[ENGLISH VERSION BELOW]

CHARLIE BARNES ist ein Musiker mit Herz. Sein Mix aus Rock, Pop und viel Emotion fesselt einen sofort. Dank QUEEN begann der junge Brite seine Karriere, die nun mit "More Stately Mansions" seinen ersten großen Höhepunkt hat. Wir sprachen mit dem Herren über das interessante Debüt.

Hi Charlie, Gratulation zu diesem sehr intensiven und emotionalen Album. Wie zufrieden bist du mit „More Stately Mansions“ nun?

Danke dir vielmals! Ich bin sehr, sehr stolz auf das Album. Eigentlich sind die Aufnahmen dafür schon vor langer Zeit abgeschlossen gewesen, aber erst als uns Superball aufnahm haben wir es endlich gemixt und gemastert. Somit hatte ich eine lange Zeit um das Album als Ganzes zu reflektieren, und ich bin immer noch extrem zufrieden damit. Ich habe ein Album mit wirklich guten Freunden und meinem Helden gemacht, was soll ich mehr wollen?

Kannst du dich und deine Band bitte kurz für die Leute da draußen, die ich noch nicht kennen, vorstellen!

Klar, vor ungefähr zehn Jahren habe ich angefangen Shows unter dem Namen CHARLIE BARNES (was mein eigentlicher Name ist) zu spielen. Ich war noch ein Teenager, somit war es natürlich ziemlich schrecklich, aber auf dem Weg habe ich einige Live-Loopings dazu getan und angefangen meine Stimme zu erforschen. Die Band kam viel später erst dazu und wir sind durch verschiedenste Styles gegangen ehe wir mit dem Sound, den wir jetzt spielen, landeten. Die anderen Jungs in der Band sind Ste (Drums), Josh (Gitarre) and Sean (Bass und Vocals). Wir lernten uns hauptsächlich durch unsere Studien auf der gleichen Universität kennen.

Was bedeutet der Titel „More Stately Mansions“ und worum geht es in deinen Texten?

Der Titel kommt von einer Kurzgeschichte mit demselben Namen von Kurt Vonnegut. Es ist eine großartige Geschichte und ich empfehle dir sehr diese anzuchecken. Ich nutze Häuser und Heime als lyrische Vorlage ziemlich oft auf diesem Album, somit hatte ich als ich die Geschichte las das Gefühl, dass der Titel alles perfekt miteinander verbindet.

Die Texte sind fast ausschließlich autobiografisch. Früher schrieb ich Texte außerhalb meines eigenen Lebens, aber es klang irgendwie von einem wütenden Teenager. Wenn ich ehrlich zu mir und zu meinem Leben bin wenn ich schreibe, dann kommen die besten Sachen dabei raus.

Auf Facebook habe ich die Genre-Bezeichnung „Big Morbid Death Pop“ gefunden, aber wie würdest du deinen Sound beschreiben?

The thinking Mum’s Michael Bublé. Nein... im Ernst... das Label hätte das beinahe auf einen Sticker auf der Front des Albums gedruckt!
Ich denke es ist sehr intensiver, emotionaler Alternative Pop-Rock, mit viel Drama in den Arrangements. Es hat gewiss hymnische Momente, aber es gibt auch einige sehr fragile Momente. Es sind Gitarren und Drums und Stimmen, die alle ihr Herz herausspielen.

Du sagtest, du warst wie weggeblasen, als du das erste Mal QUEEN´s „It´s A Hard Life“ als Junge hörtest; würdest du somit sagen, dass Freddie von da an ein Einfluss auf den Stil deines Gesangs und deiner Musik war und welche Einflüsse würdest du noch nennen?

Zweifelsohne. QUEEN im Haus eines Freundes als Kind zu hören, war der Punkt, an dem ich mit Sicherheit wusste, dass ich Musik machen möchte. Und ich glaube nach wie vorher niemandem, der behauptet, er mag QUEEN nicht. Freddie Mercury war einer der größten Sänger der jemals aufgenommen wurde. Ihr solltet die reinen Gesangsaufnahmen suchen, die gibt es auf Youtube. Die sind unglaublich. Neben den frühesten Einflüssen von QUEEN, entstand das Album als ich viel OCEANSIZE, JEFF BUCLEY, BIFFY CLYRO, ST VINCENT, MEW, EDITH PIAF, DRY THE RIVER, ROY ORBISON, THE CURE, GUILLEMONTS... und offensichtlich CARDIACS, hörte. Und viele mehr, die ich immer vergesse, aber so kannst du dir schon ein Bild davon machen.

Was war dann deine erste Passion. Singen, die Gitarre oder das Keyboard?

Die Keys kamen als letztes. Ich habe die Gitarre eigentlich als Kind nach einem Jahr oder so aufgegeben, aber habe wieder angefangen als ich in einer High-School Band Sänger werden wollte. Niemand konnte in dieser Gitarre spielen, also entschied ich es zu lernen um alles einfacher zu machen. Heute liebe ich es definitiv am meisten zu singen. Das ist etwas ohne dem ich mir ein Leben nicht mehr vorstellen könnte.

Warum hast du keinen Bandnamen für deine Karriere erwählt?

Wir haben es versucht! Nach einiger Zeit wollten wir der Band einen Namen geben, aber das hatte einfach nicht funktioniert. Es hat sich aus bestimmten Gründen nicht richtig angefühlt. Ich denke bei Musik, die so tief persönlich und emotional ist, macht es mehr Sinn den Namen einer Person darüber stehen zu haben.

Können wir euch bald auf Bühnen außerhalb UK´s erwarten?

Ich werde die Band zu „Way Back When“ und „Maifield Derby“ im Mai bringen, aber ich hoffe wir werden noch viele weitere Trips durch Europa machen im Zuge der Promotion zu dem Album. Ich liebe es durch Europa zu touren; ich habe das die letzten fünf, sechs Jahre sehr oft gemacht und hatte dabei die besten Zeiten meines Lebens.>a>>

Danke für deine Zeit. Möchtest du noch etwas sagen?

Elmo loves you!

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[ENGLISH VERSION]

Hi Charlie, congratulations to this very intense and emotional record. How satisfied are you now with “More Stately Mansions”?

Thank you very much! I’m very, very proud of this album. We actually finished the recordings for it quite a long time ago, but it was only when I got picked up by Superball that we finally got it mixed and mastered. So I’ve actually had a really long time to reflect on the album as a whole, and I’m still extremely happy with it. I made an album with my best friends and my hero, I can’t really ask for much more than that!

Can you please introduce yourself and your band for the people out there how don´t know you yet.

So, about ten years ago I started playing shows under the name CHARLIE BARNES ’ (which is my actual name...). I was in my mid-teens and so it was pretty terrible of course, but along the way I adding in some live-looping and really started exploring my voice. The band came together much later, and went through a lot of different styles until we landed on the sound that we make now. The other people in my band are Ste (drums), Josh (guitar) and Sean (bass and vocals). We mostly met whilst studying together at University.

What is the title “More Stately Mansions” about and what are your influences for the lyrics?

The title comes from a short story of the same name by Kurt Vonnegut. It’s a really amazing story and I highly recommend you check it out. I use houses and homes as lyrical devices quite a lot on this album, so when I read that story it felt like the perfect fit to tie everything together.

The lyrics are almost exclusively autobiographical. I used to write about things outside of my own life, but it all just sounded a bit like an angry teenager. Whenever I’m true to myself and my own life in my writing, that’s when the best stuff comes out.

On Facebook I found the genre-title “Big Morbid Death Pop”, but how would you describe your sound?

The thinking Mum’s Michael Bublé. No...seriously...the label nearly put that on a sticker on the front of the album apparently...!
I think basically it’s very intensely emotional alternative pop-rock, with a lot of drama within the arrangements. It certainly has its anthemic moments, but there are some really fragile parts to it too. It’s guitars and drums and voices all playing their hearts out.

You said, you were blown away when your heard QUEEN´s “It´s A Hard Life” as a young boy; would you say Freddie was since then a influence for your style of singing and music and what are your other influences?

Undoubtedly. Hearing QUEEN at a family friend’s house as a kid was the point where I absolutely knew that I wanted to make music. And I still don’t believe anybody who claims to not like QUEEN. Freddie Mercury was one of the greatest vocalists to ever be recorded. You should look for the vocals only recordings from some of their albums...they’re knocking around on YouTube. They’re unbelievable to listen to. Beyond my earliest influence of QUEEN, the sound of this album is made up of listening to lots of Oceansize, Jeff Buckley, Biffy Clyro, St Vincent, Mew, Edith Piaf, Dry the River, Roy Orbison, The Cure, Guillemots...and obviously Cardiacs. And loads more that I always forget, but you get the idea.

And what was your first passion; the guitar, the keyboard or to sing?

Keys came last. I actually gave up the guitar for a while after a year or so as a child, but then I took it up again when I wanted to be the singer in a high-school band...nobody could play guitar so I decided I would just learn it to make things easier! Nowadays I definitely love to sing most of all. That’s something I couldn’t bear living without.

Why didn´t you choose a band name for your career?

We tried! After a while we tried giving the band a name, but it just didn’t work at all. It didn’t feel right for some reason. I think with music as deeply personal and emotional as this, it just makes more sense for it to have a person’s name above it.

Can we expect you on stages outside of UK soon?

I’ll be taking my band to "Way Back When" and "Maifeld Derby" in May, but I hope that we’ll be taking many, many more trips out to Europe over the course of this album’s promotion. I adore touring Europe; I’ve done it so much over the last five or six years and I’ve had some of the best times in my life doing so.

Thank you for your time. Is there anything left to say?

Elmo loves you!