Interview mit EPSILON - fucking Death Metal in Orange


Die Death/Thrasher von EPSILON sind mittlerweile nicht nur mehr in Österreich gefragt, denn die Jungs durften bereits auf so manch internationalem Festival gastieren und mit großen Namen die Bühne teilen. Dass es höchste Zeit für das erste Full-Lenghth Album wird, liegt also auf der Hand. Basser Mecki erzählt, was sich derzeit in der Band so tut.


Hi, was tut sich bei euch gerade?


Hi,wir sind gerade in der finalen Phase unserer Albumproduktion. Master wird gerade fertig gestellt und beim Cover fehlen auch nur mehr Kleinigkeiten. Ja und nach dem Studio“wahnsinn“ geht’s jetzt bald wieder auf die Bühne. Wir wollen das Album ja auch live präsentieren. Offizieller Release Termin ist der 27.05.11 am Metalfest Austria.



Kannst du bitte die Band für die, die euch noch nicht kennen, kurz vorstellen?


Epsilon aus St.Pölten, gegründet 2003 – fucking Death Metal – die mit dem orangen Outfit.



Wie würdest du euren Stil genau beschreiben?


Der hat sich im Laufe der Jahre eindeutig Richtung Death Metal entwickelt. Angefangen hat alles mit geradlinigem Thrash mit Hip Hop Vocals, entwickelte sich dann, auch durch Besetzungswechsel zu Death Thrash (ohne dem Hip Hop Zeugs) und jetzt sind wir eben endgültig im weiten Bereich des Death Metal gelandet.


Was habt ihr bereits veröffentlicht?


Zwei EPs. „Simple Life“ (2006) & „From This Pain“ (2008), Album kommt im Mai 2011


Wie hat die Band zusammengefunden und seit wann musiziert ihr gemeinsam?


Wie bei den Backstreet Boys und bei Take That – Wir sind schon gemeinsam zur Schule gegangen! Durch oftmaliges Repetieren einzelner Mitglieder is es sich dann irgendwann mal ausgegangen das wir sogar alle in einer Klasse waren.
Spaß beiseite:
Dienstältestes Mitglied is der Jorgo, 2003. 2004 Freaky, 2005 Mecki, 2007 Krisi und 2010 Daniel.



Auf welche Highlights könnt ihr in eurer Laufbahn schon zurückschauen?


Mal abgesehen vom kommenden Albumrelease sicherlich Festival Gigs wie Metalcamp, Kaltenbach, bald am Metalfest, STP Metalweekend, Supports für DIE APOKALYPTISCHEN REITER, OBITUARY (unser 5. Gig), BENEDICTION, EKTOMORF, BIOHAZARD und für jedes Bandmitglied dann persönlich natürlich auch kleinere Shows, wo die Stimmung und das Publikum einfach lässig waren.



Welche Bands könnt ihr als Einfluss nennen?


So direkt gibt’s eigentlich keine Band, die besonderen Einfluss hat, wäre auch langweilig diese zu kopieren und dafür ist auch der Kreis der Bands, die wir bei Epsilon hören, zu unterschiedlich.


Euer größter Auftritt?


Mit den APOKALYPTISCHEN REITERN im Gasometer, STP Metalweekend, Metalcamp und OBITUARY im Planet.


Mit welcher Band würdet ihr gerne die Bühne teilen?


Glaub das ist auch von Bandmitglied zu Bandmitglied unterschiedlich – analog zum Musikgeschmack.


In Kürze steht bei euch die All Austrian Metal Night an. Was erwartet ihr euch von diesem Gig und was haltet ihr von Veranstaltern, die verstärkt bzw. ausschließlich auf österreichische Acts setzen?


Support your local Underground! Und natürlich auch die wenigen Bands, die es über den Underground geschafft haben. Den Veranstaltern kann man nur Resepkt zollen, sich so ins Zeug zu legen, dermaßen gute Promo an den Tag zu legen und auch noch mit dem finanziellen Risiko umgehen zu können. Hut ab!

Wir erwarten uns das gleiche wie für jedes Konzert. Gute Stimmung, die Leute mitreißen und einfach, sowohl musikalisch als auch von der Show her, überzeugen zu können. Jede Menge Spaß und sicherlich einiges an Bier.



Was sind die Ziele für nächstes Jahr und auf längere Sicht gesehen?


Den Bandlevel erhöhen. Sprich bekannter werden, „Fans sammeln“, beim Songwriting noch besser zu werden und natürlich auf Sicht eine internationale Tour, weiter zu überzeugen, gute Live Shows abliefern. Und den Spaß verlieren wir sicherlich nicht.


www.myspace.com/epsilonthrash

Autor: maxomer

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Beitrag vom 04.03.2011
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