da gab es sogar Fabio-Sprechchöre. Die haben das anfangs ja gar nicht gecheckt, was da los ist.



Also werdet ihr das in Zukunft weiter beibehalten.


Ja. Jetzt vielleicht nicht intensiv, dass er in jedem Song auftauchen muss, aber vielleicht mal 2-3 Songs auf einem Album passt perfekt.


Zu „Follow Me“ gibt es ein sehr gelungenes Video. Alles in Eigenregie entstanden?


Ja schon. Sonst würde das mit unserem Budget auch gar nicht gehen. Die Qualität der Videos ist immer sehr gut, aber das geht halt nur wenn du selbst sehr viel investierst. Wir haben zum Glück zwei sehr tolle Video-Menschen an unserer Seite. Der Ralf Leitner und der Laurin Gausch. Die sind Anfang 20 und haben quasi ihre eigene Filmfirma aufgebaut. Die haben uns da zu einem super Preis alles gemacht, aber mit der Voraussetzung, dass wir vorher viel selber organisieren. Und wir sind sehr zufrieden.




Es gibt zwei Bonus Tracks auf dem Album, die ich leider noch nicht hören konnte. Was gibt es dazu zu sagen?


“Forgive Me“ ist ein Ballade, die sehr TOTO-beinflusst ist. Und „Sail“ ist ursprünglich ein Song von der Tasha. Die hat den Song auf ihrem Rock-Album, denn sie kommt ja eigentlich mehr aus der Richtung, veröffentlicht. Der hat mir extrem gut gefallen und ich habe vorgeschlagen, ob wir nicht eine alternative Version machen. Sehr empfehlenswert.


Der Song „The Perfect Woman“ klingt doch verdächtig nach QUEEN und MEAT LOAF...


Wirkich? (sarkastisches Grinsen) Das war jetzt überhaupt nicht beabsichtigt.
Nein im Ernst, das ist dadurch entstanden, dass diese zwei Bands, vor allem QUEEN, aber auch MEAT LOAF, einen großen Einfluss auf meinen Musikgeschmack ausgeübt haben und auch noch tun. Ich höre im Auto zum Beispiel relativ wenig Metal. Es gibt schon ein paar so Bands wie KAMELOT, SYMPHONY X oder alte SONATA ARCITCA Sachen, die immer im Handschuhfach liegen. Das ist schon da, aber sehr viel TOTO, QUEEN und MEAT LOAF, obwohl mir von MEAT LOAF nicht alles gefällt, aber „I Would Do Everything For Love“ gefällt mir natürlich sehr gut und deshalb ist da dieser Hauch davon drinnen.



Gerade SONATA ARCITCA war ja bereits am Debüt im Gesang ein unüberhörbarer Einfluss...


Wirklich? (lacht).
Es ist Fakt, dass meine Stimme der von Tony ähnelt und dann noch ähnlicher Stil, vor allem was die alten Sachen anbelangt. Aber da rege ich mich oft bei Reviews irrsinnig auf. Tobi Sammet war bei uns bei jedem Review dabei und bei jedem Video oder Review steht drunter: „is the guy from SONATA ARCITCA singing there?“ – Na, des bin leider ich.



Du hast außerdem ein neues Projekt namens PHANTASMA gestartet. Was kannst du mir dazu erzählen?


Relativ einfach erklärt; wie der Tom und der Mario damals ausgestiegen sind und auch die Probleme mit der Clemi da waren, da hatte ich seine kleine Down-Phase und dachte mir „leckt´s mich doch alle...“ also nicht was in Mario und Tom betrifft, auf die war ich nicht sauer, aber wenn diese zwei Personen, also deine Stützpfeiler einfach wegbrechen. Tom und ich haben an allen Songs gemeinsam geschrieben. „War Of Ages“ und „Death And Legacy“, das war quasi alles von uns zwei. Dann bricht dieser Wing-Man einfach weg. Da bin ich mal dagesessen und dachte mir, das gibt es jetzt nicht. Da habe ich eine alte Idee, die ich als alter AVANTASIA-Fan schon länger hatte, dass ich in diese Richtung, also mit verschiedenen Sängern und Instrumentalisten etwas machen möchte, aufgegriffen. Mir war bei der Wahl dieser aber wichtig, dass ich nicht wieder SERENITY selbst mache oder eben DELAIN. Sondern wirklich dieses Rock-Bombast Musical. PHANTASMA ist für mich in dem Sinne kein Metal. Da ist gerade ein Song mit ein bisschen Doublesbass und das war es. Und nach diesem „depressiven“ Moment, habe ich unseren Produzenten angerufen und gesagt wir machen das. Er produziert auch DELAIN, darum haben wir dann auch die Charlotte angerufen, erst eigentlich nur als Gastsängerin. Die war aber so begeistert, dass sie gerne mehr machen möchte und hat dazu ihren ersten Roman geschrieben, den wir dann vertont haben. Die Scheibe kommt sehr gut an, wobei dann wieder Leute dabei sind, die meinen, also mit negativem Unterton, das klingt doch mehr nach Musical. Joa. Genau so war es geplant (lacht)




Also keine einmalige Sache?


Ehrlich gesagt - das ist noch relativ frisch, das kam im November raus. Und die neue SERENITY gerade erst jetzt. DELAIN haben aktuell auch noch viel um die Ohren. Wir haben uns alle noch keine Gedanken darüber gemacht. Ich glaube sehr wohl, dass ein zweites Album kommen wird, aber wann... keine Ahnung.


Weil du es erwähnt hast; gibt es deine QUEEN Cover-Band noch?


Gibt´s immer noch. KILLER KINGS. (lacht)
Wir spielen im Sommer auf ein paar Festln in Tirol. Letztes Jahr auch in der Schweiz. Das ist eine Sache, die es aber nur so 6-7 Mal im Jahr gibt. Zu mehr hätte ich auch gar nicht mehr Zeit.





Dann sind wir auch schon durch. Gibt es noch etwas zu sagen?


Ja, dass es mich natürlich sehr freut, dass das Album so gut gefällt. Es hat auch viele Zweifel gegeben anfangs, als die Leute gemerkt haben, dass der Tom raus ist. Wie geht es weiter, wo geht es hin... Bis auf ein paar Magazine, die uns halt immer schon verrissen haben. Es sei denn es steht Nuclear Blast drunter, sonst gibt´s kein Geld mehr (lacht).
Sonst sind fast alle sehr, sehr gut und das befriedigt mich schon zu einem gewissen Grad und bestätigt uns darin, dass wir in diese Richtung weitermachen werden.







www.serenity-band.com

Autor: maxomer

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Beitrag vom 23.02.2016
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