Interview mit DEW-SCENTED - frischer, dynamischer und abwechslungsreicher


Die deutschen Veteranen von DEW-SCENTED stehen seit jeher für brutalen Thrash, der sowohl live als auch auf ihren Platten überzeugt. Aktuell kann man sich bei "Invocation" ein Bild davon machen. In den letzten Jahren hätte es aber passieren können, dass Fronter Leif die Band zu Grabe trägt. Was ihn motiviert hat und warum das neue Werk trotz vieler Umbesetzungen immer noch 100% DEW-SCENTED ist, verrät er in folgendem Gespräch.


Hi Leif, wie geht’s und was tut sich gerade bei dir und der Band?


LJ: Hi! Hier alles super, danke der Nachfrage! Hoffe bei dir auch?! Habe gerade noch so die WM überlebt und schlage mich bei der brutalen Hitze mit Interviews per E-mail rum. Es könnte alles also kaum besser sein, hahahaha!




Kürzlich erschien euer neues Album „Invocation“. Wie fühlst du dich mit dem Werk und worauf bezieht sich der Titel?


LJ: Ich persönlich bin sehr mit dem neuen Album zufrieden! Hinter den Kulissen hatten wir ja bei DEW-SCENTED im Zeitraum 2007-2008 nach „Incinerate“ eine recht harte Zeit und deswegen ergaben sich ja recht heftige Line-Up Veränderungen. Die "neue Band" ist erstmalig auf „Invocation“ zu hören und ich denke es ist ein sehr spannendes, intensives Album geworden. Wir haben zwar die stilistischen Trademarks der Band beibehalten, allerdings hört man eine neue Kante an Einflüssen durch die neuen Songwriter und auch gefällt mir die Tatsache gut, dass wieder mehr technische Detailarbeit auf dem Album zu finden ist. Es ist außerdem wieder mehr lupenreiner Thrash Metal vom Riffing her angesagt, als die doch zum Teil eher Death Metal-lastigen Ideen auf dem letzten Album.

Also, um es kurz zu halten: Ja, ich finde „Invocation“ sehr gelungen und bin stolz darauf, dass die harte Arbeit und der Fleiß, den wir rein gesteckt haben, auch deutlich zu hören ist. Der Albumtitel ist in verschiedenen Richtungen interpretierbar und ich möchte jetzt hier keine Vorgabe dafür abgeben. Wir fanden den Titel sehr griffig, hart und passend zum Konzept des Artworks, sowie zur Stimmung des Songmaterials.



Die Zeit, die seit dem letzten Album vergangen ist, ist die längste, die jemals zwischen zwei DEW-SCENTED Alben gelegen ist, außerdem wurde es auch etwas ruhiger um euch in letzter Zeit. Wie kam‘s?


LJ: Naja, ich denke das ist nach der Trennung von 3 Bandmitgliedern recht logisch gewesen. Wir waren uns der Tatsache bewusst, dass unser langjähriger Drummer Uwe nach dem Einspielen von „Incinerate“ die Band verlassen würde, um mehr Zeit für seinen Job und sein Privatleben zu haben. Dass wir uns allerdings auch vom Klampfenduo und Songwriting-Gespann Florian und Hendrik trennen würden, war nicht abzusehen und hat uns auch erstmal recht kalt erwischt. Dafür dass zwischenzeitlich die Band aus einem Sänger und einem Bassisten bestand, war es doch recht flott, dass wir bereits nach 3 Monaten an Arbeit mit dem neuen Line-Up wieder als DEW-SCENTED auf einer Bühne standen.

Die Motivation und der Fokus stimmten allerdings und auch die Chemie war im neuen Line-Up recht schnell gefunden, so dass wir direkt wieder mit neuem Songwriting angefangen haben. Dennoch war uns klar, dass es eine Art öffentlicher Neuanfang für uns sein würde und wir wollten ein 150%iges Album dafür an den Start bekommen, weshalb wir uns beim Komponieren von „Invocation“ so viel Zeit gelassen haben, wie das Material erfordert hat, um gereift und für uns als größte eigene Kritiker auch zufriedenstellend zu sein. Wir haben dann sogar eine recht intensive Vorproduktion des Albums aufgenommen und nebenher auch noch das Label und einige andere Set-Up Fragen bei der Band verändert, so dass es erstaunlich ist, dass all dies innerhalb von knapp 2,5 Jahren passiert ist, wobei wir auch noch ständig live gespielt haben. „Invocation“ ist aber auch ein sehr frisches Werk….ich meine, wir haben im Februar aufgenommen, bis Mitte März den Mix fertig gestellt und dann war im Mai das Album bereits veröffentlich. Das ging alles zack-zack….



Wie du bereits angesprochen hast, hat sich in der Band so einiges getan. Abgesehen von Basser Alex Pahl, der ja auch erst 2005 zur Band gestoßen ist, wurden sämtliche Musiker ausgetauscht und so bist du nun das einzige Gründungsmitglied. Wieso rotierte bei euch das Besetzungs-Karussell so stark?


LJ: Ich denke dafür gibt es mehrere Gründe und es ist eh von Fall zu Fall immer unterschiedlich. Unser ehemaliger Drummer Uwe zum Beispiel (der ja schon seit dem zweiten Album „Innoscent“ von 1998 bei uns war) konnte und wollte nicht mehr so oft live spielen, u.a. beruflich bedingt. Also mussten wir ihn recht oft mit einem Session-Live-Drummer ersetzen, was aber auf Dauer leider kein Zustand mehr war. Als er dann einen neuen Job angetreten ist und erneuet den Wohnort gewechselt hat, musste er uns eröffnen, dass er nach den Aufnahmen von „Incinerate“ die Band verlassen würde. Bei den beiden Gitarristen Flo und Hendrik war es so, dass wir nicht mehr den selben Ansatz hatten und oft nicht einer Meinung sein konnten, was Bandentscheidungen anging, so dass im Laufe der Jahre die Stimmung innerhalb der Band und somit das Klima für alle immer mehr drunter gelitten hatte.

Uns wurde also irgendwann klar, dass es so nicht mehr für DEW-SCENTED in Richtung Zukunft funktionieren würde, so dass wir im „richtigen“ Augenblick einen Schnitt machen mussten. Die beiden sind ja jetzt gemeinsam in einer coolen neuen Band (NEMESIS LOVE CULT – unbedingt reinhören!) aktiv und wir haben erst letztens wieder mit zum Beispiel Flo abgehangen. Ich denke es ging zum Wohl der Band allerdings nicht mehr anders, als eine Veränderung zu machen. Mir persönlich wäre es auch am liebsten, wenn man auf häufige Line-Up-Wechsel verzichten könnte, aber das sucht man sich nicht aus. Es ist halt sehr schwierig und vergleichbar mit einer Beziehung, wenn man so viel intensive Zeit, sowie Höhen und Tiefen zusammen durchmacht. Dafür, dass man von unserer Musik nicht Leben kann und jeder ja auch noch einen privaten Alltag durchzuleben hat, ist es glaube ich normal, dass es ab und zu nicht für alle gleichzeitig ‚gut läuft’.

Die Atmosphäre ist aber übrigens im neuen Line-Up der Band seit 2008 ziemlich gut und ich denke diese Frischzellenkultur hat der Band nicht nur menschlich, sondern vor allem auch musikalisch sehr gut getan. „Invocation“ ist ein toller Beweis dafür und es macht auch Alex und mir als „alte Mitglieder“ wieder mehr Spaß, seine kostbare Freizeit und viele Mühen in die Band zu investieren! Alex ist im Übrigen bereits seit der Europa Tour mit CANNIBAL CORPSE, 2002, bei DEW-SCENTED dabei, obwohl er erstmalig auf dem „Issue VI“ Album im recording Line-Up auftaucht…





Wie bist du mit der Situation umgegangen und gab es einen Punkt an dem du dachtest, es würde aufgrund der Abgänge nicht mehr weitergehen?


LJ: Ach, ich habe schon öfters mal ernsthaft gedacht, dass es für die Band nicht mehr weitergehen würde. Aber irgendwie gab es letztendlich immer wieder eine Lösung. Bei der Problematik von Anfang 2008 (wo wir ja nur noch mit einem Bassisten und einem Sänger dastanden) war es allerdings doch sehr hart, weil Alex und ich für eine ganze Weile nicht so recht sicher waren, ob und wie es zukünftig aussehen könnte. Wir haben allerdings mit viel Glück, hartem Einsatz von Alex und auch einiges an Hilfe von Freunden, relativ schnell wieder ein neues Line-Up eingespielt (ich glaube innerhalb von 2 Monaten hatten wir bereits das Live-Set eingeprobt!) und dann im Anschluss auch bemerkt, dass es wieder richtig Spaß machen kann für und mit der Band zu Arbeiten, so dass wir auch direkt mit dem Schreiben von neuen Songs weitermachen konnten. Ab da ging es alles wieder sehr organisch und geordnet weiter: Das neue Line-Up ist recht fix zu einer guten Einheit zusammen gewachsen und das Ergebnis dieses Prozesses ist jetzt auf „Invocation“ zu hören!


Zurück zum Album: Obwohl die komplette Gitarrenfraktion und auch die Drums neu besetzt sind, klingt das Album 100 Prozent nach DEW-SCENTED. Natürlich ist ein frischer Wind zu hören, aber wie kommt es, dass dennoch der Sound so ähnlich geblieben ist?


LJ: Danke sehr für die netten Worte! Ja, ich denke das war unser Ziel: Der traditionelle Trademark-Sound der Band sollte nicht verändert werden, denn sonst hätten wir ja auch gleich mit einem neuen Namen in einer neuen Band weitermachen können. DEW-SCENTED stellt stilistisch exakt das dar, was wir musikalisch umsetzen möchten, also war eine Kurskorrektur nie ein Thema, auch nicht für die neuen Mitglieder. Aber selbstverständlich war uns klar, dass die neuen Leute eine eigene Handschrift und auch ein paar neue Elemente mit ins Songwriting reinbringen würden. Und das ist ja auch gut so, denn ich denke das lässt „Invocation“ nun frischer, dynamischer und auch abwechslungsreicher als die paar letzten Veröffentlichungen klingen.

Da Michael, Martin und Marc-Andree extrem gute Musiker sind, konnten wir auch ein paar neue Sachen antesten und auch mehr Gewicht zum Beispiel auf Solo-Passagen, einige Zweistimmigkeiten oder Detail-Arbeit setzen. Ich denke das hat „Invocation“ sehr gut getan und macht das Album zu einer meiner totalen Faves der Bandgeschichte bisher. Aber um deine Frage zu beantworten: Ich denke die neuen Jungs haben sich relativ schnell bei DEW-SCENTED stilistisch „eingefunden“, nachdem wir einige Monate ja schon live gespielt hatten und das alte Set zusammen bearbeitet hatten. Wir haben „Invocation“ als Einheit geschrieben und alle 5 Mitglieder haben sich zu guten Teilen eingebracht und eine eigene Note dazugegeben. Es ging ja darum, einen guten Nachfolger für „Incinerate“ zu komponieren und die Essenz der Band weiterzuführen…



Wie teilt sich denn nun das Songwriting auf?


LJ: Oh, wie ich gerade schon sagte, haben wir alles gemeinsam gemacht im Proberaum! Da wir als Thrash Metal Band die Songs auf der Wirkungskraft der Riffs aufbauen, sind wir natürlich auch auf die ersten Impulse seitens der Gitarristen angewiesen. Martin und Michael haben beide einen recht unterschiedlichen Stil voneinander und ihre persönliche Herangehensweise ans Schreiben ist auch eine andere, aber in der Mischung ihrer kombinierten Kräfte kommt was sehr Spannendes bei raus. Auch Alex hat sich erstmalig mit Songwrting eingebracht und so hat er zum Beispiel den Hauptteil vom Track „The Invocation“ komponiert. Eigentlich ist alles von allen geschrieben worden, bis auf den Song „On The Brink“ (Digipak Bonus), der im Alleingang von Martin eingebracht worden ist. Marc-Andree hat immer wieder coole Ideen und auch Struktur-Inputs gegeben und ich habe mich dann teils final für bestimmte Arrangements eingesetzt und mit Unterstützung von Michael und Martin dann auch am Gesang gearbeitet. Es war eigentlich sehr traditionelles Teamwork bei diesem Album, eventuell sogar mehr Teamwork als die Releases zuvor, also könnte das echt ein gutes Zeichen für die Zukunft sein! Wir freuen uns auf jeden Fall gerade schon aufs nächste Songwriting, denn es kommen gerade gute neue Ideen auf!




Wo siehst du selbst die Unterschiede zu den vorigen Alben?

LJ: Naja, wie vorhin bereits kurz erwähnt, denke ich, dass es eine logische Weiterführung des DEW-SCENTED Stils ist, aber zur selben Zeit hört man eine erneuerte Handschrift heraus. Ich denke die ziemlich ausgeprägte Liebe zum Detail beim Komponieren hat dem Album ganz gut getan und letztendlich Tiefe verliehen. Man kann diverse coole kleine Aspekte nach mehrmaligem Hören noch entdecken und außerdem ist es spielerisch wieder um einiges technischer und auch Bay-Area Thrash orientierter ausgefallen. Das sagt mir persönlich auch eher zu, als zu direktes oder gar simples Songwriting oder übertriebene Härte ohne Feinschliff. Die neuen Songs sind außerdem sehr live-tauglich und das ist ein weiteres gutes Zeichen für uns.

Wo man final als Hörer dann „Invocation“ einordnet, hängt sicherlich vom eigenen Geschmack ab, aber ich selber bin extrem kritisch was DEW-SCENTED angeht und mir sagt das Album sehr zu. Ich denke es repräsentiert die neu gefundene Spielfreude und ein ehrgeiziges neues Team auf sehr schicke Art und Weise. Zusätzlich finde ich, dass Jörg Uken als Produzent uns den bisher besten Sound unserer „Karriere“ verpasst hat. Er trägt somit also auch sehr gewichtig dazu bei, dass die Band verstärkt aus der Umbruchszeit zurückgekehrt ist!



Wie und warum kam der Wechsel von Nuclear Blast zu Metal Blade zustande und wie läuft die Arbeit bisher mit dem neuen Label?


LJ: NBR haben den langfristigen Deal mit uns nicht fortgesetzt, also konnten wir uns in Ruhe und ohne Druck von Außen um die neue Struktur der Band kümmern. Wir haben eine Vorproduktion von 5 Tracks des neuen Albums im vergangenen Sommer im Soundlodge Studio aufgenommen und sind dann damit bei Freunden der Band, Medienvertretern und auch bei einigen Labels vorstellig geworden. Das Feedback war extrem positiv und somit wurden wir im Weitermachen verstärkt, so dass wir im Anschluss den Studiotermin für die Aufnahmen des vollen Albums fest gebucht haben.

In der Zwischenzeit haben wir dann mit verschiedenen Metal-Labels geredet und verhandelt, um schließlich bei Metal Blade in Europa zu unterschreiben. Ihre langjährige Tradition und Hingabe zum Metal, sowie die uns bereits gut vertrauten Mitarbeiter waren der ausschlaggebende Punkt und bisher ist die Zusammenarbeit extrem fein für alle verlaufen. Wir haben zusätzlich Prosthetic Records als unser Label in Nordamerika aufgestellt und auch kürzlich einen separaten Deal in Japan unterzeichnet. Es läuft also definitiv ganz gut nach Vorne…



Erzähl doch bitte etwas zum Coverartwork.


LJ: Ich weiß gar nicht, was ich da noch großartig dazu sagen kann? Ich denke das Artwork bei „Invocation“ ist sehr direkt und dürfte locker für sich alleine sprechen… Aber vielleicht kann ich ja kurz erwähnen, dass es erneut vom Björn / www.killustrations.com erstellt worden ist, der ja schon bereits seit dem 2003er Album „Impact“ für alle Artwoks / Layouts und Merchandise-Designs der Band zuständig ist. Björn kennt unseren Geschmack und weiß sehr genau, was am besten zu uns passt. Er hat also folglich das Konzept im Alleingang erstellt und wir waren vom ersten Momentan an sehr davon angetan. Es könnte sogar das beste Artwork darstellen, welches wir jemals mit DEW-SCENTED hatten. Sehr clean aber apokalyptisch…also durch und durch Thrash Metal! ;-)


Nenne mir ein paar Songs, die dir am Herzen liegen und erzähl etwas zu den Lyrics dieser Tracks.


LJ: Wow, das ist aber eine offene Fragestellung! Mir liegen eigentlich alle Songs des Albums am Herzen, denn ansonsten hätten wir sie wohl nicht aufgenommen oder auch textlich fertig gestellt! Ich kann dir auf jeden Fall aber kurz mitteilen, dass es kein einseitiges Thema für die Texte auf „Invocation“ gibt, sondern jeder Song mit einem eigenen Kontext für sich steht, auch wenn die bissige Wortwahl und die grundlegende negative Stimmung der Texte sicher auf eine bestimmte Art auch einen gemeinsamen Rahmen bilden. „Arise From Decay“ war der erste Text, der zum neuen Album gemacht worden ist und hat konsequenterweise einen „Steh auf, mach weiter!“ Tenor. „Have No Mercy On Us“ handelt von einer fiktiven Endzeit-Sekte, die an die Rettung ihrer Seelen durch eine nukleare Lösung glaubt. Naja, vielleicht ist das Thema ja doch gar nicht so fiktiv, hahaha. Ansonsten ist aber von allem ein bisschen am Start, wenn man sich die Zeit nimmt um zwischen den Zeilen zu lesen beim headbangen!!!?


Ihr seid schon für ein Paar Festivals bestätigt, aber wie sieht es mit einer richtigen Europarundreise aus?


LJ: Ja, über die Festivals in diesem Sommer können wir uns nicht beschweren, denn mit Hellfest, Neurotic Deathfest, Rock Harz, Bang Your Head, Wacken und Summer Breeze sind ja einige Höhepunkte auf der Liste. Wir haben im April – Mai ja bereits einige Shows als Support von Bolt Thrower gespielt, aber seither schauen wir uns nach der richtigen, passenden, sinnvollen Tour für „Invocation“ um. Leider konnten wir bei einigen der anstehenden Metal-Packages nicht berücksichtigt werden, also steht auch noch nicht so ganz fest, was wir genau in Sachen Support-Touring machen werden. Eventuell müssen wir bis Anfang 2011 warten?! In der Zwischenzeit spielen wir aber weiterhin eigene Shows und wir stellen gerade eine Tour durch Italien für ende Oktober auf die Beine…und dabei werden wir auch wieder in Österreich auftauchen! Auf jeden Fall werden wir so oft es nur geht spielen, um „Invocation“ gebührend zu promoten!




Was waren für dich bisher der Höhepunkt und was der Tiefpunkt in deiner Geschichte in der Band?


LJ: Oha, was für eine Frage zum Abschluss! Ich denke, dass ‚exotische’ Tourziele (Nordamerika, Japan, Malta, usw.) sicher immer zu den Höhepunkten gezählt haben und wir freuen uns auch auf weitere Herausforderungen dieser Art, denn es gibt noch einige Flecken auf der Landkarte, die wir bisher mit der Band noch nicht beackern konnten. Im Gegensatz dazu sind Veränderungen des Line-Up’s sicher immer Tiefpunkte, denn man wird nicht nur musikalisch, sondern auch emotional jedes Mal aufs Neue zurückgeworfen. Naja, leider kann man sich meistens dieses Schicksal nicht aussuchen…es kommt halt wie es kommt!


Danke für deine Zeit und viel Erfolg mit „Invocation“. Die letzten Worte gehören natürlich dir…


LJ: Oh, danke sehr für deine Zeit und für den langjährigen Support…wissen wir sehr zu schätzen! Bitte checkt mal www.dew-scented.net oder www.myspace.com/dewscented wegen News und nächsten Live-Shows der Band bzw. hört mal aufmerksam in „Invocation“ rein, denn das Album könnte euch gefallen!? Keep it heavy!!!


www.dew-scented.de

Autor: maxomer

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Beitrag vom 30.07.2010
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