Interview mit HYPNOS


HYPNOS können definitiv als der Nachfolger von KRABATHOR zu den seligen „Orthodox“-Zeiten gesehen werden. Nach der grandiosen, selbstbetitelten MCD, dem nicht ganz so überzeugenden Debüt „In blood we trust“ ist der zweite Output „The revenge ride“ ein gnadenloser Killer geworden, der in absolut jede Sammlung gehört! Grund genug, Bruno per Mail mit ein paar Fragen zu nerven…

Bruno, ihr habt nun die Aufnahmen zu “Revenge ride” abgeschlossen. Diesmal wart ihr nicht im altbewährten Exponent Studio, sondern bei Harris Johns im Spiderhouse – erzähl mir ein klein wenig über die Aufnahmen mit ihm und warum habt ihr diesmal auf einen Thrash/Power-Metal Produzenten zurück gegriffen?

Ich wollte schon lange im Ausland aufnehmen, nur war das aus finanziellen Gründen mit KRABATHOR nicht möglich, aber mit HYPNOS hat es endlich geklappt! Seit ich 15 Jahre alt war, habe ich seine Arbeit bewundert – KREATOR, SODOM, PROTECTOR, PESTILENCE und VOIVOD bekamen von ihm den besten Sound, den man sich nur vorstellen kann. Mein Traum war es, in einmal nur treffen zu können, und jetzt hat er sogar – dank Morbid Records – unser neues Album aufgenommen. Harris ist ein lockerer Typ, aber auch ein absoluter Professionalist, er hat unserem Album den richtigen Sound verpasst, gnadenlos und absolut perfekt – er war ohne Zweifel die richtige Wahl!


Warum haben euch die Exponent Studios nicht mehr gereicht?

Exponent ist ein kleines, billiges Studio, das trotz allem einen sehr guten Sound ermöglicht – logischerweise nicht ganz so gut wie bei anderen Studios, aber man kann es auf jeden Fall mit international anerkannten Studios messen. Die Leute die dort arbeiten, tun ihr bestes und sind gute Freunde von uns – nur wollten wir diesmal einen Schritt nach vorne machen, wir wollten eine absolut perfekte Produktion mit einem bekannten und sehr erfahrenen Produzenten an unserer Seite, deshalb der Wechsel.


Da ich vom neuen Album bisher nur eine Promo habe, konnte ich die Texte auch noch nicht nachlesen, da aber die Aufmachung eine logische Fortsetzung von „In blood we trust“ ist, denke ich, dass du auch lyrisch eine ähnliche Schiene gefahren bist. Könntest du mir die Hintergründe deiner Texte etwas erläutern?

Du kannst alle Texte unter www.hypnos.cz nachlesen – dann können wir gerne über sie diskutieren.


Kommen wir nun zum Konzept hinter HYPNOS – du sagtest einmal, dass es auf einem alten Buch basiert; Könntest du hierbei vielleicht mehr ins Detail gehen?

Das betrifft nur unsere Covers, nicht das ganze Konzept hinter HYPNOS. Ich wollte von Anfang an etwas neues, einzigartiges schaffen, und als Basis dafür habe ich dieses Buch gewählt, dass ich von meinem Großvater bekommen habe. Das Buch ist schon sehr alt und in deutsch geschrieben, daher weiß ich nicht so genau, um was es darin eigentlich geht, aber die Bilder sind sehr stylisch und werden auch weiterhin Teil von HYPNOS sein.


Du bist ja durch deine Arbeit mit KRABATHOR schon altbekannt, der Rest deiner Truppe ist aber – obwohl Pegas für einige Zeit Drummer bei KRABATHOR war – eher unbekannt; Könntest du etwas über den Rest der Band erzählen?

Ja, da hast du recht, Pegas war zwischen 1994 und 1995 der Drummer von KRABATHOR, nämlich auf “The rise of brutality” und “Lies”, aber auch Hire, der Gitarrist von unserem Debüt ist ein ehemaliges KRABATHOR-Mitglied, ihn kannst du auf “Only our death is welcome...” hören. Bei HYPNOS war er aber nur aushilfsweise Gitarrist. David, der mit uns „The revenge ride“ aufgenommen hat, hat die Band mittlerweile leider verlassen. Er ist zwar sehr talentiert, aber er wollte nichts mehr mit Musik generell zu tun haben. Wir haben aber schon Ersatz in einem Typen namens Mills gefunden, bisher ein noch sehr unbeschriebenes Blatt, aber das sollte sich mit HYPNOS ändern...


Ich hoffe, ich gehe dir mit den folgenden Fragen über KRABATHOR nicht allzu sehr auf die Nerven, aber du musst verstehen, KRABATHOR sind Teil deiner Person… Ich habe sie letzten Sommer live gesehen und habe die besten Lieder – die Lieder, die du geschrieben hast, vermisst. Hast du ihnen verboten, Songs mit deinem Copyright weiterhin zu spielen?

Kein Problem, mir ist nur zu gut bewusst, dass KRABATHOR für immer ein Teil meines Lebens bleiben werden... Ja das stimmt, ich habe ihnen nicht die Erlaubnis gegeben, meine Songs auch weiterhin zu spielen, da ich einfach der Meinung bin, dass sie das nach allem was vorgefallen ist, nicht verdient haben.


Wirst du mit HYPNOS alte KRABATHOR-Songs live zum Besten geben, oder werden Songs wie “Imperator (strikes again)”, “Rebirth of blasphemy”, “Short report on the ritual carnage”, “Orthodox” und vor allem das grandiose “Shit comes brown” nie wieder live zu sehen / hören sein?

Es ist zwar traurig, aber man wird diese Songs wohl nie wieder live hören...


Soweit ich mitbekommen habe, ging es beim Split mit KRABATHOR darum, dass sich Christopher in einer Art und Weise verändert hat, die du nicht akzeptieren wolltest – könntest du auch da etwas ins Detail gehen?

Coole Frage... Hm, ich möchte ihm jetzt nicht das Messer in den Rücken stoßen, daher ist folgendes Statement absolut als mein Blickfeld zu sehen… Meiner Meinung nach hat er sich mir und der restlichen Band gegenüber unfair benommen, warum weiß auch ich nicht. Um es auf den Punkt zu bringen, für ihn schien es notwendig, einen Wettkampf innerhalb der Band zu machen, wer der bessere Songwriter ist – und das ist etwas, dass ich absolut nicht leiden kann. Ich bin kein kleines Kind mehr und möchte meine Zeit nicht damit verbringen, kindische Streitereien ausstehen zu müssen. Ich will mein Leben genießen, ich will in einer Band mit coolen Leuten spielen und professionelle Arbeit abliefern. Was Christopher betrifft, ich hätte ihm nie wieder vertrauen können noch mit ihm zusammen arbeiten. Wir hatten zusammen eine unglaubliche Karriere mit KRABATHOR, aber die letzten ein, zwei Jahre waren die Hölle. Die schöne Zeit mit ihm werde ich sicherlich nicht vergessen, aber auch nicht, dass er sich stark verändert hat – KRABATHOR liegt nun hinter mir, „they are unfortunately dead for me right now...“.


CANNIBAL CORPSE hatten vor einigen Jahren ähnliche Probleme mit Chris Barnes, mittlerweile reden sie aber zumindest wieder miteinander und trinken auch ab und zu ein Bier zusammen mit den Typen von SIX FEET UNDER – denkst du, wird das auch mal bei dir und Christopher möglich sein?

Ich denke nicht, dass es so weit kommen wird, nein.


Wie stehst du persönlich zu den “neuen” KRABATHOR? Für mich ist ihr letztes Album zwar nicht schlecht, aber es fehlt das gewisse Etwas, und live waren sie auch zu vergessen – Christopher hatte während ihres knapp 40 Minuten langen Gigs ein 15-minütiges Gitarrensolo eingebaut, was soll der Scheiß?!?

Hey, ich mag das, wie du das Interview aufbaust...! Ich respektiere nach wie vor KRABATHOR als Band, sie verdienen wirklich Anerkennung und sie liegen definitiv weit über dem Durchschnitt. Ich habe sie bisher ein paar Mal ohne mir live gesehen und das erste Mal haben sie mir auch nicht gefallen, aber nach und nach kommt das gewisse Feeling bei ihnen schon wieder hoch… Du musst verstehen, KRABATHOR sind jetzt eine neue Band, die nicht wirklich mit den „alten“ KRABATHOR verglichen werden kann. Was ihr neues Album betrifft, mir gefällt es – mehr oder weniger – genauso wie ich mir gerne MARTYR (Thrash-Projekt im selben Line-Up wie die „neuen“ KRABATHOR – A.d.V.) anhöre, sie sind definitiv zwei der besten Bands in meiner Sammlung.


Euer Manager Pedro ist auch Manager bei KRABATHOR – zumindest war er das in der Vergangenheit – gibt es da keine Probleme? Wahrscheinlich nicht für dich direkt, aber Pedro arbeit mit zwei mehr oder weniger „verfeindeten“ Parteien zusammen...

KRABATHOR managen sich nun selber, das ist der Weg, den sie einschlagen wollten. Pedro hilft ihnen aber nach wie vor noch aus, aber hauptsächlich ist er unser Manager. Ich denke, über seine Gefühle müsstest du eher in befragen, das ist kein Thema, das wir besprechen.


HYPNOS gehen stylistisch mehr “back to the roots”, zu den guten alten “Lies”-Zeiten, während KRABATHOR einen Schritt nach vorne wagten. Hat dein Weggang von KRABATHOR auch Gründe diesbezüglich?

Nein, mein Weggang hat nichts mit der Musik an sich zu tun, die Probleme beruhen lediglich auf der persönlichen Basis zwischen mir und Christopher.


Bist du bei HYPNOS jetzt der “Diktator”, der für alles verantwortlich ist und alleine entscheidet, oder haben die anderen den selben Anteil an Mitspracherecht?

Ich bin hier mehr oder weniger der Diktator hahaha… Ich respektiere meine Bandkollegen und frage sie immer nach ihrer Meinung und sie können auch ihre eigenen Ideen einbringen, aber ich habe immer das letzte Wort. Ich bin der Verantwortliche bei HYPNOS, ich trage die Verantwortung, und daher habe auch ich die größte Entscheidungsgewalt.


HYPNOS sind hauptsächlich eine Death Metal Band, aber ihr zieht auch Einflüsse aus anderen Musikbereichen wie Thrash Metal und Black Metal; Woher kommen eure Wurzeln und eure Inspirationen?

Seitdem ich extreme Musik höre – seit etwa 20 Jahren – ist mein Geschmack ziemlich breit gefächert, hauptsächlich höre ich Death Metal aber zeitweise höre ich auch gerne Black Metal, Thrash Metal, Gothic oder auch Doom Metal. Ich bezeiche HYPNOS als „modern extreme Metal“ – daher sind unsere Alben auch ziemlich unterschiedlich, wenn du zum Beispiel “Fatal shine of sky”, “Lovesong”, “Endorsed by Satan” und “I am the wind” vom neuen Album miteinander vergleichst. Ich stehe nicht so sehr auf eintönige Alben, bei mir muss Abwechslung sein, das macht die Musik eingängiger und meiner Meinung nach auch besser.


Was mir an HYPNOS besonders gut gefällt ist, dass die Songs sehr unterschiedlich aufgebaut sind und dass man sie nicht einem Genre eindeutig zuordnen kann – wie entstehen die unterschiedlichen Spannungen und Gefühle in euren Songs?

Ich habe diese Frage teilweise schon beantwortet – vielfältige Alben sind nicht so langweilig, daher schreibe ich die Songs meist selber zuhause auf meiner alten E-Gitarre, je nach Tagesverfassung kommt dann eine unterschiedliche Grundstimmung heraus. Manchmal sitze ich an einem Song nur einen Tag, manchmal ein Monat oder mehr. Auf „The revenge ride“ hat aber auch David ein paar Ideen dazu gegeben.


Ihr hattet letzten Sommer am Hell On Earth einen großartigen Auftritt. Auch mit KRABATHOR warst du schon ein paar Mal bei uns – daher hast du sicher schon einige Einblicke in unsere Szene gewonnen. Wie du vielleicht weißt, wurde das Festival von ein paar Metallern auf die Beine gestellt, die in der Größenordnung vorher noch keine Erfahrung mit Konzertorganisation hatten – und daher wurde es leider ein finanzielles Desaster. Wie fandest du jedenfalls Österreich?

Wenn es wirklich war ist, dass es das erste Konzert in der Größenordnung war, dass die paar Typen veranstaltet haben, dann haben sie verdammt gute Arbeit geleistet! Andererseits, auch ohne der Tatsache war es sehr professionell, der Sound war spitze, sowohl Stage als auch Backstage war super, die Bandauswahl hervorragend – NO RETURN haben mir sehr gut gefallen… Nur ist es schade, dass sie nicht mehr Geld damit gemacht haben, aber wir waren jedenfalls hoch zufrieden und würden auch jederzeit wiederkommen, Österreich ist in Hinsicht loyale Fans und Death Metal großartig!


Könnte man den Titel eures neuen Albums – „The revenge ride“ – auch als Revenge an KRABATHOR interpretieren?

Unser neues Album kannst du als Revenge an all jene bezeichnen, die sich selber als unsere Feinde betiteln. Wir wollten mit „The revenge ride“ eindeutig klar machen, dass wir stark genug sind, um ihnen allen kräftig auf die Füße zu steigen – falls das vorher noch nicht klar war...


Wie du ja weißt, senden mir Morbid Records fürs Earshot Zine Promos zu und mir scheint es, dass sie sich für ihre Bands wirklich den Arsch aufreißen. Du hattest vor kurzem sogar einige Interviews mit amerikanischen Metal-Magazinen wie dem S.O.D., wenn ich richtig informiert bin...

Morbid Records sind kein besonders großes Label, ihre Möglichkeiten befinden sich also in einem gewissen Rahmen und manchmal gehen die Dinge anders, als wir es wollen, dennoch sind sie auf jeden Fall sehr fleißige und loyale Menschen, mit denen wir gern zusammen arbeiten. Sie sind nicht nur unsere Partner sondern auch HYPNOS-Fans und sie unterstützen uns, wo sie nur können – mehr als wir uns je hätten träumen lassen. Für ihre Promotionarbeit und auch den ganzen anderen Kram bin ich ihnen sehr dankbar und ich bin sehr glücklich, auf Morbid Records zu sein.


Morbid Records haben wahrscheinlich nicht lange gezögert, HYPNOS unter Vertrag zu nehmen, da sie deine Fähigkeiten ja schon von KRABATHOR kannten. Denkst du, dass deine Vorband es einfacher gemacht hat, einen Deal zu finden?

Eigentlich wollte ich nicht zu Morbid Records, weil mir zu Ohren kam, dass einige Leute uns „Freunderlwirtschaft“ vorwarfen. Auch Christopher war über unseren Deal nicht besonders glücklich – und hat Morbid Records daher aufgekündigt, daher haben wir eine Promo mit drei Songs aufgenommen und an verschiedene Labels verschickt. Neben dem Angebot von Morbid Records hatten wir auch noch ein gutes von Osmose Productions – mit HYPNOS bekamen wir ein Angebot von Osmose, wo wir schon zu KRABATHOR-Zeiten hin wollten, ich konnte es gar nicht glauben! – aber dennoch habe ich mich dann schlussendlich für Morbdi Records entschieden, da wir sie immerhin schon sehr gut kennen und ihnen auch vertrauen. Sie sind im deutschsprachigen Raum das größte Label in Hinsicht extremer Musik und der deutschsprachige Raum ist der wichtigste in ganz Europa, daher sind wir nun bei Morbid Records. Dennoch, ich bin sehr stolz, dass auch Osmose Productions Interesse hatten!


Was erwartest du dir von deiner Arbeit als Musiker – hast du irgendwelche Ambitionen für die Zukunft oder Lebst du mehr oder weniger in den Tag hinein?

Momentan habe ich keine besonderen Vorstellungen, ich möchte einfach nur spielen, spielen und nochmals spielen, gute Alben aufnehmen, coole Touren und Einzelgigs machen und so weiter. Ich bin mit mir zufrieden und der Rest von der Band spielt gerne mit mir, ich bin ein wirklich glücklicher Mensch.


Wie kam es auf „In blood we trust“ zur Zusammenarbeit mit Mika von IMPALED NAZARENE? Meiner Meinung nach gingen seine Vokals in der Produktion unter, während die rohe, ungeschliffene Produktion eher zu deinem Vokalstil passte...

Mika und ich sind Freunde seit der gemeinsamen Europatournee in 1995 und wir wollten unser Debüt mit HYPNOS etwas interessanter gestalten. Wir waren ein unbeschriebenes Blatt, keiner kannte uns und wir wussten, dass wir etwas brauchen, dass uns interessanter macht – und unsere Wahl war sicher alles andere als falsch. Wir flogen Mika für einen Tag ein, hatten eine Menge Spaß zusammen und es war für mich eine Ehre, ihn auf unserem Debüt zu haben. Ich habe de facto sogar die Vokalparts für ihn geschrieben, bevor er überhaupt etwas davon wusste hahahaha… Ich denke, zu dem Zeitpunkt brauchte ich auch das Gefühl, dass er mich nicht vergessen hatte, auch wenn ich aus KRABATHOR raus war.


Einige Bands brauchen teure Instrumente um ihre Musik zu machen, anderen ist das herzlich egal, die spielen auf jedem Bass, auf jeder Gitarre, auf jedem Schlagzeug – wie BRUTAL TRUTH zum Beispiel. Wie schaut es bei euch aus, Tschechien ist ja finanziell nicht besonders gut situiert, könnt ihr euch teures Equipment leisten?

Wenn du professionelle Arbeit abliefern möchtest, brauchst du auch das passende Werkzeug dazu. Es ist – wie du richtig bemerkt hast – sehr teuer, sich das beste Equipment zu besorgen, und das Geld haben wir nicht, aber ich denke, mit unserem Zeug lässt sich auch ganz gut zurecht kommen, es ist ja hauptsächlich der Musiker, der zählt.


Kannst du dir eigentlich die eigenen Alben anhören? Oder ziehst du es vor, andere Bands zu hören? Welche Tracks auf „The revenge ride“ gefallen dir am besten?

Natürlich höre ich mir das eigene Zeug auch an, wenn ich das nicht könnte – wie könnte es dann auch nur ein einziger außerhalb der Band? Meine Lieblingssongs sind „Crystal purity of treachery“, „Journey into doom“, „I am the wind“ und „Lost“.


Ihr habt einige Touren und Gigs für “In blood we trust” runtergespielt – um Längen mehr, als andere Bands mit derselben Menge an Geld zur Verfügung – wird das für “The revenge ride” auch möglich sein?

Ich hoffe doch! Morbid Records arbeiten gerade daran, wir wollen saugerne spielen, wir brauchen das!


Was bedeutet „HYPNOS“?

Ich habe das Wort auf dem Debüt von PUNGENT STENCH gefunden, es steht für den antiken Gott des Schlafes aus der griechischen Mythologie. Es ist ein einfaches Wort, simpel zu merken und klingt auch noch gut.


Um ehrlich zu sein, ich habe noch nie etwas von BULLDOZER gehört, die ihr auf eurer selbst betitelten MCD gecovert habt, könntest du ein paar Worte über die Band verlieren?

BULLDOZER stammen aus Italien und waren in den 80ern aktiv, sie nahmen drei oder vier Alben auf, von denen mit „The final seperation“ von 1986 am besten gefiel. Wir wollten die Mini etwas länger machen und daher haben wir BULLDOZER gecovert, ihr Sound, der Stark an alte VENOM erinnert, fügt sich – denke ich – sehr gut in unsere Musik ein.


Könntest du am Schluss noch etwas auf die Szene bei euch zu sprechen kommen?

Uff, wir haben eine sehr große und gute Szene hier, aber die Frage bekomme ich immer gestellt… Gute Bands sind auf jeden Fall: KRABATHOR, PANDEMIA, ROOT, ARAKAIN, FLESHLESS, GODLESS TRUTH, ENTRAILS, INSANIA, FORGOTTEN SILENCE, SILENT STREAM OF GODLESS ELEGY, COWARD, SCABBARD, TORTHARRY, MELANCHOLY PESSIMISM, SABATHORY, FROM BEYOND, LOCOMOTIVE, R.E.T., DISFIGURED CORPSE, CRUSHER und viele andere auch noch.


Das war’s, danke für deine Zeit und Grüße nach Tschechien!

Um ehrlich zu sein, dein Interview war ziemlich lang, aber es war definitiv eines der besten – wenn nicht das beste überhaupt – das ich je gegeben habe! Danke für deine Unterstützung und dein Interesse an HYPNOS, alles Gute und ich hoffe wir sehen uns bald! HAIL!


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www.hypnos.cz

Autor: Macabre

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Beitrag vom 25.02.2002
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