Interview mit ANNIHILATOR - ich schreibe keine Songs, sondern Riffs


Die Thrash Institution ANNIHILATOR barchte Wörgel zum Beben. Zuvor begrüßten uns die Herren Jeff Waters und Dave Padden im gemütlichen Backstageraum. Warum Jeffs Egotripp ANNIHILATOR nun eine Duo-Projekt ist, was Vencouver mit Wörgel gemeinsam hat und warum Alice tod ist, erfuhren wir einen einem äußerst unterhalsamen Gespräch mit den zwei sympathischen Kanadiern.


Hey Jungs, wie läuft die Tour?


Jeff: Die Hälfte haben wir hinter uns und es läuft super. Wir haben coole Support-Acts, coole Shows, super Fans und großartige Länder, die wir besuchen und natürlich auch großartiges Essen. (lacht) …tolle Busse… alles ist eigentlich super, ich könnte nichts Negatives sagen.
Dave: (blickt kurz von seiner Gitarre hoch) Nein, wirklich nicht.
Jeff: Wir verkaufen viele Shirts, viele Tickets an den meisten Orten und haben einfach Spaß. Ich meine, wir konnten lange nicht mehr unser ganzes Set spielen. Abgesehen von den Festivals, die wir im Sommer headlinen konnten, waren wir viele Jahre hier nur als Special Guest zu sehen. Aber jetzt sagten wir uns, es ist Zeit raus zu gehen und unsere eigene Show zu spielen und Spaß zu haben; und hier sind wir.



Klingt soweit gut. Ihr wart auch schon länger nicht mehr in Österreich zu sehen. Wie gefällt es euch hier und warum hat es so lange gedauert, bis ihr wieder hier her gekommen seit?


Jeff: Wir vor einiger Zeit in Österreich gespielt, aber eben wieder als Support Act.


Ja, das war mit ICED EARTH und einmal mit TRIVIUM.


Jeff: Exakt…
Dave: ...eigentlich ist es eine lange Zeit her, dass wir hier irgendwo gespielt haben. (allgemeines Gelächter).
Jeff: Es gibt einige Ländern in denen wir noch nicht wirklich viel gespielt haben, so auch in den UK und Skandinavien. In Österreich war es meistens so, dass wir nur eine Show in Wien, oder wo auch immer spielten, aber es liegt nicht alles in unserer Macht. Es sind die Verkäufe, Promotion, die Booker usw…. aber wir lieben es hier zu sein, es ist großartig hier.



Ihr habt vor zwei Tagen in Prag gespielt. Wie war es dort?


(Dave zupft auf der Gitarre herum)
Jeff: Es war aus mehreren Gründen super. Zum einen blieben wir in der Tesla Arena in Prag, so konnten wir uns ein Hockeyspiel ansehen…
Dave: …Sparta Prag gegen Plzen - und es war fantastisch.
Jeff: Wir hatten einen Tag Showpause und es war ein wunderschöner Tag, somit war es echt toll. Ein wirklich schöne Stadt und die Show am Tag davor war auch super.



Morgen habt ihr auch einen freien Tag. Bleibt ihr hier in Österreich?


Jeff: Ja, wir bleiben hier in der Nähe irgendwo.


Was habt ihr dann morgen so vor?


Jeff: Wäsche waschen, wandern, einkaufen… ach morgen ist ja Sonntag, da haben die Shops nicht offen. Am wichtigsten ist aber immer die Wäsche sauber zu bringen, was wir ja leider nicht jeden Tag können. Ansonsten schnappen wir uns meistens unsere Kamera und gehen Sightseeing, suchen uns ein Pub oder Restaurant, einfach um ein Bier zu kippen oder zu essen.
Einfach relaxen. Meistens entspannen wir uns. In Prag war da das fette Hockey-Spiel und eine riesen Action, aber normalerweise muss man sich eine Auszeit nehmen, denn wenn du so viel auf Tour bist, brauchst du die Energie für die Shows.
Dave: Hier wird das auch toll, denn es ist wirklich schön und sonnig. In Prag war es dagegen richtig kalt.
Jeff: Ja, es erinnert uns etwas an unsere Heimat Vancouver, wegen den Bergen usw. (lacht)




Wir freuen uns schon sehr auf die heutige Show – was können wir erwarten?


Dave: (schaut erneut von seiner Gitarre, an der er nach wie vor schraubt, auf) Metal!
Jeff: Ja, wir werden einfach eine Menge Spaß haben.
Dave: Wir haben auch ein paar Überraschungen und Sachen, die wir zuvor noch nicht gemacht haben.



Variiert ihr auch in der Setlist?


Nein, nicht wirklich. Wir lassen die Setlist ziemlich gleich, was daran liegt, dass wir nicht immer so viel Zeit haben. Wir haben eigentlich ein zweistündiges Set, aber bei den meisten Clubs dürfen wir nur 90 Minuten spielen.


Wie sieht das heute aus?


Jeff: Sehr strikt. Um 23:00 ist Sperrstunde und da müssen wir von der Bühne. 90 Minuten sind aber schon eine gute Zeit und wir können im Set auch nicht wirklich viel umstellen, denn wir wollen ja auch eine qualitativ hochwertige Show liefern und somit nicht zu viel machen.

Dave: Weißt du, wenn du neue Mitglieder in der Band hast, hast du nicht immer genügend
Zeit um recht viel zu variieren und so viele Songs zu proben. Bei anderen Bands ist das kein Problem, wenn die Mitglieder alle Songs kennen, dann kann man das schon besser planen.




Wird es eine Art Best-Of Show oder liegt der Fokus auf den neuen Alben?


Jeff: Ein bisschen von beidem. Wir haben die obligatorischen drei Songs vom neuen Album, einen von „Metal“… - wir haben nun schon ungefähr 120 Songs von den dreizehn Alben. Wenn du jetzt 16 oder 17 Songs in eine Set packen musst, dann ist das schon eine Herausforderung, aber du musst ja auch die Pflichtsongs wie „Alison Hell“, „Set The World On Fire“, „King Of The Kill“, „Fun Palace“ und solche Sachen berücksichtigen. Ich liebe es nach wie vor Songs wie „King Of The Kill“ live zu spielen, das auch nach über 20 Jahren.
Dave: Die Leute drehen dabei komplett durch.
Jeff: Aber Sachen wie „Alison Hell“ hasse ich schon seit 15 Jahren es zu spielen, aber viele Leute lieben diesen Song, darum genieße ich es dann doch.




Euer neues Album hat den schlichten Namen „Annihilator“ erhalten. Was war die Idee dahinter?


Jeff: Keine. Wir hatten einfach keine gute Idee für einen Albumtitel. Wir hatten viele Songs für das Album und normalerweise nehmen wir einfach den Titel eines Songs für das Album. Aber irgendwie passte dieses Mal keiner. Ich weiß, es ist etwas spät für ein selbstbetiteltes Album, denn das ist ja unser 13tes Album, aber wir haben uns dann einfach leicht gemacht und dafür entschieden. Für das nächste Album müssen wir uns aber dann wieder einen Titel überlegen. (lacht)



Wie war die Arbeit am neuen Album und wie teilt ihr euch diese auf?


Jeff: Ich startete einfach eine Drum-Maschine und spielte Riffs dazu. Ich schreibe eigentlich keine Songs, ich schreibe Riffs, hunderte Riffs und dann stoppe ich das irgendwann. Ein paar Wochen später stehe ich dann immer in der früh auf, schnapp mir nur einen Kaffee und begebe mich in mein Studio und höre mir diese Riffs alle an. Dann entscheide ich: schlechtes Riff! (macht eine wegwerfende Geste) – ab in den Müll; gutes Riff! – (nickt) Yes!; ok, vielleicht Riff – und schmeiß es in meine „vielleicht-gut-Riff-Sammlung“

Wenn das dann alles erledigt ist, habe ich also die Müllriffs, die guten Riffs und die großartigen Riffs. Letztere nehme ich und versuche sie miteinander zu verbinden. Manchmal funktioniert es, manchmal nicht. Das ist irgendwie wie ein Puzzle. Wenn es funktioniert, dann spiele ich den Bass ein. Letztendlich habe ich dann die zwei Rhythmusgitarren, den Bass und die Drums und lade Dave ein, der dann mitarbeitet, die Lyrics schreibt, etwas einsingt. (im selben Moment beginnt Dave wieder zu klimpern.) Und ich mache auch ein paar Lyrics und die Solos.




Das Album ist ja schon seit Sommer erhältlich und die Reaktionen waren soweit auch richtig gut. Wie seht ihr jetzt auf das Album zurück, nachdem ihr das Material ja auch schon live gespielt habt?


(Jeff sieht verwundert auf das Plakat hinter mir) – Haben JUDAS PRIEST auf dieser Tour hier gespielt? Die haben HIER gespielt?


Ja, das war aber schon 2002


Jeff: Mit Ripper?


Genau.


Jeff: Die haben wirklich hier gespielt? Wow.
Dave: Ich denke nicht, dass Halford hier gespielt hätte.
Jeff: Wow - Was war die Frage?



Das Album…


Jeff: Achja.
Dave: Es ist mein Lieblingsalbum mit mir. Das ist sicher.
Jeff: Ja, es hat definitiv etwas mehr… etwas… ich weiß nicht genau was es ist. Die Fans und die Presse scheinen es zu mögen und das viel mehr als das letzte Alben. „Schizo Deluxe“ war auch ein tolles Album…
Dave: Ja..
Jeff: …es bekam aber nicht so viel Aufmerksamkeit. Es wurde wohl nicht richtig beworben. Aber es kommt auf jeden Fall in meine Top 5 ANNIHILATOR CDs.




Du sprachst es gerade an, „Metal“ war bei den Fans und der Presse nicht so beliebt. Ich selbst mag es, aber die meisten Reaktionen waren eher mittelmäßig. Warum glaubst du, war das der Fall?


Jeff: Die Verkäufe waren wirklich gut und es hat uns auch viele neue Fans eingebracht, auch durch die Tour mit TRIVIUM, COB, LAMB OF GOD und so weiter. Die Presse war irgendwo in der Mitte. Manche liebten es, manche mochten es nicht so. Für mich gehört es im Nachhinein eher zur unteren Hälfte unserer Alben, aber durch die vielen Gäste wurde es sehr aufregend und interessant. Es ist schon ein gutes Album, aber ich denke auch, von den Alben die ich mit Dave gemacht habe, also „All For You“, „Schizo Deluxe“, „Metal“ und „Annihilator“, ist es doch das schwächste. Aber wir sind glücklich, denn die Gäste retteten uns den Arsch. (lacht)



Das neue Album hört sich 100% purem ANNIHILATOR an. War das so geplant?


Jeff: Nein, überhaupt nicht. Wenn du dich vorher hinsetzen könntest und sagst, wir machen jetzt ein großartiges Album, dann könnte das ja jede Band machen. Nimm AC/DC, METALLICA, IRON MAIDEN, GUNS N ROSES oder PRIEST. Die haben alle keine zehn „Back In Black“ oder zehn „Defenders Of The Faith“ oder zehn „Appetite For Destruction“ und so weiter. Auch MAIDEN haben nicht unzählige „Number Of The Beast“ und „Powerslave“. Sie haben ihre großartigen Klassiker, sie haben ihre guten Alben und auch ihre nicht so guten Alben und das ist bei jeder Band so. AC/DC haben die besten Alben in der Geschichte, aber sie haben auch welche, die ich mir nie anhören werde. Ich kaufe sie, ich besitze sie, aber ich höre mir solche Alben dann nicht mehr an.



Dave, wie es aussieht, bist du seit einiger Zeit schon ein richtiges Mitglied von ANNIHILATOR…


Dave: (schaut zu Jeff) Bin ich das?
Jeff: du bist das mittlere Bein der Band…




...das wäre meine Frage. (herzhaftes allgemeines Gelächter)


Dave: Der ist gut… das mittlere Bein der Band!



Wie ist es für euch zusammen zu arbeiten und wie ist euer Verhältnis zueinander?


(Jeff sieht Dave verliebt an und greift ihm liebevoll auf die Schulter, entscheidet sich dann aber anders und legt seine Hand auf seinen Oberschenkel, woraufhin natürlich wieder alle in schallendes Gelächter verfallen)
Dave: Wir sehen uns eigentlich nur einen kleinen Teil des Jahres – das hilft wirklich. (lacht)
Ach, es läuft super, nach mittlerweile vier Alben weißt du, was der andere kann und will.
Jeff: Wenn wir zusammen unterwegs sind, wissen wir miteinander umzugehen, relaxen und haben Spaß.
Dave: Beim neuen Album ließ mich Jeff auch etwas mehr von der Leine, weil ich eben mittlerweile weiß, wie ich was zu machen habe, da vertraut er mir.
Jeff: Ja, das ist, weil ich ihm dicke, dicke Säcker voller Cash und Gold bezahle, darum ist er sehr glücklich. (lacht)
Dave: Ja genau… Goldgefärbte Schokolade…
Jeff: (zeigt auf die Schüssel hinter uns) Kinderschokolade!




Ihr habt eigentlich fast jede Tour neue Männer am Bass und den Drums, ist es nicht schwierig immer wieder neue Leute zu finden und mit ihnen die Songs einzustudieren?


Ja schon, aber das ist auch der lustige Teil. Dave und ich haben vor einigen Jahren schon mal darüber gesprochen. Wir finden cool, wenn wir überlegen: „Hmm…wen nehmen wir für das „Metal“ Album an den Drum? Wir können wieder Mike Mangini anrufen oder lass uns einfach Joey Jordison fragen, also hätten wir den SLIPKNOT Drummer gehabt und er sagte auch zu, aber dann wollte MINISTRY ihn für ihre Abschiedstour, so bekamen wir ihn dann doch nicht für das Album.
Dave: Somit holten wir Mike Mangini von der Ersatzbank.
Jeff: Ja und das nächste Mal holen wir uns vielleicht Dave Lombardo (SLAYER) oder dann doch Joey Jordison oder wieder Mike. Weißt du, das ist für uns immer sehr aufregend und macht Spaß. Und live haben wir auch wieder wirklich gute Musiker. Speziell Al, der Bassist, ist seit langem einer, den ich mir als längeren Tourbegleiter vorstellen kann.




Vielleicht kannst du dich erinnern… ich habe die „Ten Years In Hell“ DVD gesehen und da warst du bei einer Talkshow, das war glaube ich, nach dem „Never Neverland“ Release und da sagtest du, dass du endlich eine Band aus ANNIHILATOR machen und nicht mehr alles im Alleingang machen willst.


Jeff: (nachdenklich) Ja, das ist schon über 21 Jahre her…


…Wie denkst du heute darüber?


Jeff: Als alles angefangen hat, wollte ich, wie eigentlich alle Musiker, eine Band starten und nicht ein Solo-Projekt oder so etwas. Als ich damals mit dem Sänger John Bates angefangen hatte, versuchten wir einen weiteren Gitarristen, einen Drummer, und einen Bassisten zu finden. Und wir fanden welche, aber das Problem war, dass ich die Jungs einfach nicht dazu bringen konnte, zu Hause zu bleiben um mit ihren Instrumenten zu üben, um besser zu werden. Die wollten einfach nur feiern, mit Mädels ausgehen und so weiter, was normal ist, wenn du ein Teenager bist, aber ich wollte üben und besser werden, so gut wie Hanneman, King, Mustaine, Gary Holt und die ganzen großen Bands.

Die anderen machten da aber nicht mit und ich wusste, ich muss ein Demotape machen um einen Plattenvertrag zu bekommen. Ich musste also den Bass selber spielen, denn unser Bassist war nicht darin interessiert besser zu werden. Der Drummer wollte nicht schreiben, also habe ich die Drums geschrieben und dann habe ich auch noch die Lyriks geschrieben und gesungen. So bekam ich also einen Vertrag. Als ich dann das Debüt macht, stellte ich einfach einen Sänger und Drummer ein um das Album einzuspielend. Für die Tour habe ich dann einfach noch einen zweiten Gitarristen angestellt. Und es funktionierte, darum machte ich so weiter. Es hat einfach immer auf diesem Weg funktioniert.

Wenn der Sänger die Band verlassen will oder ich einen anderen Drummer oder Bassisten versuchen will, dann mache ich das einfach und stelle andere Leute an. Manche Fans finden das irgendwie komisch, denn das hört sich nicht wirklich nach einer Band, sondern mehr nach einem Solo-Projekt an, aber es funktioniert einfach.



Wird es eine Vorsetzung der „Ten Years In Hell“ DVD geben?


Jeff: Nein. das war eine langweilige DVD. Vier bis sechs Stunden „blablabbla…“ Das will ich den Leuten nicht nochmal antun.



Wie sieht es mit „Alice“ aus? Wird sie euch weiterhin begleiten...


Gibt’s nicht mehr, vergiss es, erledigt… Die nächsten dreizehn Alben werden keine Alice beinhalten. (lacht)



Ihr habt kürzlich die „Live At Masters Of Rock“ DVD veröffentlicht. Ich war damals auf der Show und die DVD ist eigentlich auch gut, leider ist sie aber recht schmal ausgefallen. Kein Bonusmaterial, keine Backstageszenen oder sonstiges. Was ist der Hintergrund dazu?



Jeff: Eigentlich hatten wir gar nicht vor so eine DVD zu veröffentlichen. Wir hatten einfach nur den Promoter gefragt, ob wir das Material haben können um es für irgendetwas wie Bonus Tracks oder so zu verwenden. Als dann SPV damals nahe dran war bankrott zu gehen und wir wussten, dass da etwas am schief laufen ist, darum dachten wir uns, dass wir damit dem Label etwas anbieten könnten, um aus dem Vertrag zu kommen. Wir schuldeten ihnen nämlich noch eine Veröffentlichung.

Leider war das Material aber nicht vollständig, somit mussten wir etwas improvisieren und Stücke von anderen Shows einbauen. Ich habe wirklich hart in meinem Studio gearbeitet, damit es gut klingt, denn die originalen Aufnahmen, waren nicht wirklich toll.




Ich dachte mir so etwas, da die DVD für mich immer etwas zu sauber für eine Live-DVD klingt.


Ja, ich habe eben viel im Studio machen müssen, vor allem bei den Drums. Aber wie ich sagte, das Material war nicht für eine DVD geplant.



Wird es also bald eine „richtige“ DVD von euch geben?


Jeff: Auf jeden Fall! Es ist zwar sehr teuer so etwas zu machen, aber hoffentlich ist es uns nächsten Sommer möglich. Wahrscheinlich eine Festival-Headliner Show mit einer großen Filmcrew, einer großen Show und allem drum herum. Normalerweise verlierst du Geld bei solchen Aktionen, aber es ist etwas, das wir einmal in unserer Karriere in dieser Größe machen möchten.



Normalerweise seid ihr recht schnell im schreiben neuen Materials. Habt ihr schon etwas fertig?


Jeff: Ja, sehr viel sogar schon. Ich muss das alles aber erst noch durchorganisieren. Ich schreibe, wie vorhin erklärt nur Riffs und nicht Songs. Ich habe sicher sieben Stunden an Riffs zusammen. Für viele Bands wären das schon 20 Alben. Jetzt geht es erst mal ans aussortieren und ausmisten.


Also werden wir vermutlich nächstes Jahr schon ein neues Album in Händen halten können?


Jeff: Bestimmt, denn ich denke, wir werden so im Dezember und Jänner an neuen Songs arbeiten.


Danke Jungs für das coole Gespräch, wir sehen uns dann bei der Show. Haut rein!


Dave: Gern geschehen, genießt das Konzert.
Jeff: Ja, es wird ein starker Abend, das fühle ich.




Zum Schluss hinterließen euch ANNIHILATOR noch VIDEOGRÜßE


www.annihilatormetal.com

Autor: maxomer

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Beitrag vom 17.11.2010
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