Interview mit EDGUY - Nach oben sind die Grenzen immer offen


Anfang des Jahres traf ich die Jungs von EDGUY vor ihrer Show um noch ein paar Infos zur kommenden Live-DVD "Fucking With F***" aus ihnen herauszubekommen und einige andere Fragen zu klären. Dabei ist natürlich ein sehr amüsantes Gespräch entstanden:

Hi Jungs, wie geht‘s euch?



Eggi: War das jetzt die erste Frage? (lacht)
Jens: Ja, war das schon die erste? Muss ich darauf schon antworten? (allgemeines Gelächter) Also nein, mir geht’s gut. Bis jetzt von allen schwereren Krankheiten verschont worden, insofern ist das schon ein sehr großer Vorteil.



Wie läuft die Tour bisher?


Jens: Die Tour läuft super. Es gab bisher schon einige Sachen, die waren sowas von positiv, also die uns sehr überrascht hatten. Beispielsweise England lief überraschend gut. Spanien und Frankreich waren relativ gleichbleibend im Vergleich zu den Vorjahren. Italien war ein riesen Schritt nach oben und was bisher die größte Überraschung war, war einfach die Show in Stuttgart gestern. Denn du kommst gerade aus Südeuropa und das Klischee sagt einfach, dass die Leute da enthusiastischer sind, aber gestern in Stuttgart, die haben noch sowas von einen oben drauf gesetzt und heute sind auch ein Haufen Leute hier und da hoffen wir, dass es genauso gut wird wie gestern.


Welchen Stellenwert wird für euch „Tinnitus Sanctus“ einnehmen bzw. welchen hat das Album bereits?


Jens: Also bereits… hat es den Stellenwert als aktuelles Album (lacht). Keine Ahnung, ich denke, also im Moment ist es sicher das aktuelle Album, aber welchen Stellenwert es in der Zukunft haben wird möchte ich gar nicht abschätzen. Ich würde ungern sagen, dass wir in der Zukunft sagen, DAS war unser stärkstes Album. Das wäre kompletter Blödsinn, denn ich denke, wir werden noch viele gute Alben aufnehmen, insofern ist das ein weiterer Meilenstein auf unserem Weg.
Eggi: Es ist ja durchaus normal, dass man auf das aktuelle Album am meisten stolz ist, da alles noch so frisch ist und man dann wieder neue Ideen verbraten hat und wenn man dann mal wieder eins der alten Alben hört, dann denkt man: Hey war auch klasse. Dementsprechend haben wir auf den Konzerten dann auch immer eine bunte Mixtur aus allen Alben und nicht, dass wir plötzlich nur nagelneues Zeug spielen und das alte einfach außen vor lassen.



Gutes Stichwort, was können wir heute Abend erwarten? Wie sieht die Bühnenshow aus, die Setlist und was erwarten uns noch für Überraschungen?


Jens: Du wirst dir die Show ja hoffentlich ankucken (kichert). Also, wir haben wieder ein sehr schönes Bühnenbild und ansonsten spielen wir knapp 110 Minuten und wie Eggi schon sagte, spielen wir 4 neue Songs und bunt gemischt altes Zeug.


Abgesehen vom neuen Werk, welches war euer persönlich wichtigstes Album und warum?


(großes Überlegen)
Eggi: Da hat wohl jeder sein Eigenes.
Jens: Ich denke generell könnte man für die Band sagen, dass jedes Album einen bestimmten Stellenwert hat, da wir in der glücklichen Position sind, sagen zu können, dass es mit jedem Album eine neue Herausforderung gab und auch wieder einen Schritt nach oben ging. Insofern, ob da ein wirklich bahnbrechendes Album war, würde mir jetzt so spontan die „Mandrake“ einfallen, weil wir mit diesem Album unsere erste richtige Headliner Tour hatten. Da erkannte man schon einen richtigen Wechsel. Vorher waren wir eben immer nur als Support oder in kleinen Clubs unterwegs und ab dem Zeitpunkt war das dann so: So und jetzt sind wir die Chefs.



Mittlerweile füllt ihr schon weltweit Hallen. Kann man denn noch einkaufen gehen, ohne dass gleich Gekreische losbricht?


Eggi: Ahhh da ist der Jens! (auf ihn zeigend)
Jens: Hehe, natürlich. Abgesehen vom Felix wohnen wir alle sehr ländlich, bzw. nicht in irgendwelchen Großstädten und bei mir zu Hause kennt mich zwar jeder, aber die kannten mich auch schon bevor das mit EDGUY eigentlich richtig abging und so ist man da ein normaler Mensch wie woanders auch. Es kommt auch darauf an, wo man hin geht. Wenn ich in Fulda auf ein Metal Konzert geh, kommt es natürlich mal vor, dass Leute ein Autogramm wollen oder nach einem Foto fragen, aber ansonsten so beim Einkaufen oder so eher nicht. Den Status haben wir noch nicht erreicht.
Eggi: Da fragen manchmal Leute: Ach, du hier?? Dann sag ich: Ja, ich wohn hier. (lacht)
Wie er schon sagt, die Leute kennen einem einfach und wenn jetzt jemand von auswärts da hin kommt ist er natürlich schon überrascht einen zu sehen und das passt schon.



Wenn euch vor ca. 10-12 Jahren jemand gefragt hätte: Wo steht EDGUY im Jahr 2009? Was hättet ihr geantwortet?


(Nach langem Schweigen)
Jens: Haha, am Gipfel des Rock-Olymp natürlich. Nein, keine Ahnung.



Hättet ihr euch das damals vorstellen können, wo ihr jetzt seid?


Jens: Nein, um Gottes Willen. Also, ich meine, das war immer so der Traum, den man vor Augen hat und wo man immer versucht hat dort hin zu kommen, aber das wir diese Entwicklung bis hier hin durchgemacht haben, damit konnte natürlich keiner rechnen. Es hat sich jeder gewünscht. Ganz logisch, aber das was dann verwirklicht ist neben harter Arbeit und auch ein Stück Glück, das darf man nicht vergessen. Man ist sehr, sehr selten selbst verantwortlich für den Erfolg, den man hat. Also alles, was wir dazu beitragen können, ist wir selbst zu sein, Leuten nichts vorspielen und einfach versuchen, bestmögliche Platten zu machen und dann entscheidet der werte Käufer und das Publikum.
Eggi: Lustigerweise, also ich weiß noch, früher haben ein paar Freunde von mir immer schon gesagt: Ihr kommt irgendwann ganz groß raus und da stand dann auch damals, da habe ich die noch gar nicht gekannt, in der Abi-Zeitung, dass wenn der noch aufhört Kaugummi zu kaufen, dann schaffen die das auch noch. Das habe ich dann wirklich aufgehört. Also es hat was genutzt. (lacht)



Wie wäre ein Leben ohne EDGUY, ohne Gitarre/Bass?


Eggi: Ja wer weiß… (kichert)
Jens: Im Moment nicht vorstellbar. Ich sag mal, wenn’s das Ganze nie gegeben hätte, dann würde man es auch nie vermissen. Dann würde ich jetzt irgendeinen Job machen, wenn ich nie Gitarre gespielt hätte. Zu dem jetzigen Zeitpunkt, wenn man weiß, was man vermissen würde, dann wäre es unvorstellbar.
Eggi: Das Gitarre bzw. Bass Spielen war ja schon irgendwie vorher da, das heißt man ist ja dann mit rein gewachsen, sodass man es sich anders einfach nicht vorstellen kann. Wir haben vorher noch darüber geredet, dass wir uns das nie hätten vorstellen können in so einem Bus 6-9 Wochen zu leben, dass in so einem kleinen Bus eben 14 Betten drin sein könnten und noch ne kleine Sitzecke und eine kleine Küche und ne Toilette und so weiter. Das stellt man sich dann immer so vor, dass der Bus von ihnen viel größer ist als er von außen aussieht.



Was treibt ihr eigentlich während der Zeit, bei der Tobi an seinem AVANTASIA Projekt arbeitetß


Jens: Keine Ahnung. Das mit der AVANTASIA Sache war eigentlich die einzige Zeit wo wir „Urlaub“ hatten, war die Welt Tour, also wo er vier Wochen unterwegs war. Es ist ja auch so, dass Sasha sehr viel daran macht. Da fuhr er mal einen Tag zu ihm hin und am Abend wieder heim und während dieser Zeit haben wir auch viel gemacht und geprobt und auch zwischendurch Touren gespielt. Also man kann jetzt nicht sagen, dass wir ein Jahr Pause machen müssen, weil Tobi AVANTASIA macht. Das geht sehr gut nebeneinander.


Gibt es für euch auch diverse Projekte, wo ihr gerne mal mitwirken würdet oder sogar schon mitwirkt?


Jens: Och, im Moment nicht.
Eggi: Ich schon zum Teil. Also, ich hatte ja auch mal meine eigene Band so nebenher gehabt mit ein paar Platten und hab auch bei BLIND GUARDIAN mal ausgeholfen bei einem Konzert und nächstes Jahr würde ich auch gern, wenn es die Zeit zulässt nebenbei etwas machen.



Vor kurzem wurde eure DVD (hat mittlerweile den Titel „Fucking With F***“) angekündigt. Es heißt nun „TS“ sei euer bestes Werk, warum dann die Aufnahme schon vorher?


Jens: Weil wir die endlich mal raus bringen mussten. (lacht) Nein, weils nach wie vor ein geiler Konzert Mittschnitt ist und wir haben eigentlich nur die DVD nicht rausgebracht, weil wir das Album vorher raus bringen wollten. Wir waren jetzt so auf das Album konzentriert, weil wir das noch unbedingt veröffentlichen wollten, aber es muss ja nicht die letzte DVD bleiben.
Eggi: Außerdem ist es nach wie vor noch klasse, auch wenn das Konzert schon wieder 2 Jahre her ist und 2 Jahre ist ja auch noch kein Uraltschinken, würd ich mal sagen. Von daher passt das schon ziemlich gut.



Gebt ihr mir noch ein paar Infos dazu?


Jens: Die Show wurde in Sao Paolo gefilmt, 2007. Wird ein komplettes Konzert sein und natürlich noch diverses Bonus Material. Wird jetzt nicht irgendwie ein Stapel-DVD-Package, sondern eine vernünftige Mischung.


Habt ihr eine schöne Tourgeschichten? Man konnte ja schon einige auf der „Rocket Ride“ DVD sehen.


Jens: Unschön ist natürlich auf Tour immer, wenn du auf Tour bist und im Bus irgendwelche Krankheiten ausbrechen. (Tobi laborierte derzeit an einer schweren Bronchitis). Wie Eggi schon sagte, wenn du mit so vielen Leuten auf einem so kleinen Raum hängst, dann geht das reih-um. Das ist auch immer ganz schwer, das wieder raus zu bekommen. Auf dieser Tour - also im Nachhinein kann ich darüber lachen – als uns unser Tourbus abgeholt hat, da sind wir in den Bus eingestiegen und es hatte Minus 20° Grad zu der Zeit und ja… da war auf dem komplette Boden eine 2cm dicke Eisschicht. Also im Bus innen drin. Das kam von daher, das der Bus schon einige Zeit stand und die Band, die vorher damit unterwegs war, vergessen hat, das Wasser abzulassen, insofern sind dann Rohre geplatzt und alles ist voller Wasser gelaufen und das war natürlich toll, wenn du aus der Kälte kommst, freust dich auf den warmen Bus und hast dann kalte Füße und der Busfahrer ist dann wirklich noch mit dem Salz-Streuer da durch gelaufen, damit das mal abtaut. Letzten Endes hat aber nichts geholfen und dann haben wir uns natürlich einen neuen Bus organisiert.
So im Nachhinein, ist doch schön… Eislaufbahn im Bus. Wer hat das schon?

Eggi: In Spanien hab ich mich auf der Toilette aus Versehen eingeschlossen. Was heißt aus Versehen… ich hab die Tür zu gemacht und denk mir nix Böses. Und in dem Moment, wo ich zu mach, stelle ich fest, dass der Griff um wieder auf zu machen abgebrochen ist. Und dann steh ich da drin und sag mir: Was machste jetzt? Ruhe bewahren Eggi, denk nach. Und dann hab ich gemerkt, du hast das Handy dabei – schon mal gut – kannst also anrufen: Hey Leute ich bin hier drin, falls die Show irgendwann los geht, dann… Da war ich aber dann „Eggi-McGyver“. Ich hatte meinen Gürtel dabei und hab da mit der Art Nadel dann die Tür ne viertel Stunde lang geknackt. Das war schon irre, denn ich dachte, was machst jetzt, die lachen mich doch aus, wenn du jetzt anrufst. Oje… (lacht)



Wie findet ihr eure Vorbands? ANDRE MATOS war vorher dabei, jetzt ALL ENDS und HEAT.


Eggi: Klasse. HEAT ist halt richtig klassisch, wie EUROPE, wie die unterwegs waren. Die ganzen Klamotten, machen eine saugeile Mucke, auch wenn man die Jungs vorher nicht auf Platte gehört hat. Wir haben einmal auch gemerkt, dass wir alle schon mal einen Song von HEAT schon vor uns hin geträllert haben, wie so einen Ohrwurm und wir sehen sie uns jedes Mal wieder gerne an. ALL ENDS haben wir noch nicht gesehen, die sind ja erst seit gestern dabei, aber da werden wir heute das erste Mal zusehen. Und ANDRE, ist schon schade, dass die schon weg sind. War super klasse mit denen. Alle super entspannte Leute. So eine entspannte, lockere Tour hatten wir eigentlich noch nie. Auch bei so vielen Leuten, wir sind irgendwie 25 oder mehr, die auch alle super zusammenpassen. Alles sehr relaxt.

Jens: Es ist einfach ein „Familienausflug“, obwohl man die Leute ja noch gar nicht kennt. Man fühlt sich wohl.



Ihr seid meistens sehr lange auf Tour. Kommt ihr manchmal an einen Punkt, an dem es euch zu viel wird?


Jens: Der Punkt kann wieder bei jedem einmal kommen. Bei mir war’s zum Beispiel auf jeder Tour bisher so, dass man irgendwann so zwischendurch einfach einen Hänger hat. Das ist meistens bei mir so bei der Halbzeit. Wenn irgendwie noch nicht absehbar ist, dass du nach Hause kommst, aber schon so viel hinter dir hast, dass alles routiniert läuft. Das ist so irgendwie ein toter Punkt.
Eggi: Da wird er aggressiv und unfreundlich. Es ist übrigens Halbzeit, also sieh mal zu. Zeig mal was du kannst (haut auf den Tisch und tut sich dabei weh).
Jens: Das hast du jetzt davon. Das siehst du dann heute Abend – so Bass ohne Kabel und so. (lachen)
Aber wenn du an so einem Punkt angelangt bist und dann hast du so ein Konzert, wie beispielsweise gestern und hoffentlich auch heute, bist du eigentlich für alle Strapazen entschädigt. Das ist ja das, weswegen wir überhaupt hier sind.



Gibt es nach so langer Zeit noch Lampenfieber?


Einstimmig: Ja schon.
Eggi: Also so eine angenehme Nervosität. Wenn die einmal nicht mehr an diesem Punkt ist und du denkst: (gelangweilt) Ach komm, lass uns mal spielen gehen. Dann ist echt der Zeitpunkt, an dem du überlegen solltest, ob du nicht aufhörst. Es ist so, du bist etwas kribbelig, freust dich, stoßt nochmal an oder so. Das gehört einfach dazu.



Habt ihr schon Festivals geplant?


Jens: Ja. Ganz viel sogar geplant, aber nur ganz wenig confirmed bis jetzt (lacht). Definitiv wissen wir, dass wir am Masters Of Rock und Metalcamp spielen werden.


Wie war der Headliner Auftritt am Bang Your Head retrospektiv?


Jens: Es war brutal cool. Es gab im Vorfeld sehr viele Leute, die uns das nicht zugetraut hätten, dass wir das als Band schaffen können, ein „würdiger“ Headliner zu sein, aber von den Reaktionen war das dann so: Ha, jetzt haben wir es euch aber gezeigt. Es gibt ja immer Nörgler und da ist es ein schönes Gefühl, denen zu zeigen, dass sie völlig daneben lagen. Eben gerade wegen dieser Diskussionen im Vorfeld, war ich da extrem nervös, kann ich mich erinnern. Da wurde von außen so viel unnötiger Druck aufgebaut, weil eben alle sagten: Ihr schafft das nie… Ihr Headliner… hahaha.
Eggi: Du bist aber dann erst recht aufgestachelt. Und immer wenn wir nervös waren, haben wir es positiv genutzt, letztendlich.



Gibt es noch unerfüllte Träume?


Jens: Natürlich. Nach oben sind die Grenzen immer offen. Grundsätzlich sind wir sehr zufrieden mit dem, was wir haben, arbeiten aber immer noch dran, das noch weiter auszubauen. Bisher funktioniert das gut. Diese Tour macht uns wieder sehr glücklich, weil es wieder einen Schritt nach oben ging, vor allem wenn man hört, wie die ganze Musikszene irgendwie am abkotzen ist. Die ganze Industrie geht den Bach runter und wenn du Fans hast, die dir treu sind und zu deinen Konzerten kommen und du siehst, dass es sogar noch mehr werden, ist es eigentlich das beste, was dir in der heutigen Zeit noch passieren kann.


Euer größter Tiefpunkt, an dem ihr vielleicht ans Aufhören gedacht habt?


Eggi: Nein, nicht so extrem.
Jens: Nein. Also, es gibt so Momente, wo du sagst: Ey, jetzt leckt mich alle am Arsch, jetzt hab ich aber die Schnauze voll, oder so. So ne USA Tour beispielsweise, wenn du in so Dreckslöchern spielen musst und nix funktioniert und die kompletten Umstände sind einfach voll im Arsch. Da stehst dann schon manchmal da und denkst dir: Wofür mach ich diese ganze Scheiße eigentlich? Aber wie gesagt, wenn dann das Konzert anfängt, dann bist du wieder da, wo du sein musst und weißt, ja, deswegen haben wir das alles gemacht.
Eggi: Ein paar schönere Duschen wären in den USA schon schön.



Wollt ihr noch was los werden? Uns vielleicht auch noch verraten, warum ihr nicht nach Österreich kommt?


(beide lachen)
Jens: Das liegt aber nicht an uns. Wir haben aber übrigens einen österreichischen Tourmanager dabei. Vielleicht solltest du das mit ihm ausdiskutieren. Also wir arbeiten schon an der Völkerverständigung. (wieder allgemeines Gelächter)
Eggi: Wien wär schon schön gewesen, aber wir arbeiten daran.



Dann danke ich euch herzlich und freue mich auf die Show.


Ja, wir auch.


www.edguy.net

Autor: maxomer

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Beitrag vom 16.04.2009
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