Interview mit AUDREY HORNE - Norwegian Cock-Rock


[ENGLISH VERSION BELOW]


Die Norwegischen Hard Rocker AUDREY HORNE galten lange als großer Geheimtipp, doch spätestens mit ihrem neuen Werk "Youngblood" dürften sie problemlos zu Superstars der Szene aufsteigen. Stilistisch hat sich zwar einiges geändert, doch klingt alles nach wie vor nach AUDREY HORNE und vor allem sehr ehrlich. Wie die Band zu einer Einheit wurde, was "Norwegian Cock-Rock" ist und warum Gitarrist Thomas nicht alleine gelassen werden darf, erfuhren wir direkt von der Band am Masters Of Rock.


Hey Jungs, danke, dass ihr uns hier empfangt und natürlich danke für die großartige Show vorhin. Wir hatten wirklich viel Spaß, wie ging es euch?


Torkjell „Toschie“ Rød: Danke! Es hat Spaß gemacht. Ich denke, wir haben eine gute Show abgeliefert, also hat auf jeden Fall alles gepasst.




Ihr seid ja schon das dritte Mal hier. Ich kann mich erinnern, vor zwei Jahren habt ihr so gegen Mittag gespielt, und nochmal zwei Jahre vorher schon am Vormittag. Sieht aus, als ob ihr euch hier wirklich gut macht, denn die Leute werden auch von Jahr zu Jahr immer mehr. Vielleicht spielt ihr ja in zwei Jahren schon als Headliner...


Toshie: Haha...vielleicht, wir werden sehen
Arve „Ice Dale“ Isdal: Na hoffentlich.




So oder so, hoffe ich, euch bald wieder hier sehen zu dürfen. Wie läuft die Festival-Saison generell für euch dieses Jahr?


Arve: Es läuft großartig. Wir haben ein paar wirklich gute Shows spielen dürfen.
Toshie: Ja, bisher waren alle Festivals super.




Euer neues Album „Youngblood“ ist ja schon einige Zeit erhältlich. Wie geht es euch jetzt damit, bzw. wie zufrieden seit ihr mit dem Ergebnis und den Reaktionen?


Toshie: Wir sind absolut glücklich, weil, wenn wir ehrlich sind, haben wir ein Album gemacht, dass doch etwas anders war, als die Vorgänger. Wir wussten, dass wir den Leuten vor den Kopf stoßen könnten, aber natürlich können die Fans sagen, dass wir in eine neue interessante Richtung gehen und es ihnen gefällt. Die Reaktionen sind aber fast ausschließlich positiv, darum sind wir wirklich happy damit.




Anfangs war ich überrascht, aber mir gefällt die neue Richtung sehr gut und ich denke auch, dass es zu den alten Songs passt und nach wie vor wie AUDREY HORNE klingt.


Toschie: Danke.
Arve: Es ist eine Art natürliche Entwicklung für uns, darum ist es auch ein wirklich ehrliches Album. Es lief alles sehr natürlich ab. Wir hatten keine Regeln für dieses Album oder so etwas, es ist einfach jeder mit seinen Ideen gekommen...




Was bedeutet der Titel „Youngblood“?


Toschie: Eigentlich war es nur der Name eines Songs und wir haben erst etwas mit Ideen gespielt. Das Album war eine sehr erfrischende Erfahrung für uns, denn wir haben damit einfach gemacht, was wir, tun wollten, auf eine Weise, haben wir das immer schon gemacht, aber wir haben uns entschieden, eine andere Richtung zu gehen, weil wir das so wollten. Wir haben die Songs auch auf eine andere Weise geschrieben und aufgenommen. Dabei lief das alles mit einer Art kindischem Spaß für uns ab.

Als wir also mit Ideen für das Album spielten und der Songtitel daher kam, war uns bald klar, dass es irgendwie passt. Es hat uns einfach so viel Spaß gemacht, dieses Album zu machen.





Wie bei jedem Album von euch, unterscheidet sich das aktuelle Artwork komplett von den vorherigen. Was soll es aussagen?


Toschie: Ich male ja schon seit Jahren, auch Artworks für andere Bands. Für AUDREY HORNE habe ich bisher noch nicht wirklich etwas gemacht, weil ich immer dachte, dass ich so Zeug wie dieses mag. Die anderen kamen, aber zu mir und meinten, dass, wenn ich etwas dafür machen könnte, würde es viel persönlicher werden. So sind also Musik und Grafik komplett von der Band gemacht. Wir fühlten eine starke Einigkeit in der Band in den letzten Jahren. Wir sind im Wesentlichen gut Freunde und wir kommen immer besser miteinander aus. Ich wollte mit der Zeichnung zeigen, dass wir fünf verschiedene Typen sind, aber wir arbeiten als Einheit.



Was kannst du mir zu den Texten auf „Youngblood“ sagen? Was sind hier eure Einflüsse?


Thomas: Jeder von uns schreibt nur ein Wort! (lacht)
Arve: Ich
Thomas: ...bin
Espen: ...Geil
Kjetil: ...heute (lachen)



Toschie: Die Texte sind von denselben dingen inspiriert, wie immer schon. Es geht viel darum wie Leute miteinander auf verschiedene Weise umgehen. Es hat ein etwas mehr düsteres Feeling, weil ich interessanter finde. Ich versuche auch Themen zu wählen, die nicht so oft in dieser Art von Musik vorkommen. Es hat nicht wirklich etwas von WHITSNAKE´ischen Texten. Ich arbeite ja viel als Tattoo-Artist und ich verwende auch viele Referenzen von Motiven, die ich als Tätowierer verwende. Tätowieren ist ja etwas mit dem man persönliches über simple Symbole ausdrücken kann. Ich versuche immer solche Ideen zu verwenden und in Worte zu verwandeln.





Ihr verwendet ja normalerweise ein Megaphon auf der Bühne, warum war das heute nicht dabei?


Arve: Weil wir es zu Hause vergessen haben (lacht)



Hehe. Aber wie seid ihr überhaupt auf die Idee gekommen ein Megaphon auf die Stage mitzunehmen?


Toschie: Ich glaube, ich habe einfach mal andere Bands gesehen, die das gemacht haben. Es sieht irgendewie autoritär aus, und so denke ich, dass es toll auf die Bühne passt. So als kontrolliere man die Zuschauer. Scott Weiland von den STONE TEMPLE PILOTS hat das zum Beispiel gemacht. Es sah für mich einfach immer cool aus.



Ihr habt ja einige Awards gewonnen, seit auch in diversen Magazinen „Album des Monats“ geworden und habt in Deutschland sogar Platz 1 in den Charts erreicht. Habt ihr so etwas erwartet?


Arve: Ma erwartet gar nichts. Man schreibt die Musik für sich selbst. Wenn die Leute es mögen und die Magazine es gut bewerten, dann ist es ein Bonus für uns.
Toschie: Aber es ist natürlich immer schön. Es ist ein großes Kompliment und sagt so viel aus wie: „Das hast du gut gemacht!“




Warum habt ihr „Redemption Blues“ als erste Single erwählt?


Arve: Warum haben wir dieses ausgesucht?
Toschie: Wir haben viel mit dem Label und Bandmanagement diskutiert, aber andererseits haben sie sich komplett aus unseren Angelegenheiten, wie das Songwriting, das Artwork und den Lyrics komplett rausgehalten. Dafür mischten wir uns nicht zu sehr in ihre Angelegenheiten rein, wir wissen, dass sie gute Arbeit leisten und lassen sie das auch tun. Als wir ihre Meinung dazu hören wollten, sagten sie, dass von ihnen aus es jeder Song hätte sein können.





Wird es denn weitere Singles geben?


Toschie: Nein, sicher nicht. Wir arbeiten nämlich bereits am nächsten Album, das wir hoffentlich Anfang 2014 aufnehmen können. Als nächstes gehen wir im September eine EU-Tour an und spielen noch ein paar Festivals. Also wird da nicht viel Zeit sein, denn bis Ende des Jahres werden wir dann mit dem Songwriting beschäftigt sein.



Kann man denn schon sagen, in welche Richtung es denn gehen soll. Werdet ihr den aktuellen Stil so beibehalten?


Arve: Wir werden auf jeden Fall jetzt mal den eingeschlagenen Weg weiterverfolgen.
Toschie: Wir haben noch nicht wirklich viel zusammen, aber ein paar gute Ideen sind schon dabei.
Arve: Es klingt schon so, als würde es in die Richtung gehen...
Toschie: Ja, aber es wird etwas „größer“ klingen als vorher.




Er seid ja so viel auf Tour und spielt viele Festivals. Da habt ihr doch sicher einige lustige oder hässliche Geschichten für mich?




Toschie: Wir haben einige über diesen Typen (zeigt auf Thomas Tofthagen), aber er will nicht, dass die jemand erfährt. (lacht)
Ich weiß nicht, es gibt so viele gute Erfahrungen. Wenn du beispielsweise auf Festivals mit Bands spielst, die du schon dein Leben lang bewunderst und dann kommen die zu dir und sagen dir, dass sie die Show geil fanden, dann ist das schon sehr inspirierend. Du denkst dir dann, was der mag deine Musik, wo du doch selbst seit 20 Jahren Fan von ihm bist.



Arve (zu Espen): Erzähl eine Geschichte.
Espen: Eigentlich handeln die meisten davon, dass er (zeigt auf Thomas) betrunken ist oder verhaftet wird. (allgemeines Lachen). Das übliche Zeug eben – das Leben als Rock´n´Roller.
Toschie: Wir haben vor einiger Zeit hatten wir eine Festival-Show und als wir gerade abreisen wollten, lieferte ihn (Thomas) die Polizei beim Hotel ab. „Hier ist euer Gitarrist, nehmt ihn, verlasst die Stadt und kommt nie wieder!“




Wir haben vorhin darüber gesprochen, dass ihr an neuen Songs arbeitet. Wie läuft denn das Songwriting normalerweise bei euch ab?


Toschie: Normalerweise schreibt Arve das meiste Zeug zu Hause und auch Thomas schreibt einiges, dann komme ich und mache Melodielinien, schreibe Texte und dann arbeiten wir den Rest als Band aus, aber auf dem „Youngblood“ Album haben wir alles gemeinsam im Proberaum geschrieben und ausgearbeitet. Jeder hatte seine Ideen, aber es ist alles wirklich als Band entstanden und wir haben auch nicht wirklich großartig Pre-Productions gemacht. Wir haben einfach daran gebastelt und Sachen geändert, bis wir zufrieden waren und die Songs dann geprobt. Dann ging es ins Studio, wo wir alles so live wie möglich aufgenommen haben. So werden wir es auch in Zukunft weiter handhaben, denn es macht viel mehr Spaß auf diese Weise.



Ja, man hört es eigentlich ganz gut raus, dass ihr das Zeug live eingespielt und alles als Band gemacht habt. Der eine oder andere Song hat einen gewissen THIN LIZZY-Vibe. War das ein bewusstes Elemente, oder ist das zufällig entstanden?


Arve: Wie gesagt, wir gehen einfach in den Proberaum, proben und experimentieren herum. Wir machen einfach das, was uns Spaß macht. Wir werden von viel inspiriert, da kann es schon mal sein, dass man das raushört.
Toschie: Wir haben darüber nachgedacht, ob es nicht zu sehr nach THIN LIZZY klingt, aber wir haben gesagt „fuck it, it sounds great“.
Arve: Am Ende klingt es nun trotzdem wie AUDREY HORNE. Da sind halt ein paar Sachen von THIN LIZZY, IRON MAIDEN oder KISS inspiriert. Man hört es schon.
Toschie: Aber wenn der Song dann fertig ist, klingt er auch nach AUDREY HORNE, somit passt das für uns.




Auf Wikipedia, werdet ihr als Hard Rock Band bezeichnet, würdet ihr dieser Betitelung zustimmen?


Toschie: Ich mag die Bezeichnung. Wir spielen Rock, es ist hart. Heutzutage wird alles in so Sub-Sub-Sub-Sub-Genres unterteilt. Da werden dann so Sachen wie Post- oder Pre- oder was auch immer vor ein Genre gesetzt. Wir lassen uns von so viel inspirieren. Nicht nur von Rock, sondern auch Pop, Jazz, Disco, oder was auch immer.
Arve: Sexy Rock...
Toschie: ...New Wave und natürlich Norwegian Cock-Rock!





Ja, das sollte man dann in Wikipedia auf eurer Seite aufnehmen! Ich danke euch für das Interview, wir sehen uns hoffentlich bald in Östeerreich.



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ENGLISH VERSION


Hey guys, thank you for inviting us and thank you for the great show before. We really enjoyed it, how was it for you?


Torkjell “Toschie” Rod: Thanks! It was a great fun. I think we did a great show, so everything is alright.



You’re here for the third time. I can remember two years ago you played at midday and also two year before this gig you played at forenoon. Looks like you did a great job and the audience is getting bigger every year. In two years maybe you are headliner…


Toschie: Haha… Maybe, we’ll see.
Arve “Ice Dale” Isdal: Hopefully.




Somehow or other, I hope to see you here soon. How is festival season for you this year?

Arve: It’s going on great. We’ve been done some really hudge festivals.

Toschie: Yeah, festivals were really good so far.



Your new album “Youngblood” is available for some time. Are you satisfied about the result and how are the people’s reactions?


Toschie: We are absolutely happy, because to be honest, we did an album which is different to all our previous albums. We knew, it would be possible to alienate our fans, but it is also possible that they like it if we go into another interesting direction. Reactions are exclusively positive, that’s why we are really happy with it.



At first I was surprised, but then I liked the new direction very well and I think it fits to the older songs and still sounds like AUDREY HORNE.


Toschie: Thanks.

Arve: It’s a natural growth for us, that’s why it is a really honest album. It comes up all naturally. We had no rules or something, every one of us came up with his own ideas…



What does the title “Youngblood” mean?


Toschie: Actually it was the name of one song and we were fooling around with some ideas. This album was a very refreshing thing for us, because we only did what we want in a way we always did, but we decided to take another direction, because we wanted it this way. We wrote the songs and recorded them in a different way. We did all with some sort of childish fun. When we tinkered with different ideas for the title and this title of one song came up, it was nearly clear for us, that it completely fits. It made so much fun doing this album.



Like on every album from you the current artwork is absolutely different to the previous ones. What does it mean?


Toschie: I do paintings for years, even artworks for other bands. I never did one for AUDREY HORNE before, because I always thought I like stuff like this. The other bandmembers came und thought if I would do the artwork, it would be more personal. So music and the graphics is completely made from the band. The last years we feel a strong unity in the band. Basically we’re good friends and we come up better and better. With the artwork I wanted to explain, we’re five different types but we work as an unity.



What can you tell me about the lyrics on “Youngblood”. What are your influences?


Thomas: We write one word each! (laughs)

Arve: I….

Thomas: … am …

Espen: … horny …

Kjetil: … today. (laughing)

Toschie: The lyrics are inspired by the same things like always. It’s a lot about people get along together in different ways. It’s a bit darker, because I think that’s more interesting. I try to choose subjects that aren’t used this often in music. It’s not that WHITESNAKE stuff. I work a lot as a tattoo artist and I try different references of motives which I use as a tattoo artist. Tattooing is something where you can express something really personal with only a few symbols. I always try to use such ideas and change into words.



Usually you’re using a megaphone on stage, why didn’t you have it with you today?


Arve: We forgot it at home. (laughs)



Hehe. How did you come up with such an idea, to use a megaphone on stage?


Toschie: I think, we saw other bands which did this. Somehow it looked really authoritarian and so I thought it would look good on stage. Like controlling the audience. Scott Weiland from the STONE TEMPLE PILOTS did this for example. It just looked cool to me.



You won some awards, you are in different magazines “Album of the Month” and in Germany you are No 1 of the charts. Have you ever expected something like this?


Arve: You expect nothing. You write the music for yourself. If people like it and magazines give a positive rate it’s a bonus.

Toschie: But it’s always a good feeling. It’s a big compliment and it says to us: “You did it right!”


Why did you choose “Redemption Blues” as your first single?


Arve: Why did we choose this song?

Toschie: We talked a much with our label and the management but otherwise they had nothing to do with our whole business like songwriting, artwork and lyrics. Therefor we took no hand on their business. Because we know that they do a great job and let them do this. And both, the management and the label, said, we choose that song. We are proud of every single song on that album. So we said, if they say, that’s the best thing on the album, that’s okay.



Will there be more singles?


Toschie: No, certainly not. We are working on our next album and we will hopefully record it at the beginning of 2014. The next thing we do is touring in Europe in september and we will play a few festivals. There will not be much time, because till the end of the year we will be busy with writing the songs.


Can you already tell us in which direction you will go? Will you continue your current type of style?


Arve: We will follow the current style.
Toschie: We haven’t many songs yet, but we have a few really good ideas with it.
Arve: It sounds like following the current style.
Toschie: Yes, but it will sound much bigger than before.



You’re touring a lot and do a lot of festivals. Do you have any funny or ugly tour stories to tell?


Toschie: I can tell you a lot about this guy (pointing at Thomas Tofthagen), but he doesn’t likes me to tell. (laughs)
I don’t know, there are a lof of positive experiences. For example, if you are playing on a festival with bands you adore and they come to you and tell you they liked your show, that’s very inspiring. You can’t believe, that a guy you’re fan of for 20 years, likes your music.
Arve (to Espen): Tell your story.

Espen: Most of the stories are about him (pointing at Thomas) being drunk or being arrested. (laughing) The usual stuff – the life of a Rock’n’Roller.

Toschie: Some time ago we did a festival show and when we wanted to leave the police came and brought him (Thomas) to the hotel and told us: “Here’s your guitarist, take him, leave the city and never come back again!”



We were talking about you working on new songs. How is your usual way of songwriting?


Toschie: Usually Arve is doing most of the stuff at home and Thomas is writing a lot of stuff. Then is my part doing the melodylines, write lyrics and the rest we’re working out as a band. But on “Youngblood” we we’re writing the whole thing together in our rehearsal room. Everyone has his own ideas, but we figured it out as a band and haven’t done any special pre-production. We simply worked on it and changed things till we were satisfied with it and then we practiced the songs. Then we went in the studio and tried to record it as live as possible. And that’s the way we want to do it in future, because it’s more fun.



Yes, you can hear it really good, that you played the stuff live and did it as a band. One or another song has a bit of THIN LIZZY-Vibe. Was it an intentional element or did it happen by accident?


Arve: As we sayd, wie just go to the rehearsal room, practice and experiment a lot. We just do what we like. We are inspired from a lot of things and for sure it’s possible that you can hear it.

Toschie: We thought of it, if it sounds too much like THIN LIZZY, but then we sayd “Fuck it, it sounds great!”.

Arve: At the end it still sounds like AUDREY HORNE. Some things are inspired by THIN LIZZY, IRON MAIDEN or KISS. Yeah, you can hear it already.

Toschie: But if the song is ready it sounds like AUDREY HORNE, therefor it’s okay for us.

On Wikipedia you’re called Hard Rock band, do you agree?


Toschie: I like this appellation. We are playing Rpck and it is hard. Nowadays everything is classified into sub-sub-sub-sub-genres. We are inspired by a lot of things. Not only Rock, but Pop, Jazz, Disco or whatever.

Arve: Sexy Rock…

Toschie: … New Wave and especially Norwegian Cock Rock!



Yes, you should write it on your Wikipedia Site! Thank you for the interview, hope to see you soon in Austria!


www.audreyhornemusic.com

Autor: maxomer

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Beitrag vom 05.08.2013
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