Interview mit RAGE - Peavy über das neue Album, die Metal-Szene und vieles mehr!


Am 1. März dieses Jahres hatte ich die Ehre mit RAGE-Frontman Peavy Wagner ein wenig über ihr neues Album „Speak Of The Dead“ und noch einiges mehr zu plaudern. Es entstand eine sehr produktive Konversation, bei der der gut gelaunte Fronter Rede und Antwort stand.



Wie läuft es bei dir, alles so weit im grünen Bereich? Ich habe euer Promo Album angehört und bin ziemlich begeistert davon. Schon alleine die Aufteilung der Scheibe in die Suite und den herkömmlichen Heavy Metal-Teil ist sehr gelungen. Es ist bereits das vierte Studioalbum im selben Line-up (Viktor Smolski an der Klampfe und Mike Terrana hinter den Drums). Für mich ist es die absolut beste Bandbesetzung eurer Karriere. Teilst du mit mir diese Meinung?


Da kann ich dir nur Recht geben. Wir drei harmonieren perfekt miteinander und Viktor hat zum Beispiel für unser neues Werk „Speak Of The Dead“ das Symphonie Orchester seiner Heimatstadt Minsk rekrutiert. Die Chemie innerhalb der Band ist völlig in Ordnung und es ist eine Freude mit den Jungs zu spielen…


Bleiben wir noch kurz beim Thema Orchester. Im Gegensatz zu eurer '98er Platte „XIII“ habt ihr dieses Mal mit einem anderen Orchester zusammengearbeitet. Was waren die Unterschiede?


Es war einfacher mit diesen Jungs und Mädels zusammen zu arbeiten, da sie es gewöhnt sind auf dem Metronom genau zu spielen. Sie haben durch Radioauftritte und diverse Soundtrack-Beiträge genügend Erfahrungen gesammelt. Das Minsker Orchester soll ja auch für die nächste BLIND GUARDIAN-Scheibe ihren Beitrag leisten - so weit ich informiert bin! Sie sind, um es mit einem beziehungsweise zwei Wörtern zu beschreiben, sehr erfahren!


Wer hat eigentlich den Großteil der Songs von eurer neuen Scheibe komponiert?


Viktor hat die Suite im Alleingang geschrieben und bei den Heavy Songs haben wir es uns Fifty-Fifty aufgeteilt.


Nun zu den Aufnahmen von „Speak Of The Dead“: Wo haben die Aufnahmen statt gefunden beziehungsweise wie lange habt ihr dafür gebraucht?


Wir haben letztes Jahr im August angefangen unsere Ideen umzuwälzen und daraus ist eine Pre-Production entstanden. Im September wurde das Orchester aus Minsk dazu aufgenommen zu einem, sagen wir, besseren Demo. Viktor hat da einen Kumpel in Minsk, der ein Studio hat und bei dem wir alles auf Band spielen konnten. Anfang Oktober haben wir in Deutschland dem Ganzen noch den letzten Feinschliff gegeben und zwar in demselben Studio, in welchem wir auch an unseren letzten beiden Alben gearbeitet haben. Gemixt wurde die Musik dann Ende September in Süddeutschland natürlich wie immer von Charlie Bauernfeind!


Wie ist euer Verhältnis zu Charlie?


Wir arbeiten mittlerweile ja schon ein paar Jahre miteinander und er hat unsere Platten jedes Mal super gemischt. Er ist einer der besten Mischer hier in der Gegend und hat uns auch einen charakteristischen Sound kreiert, welchen jeder sofort erkennen kann.


Obwohl meiner Meinung nach vor allem der Schlagzeugsound auf „Welcome To The Other Side“ etwas roher klingt als üblich.


(Überrascht) Findest du echt? Eigentlich denke ich, dass er schon in derselben Kerbe steckt wie auf „Soundchaser“ und „Unity“. Vielleicht liegt es daran, dass wir die Gitarren weiter in den Vordergrund gestellt haben. Das ist eigentlich die einzige Erklärung, die ich dir dafür geben kann. Die Stücke sind halt wesentlich gitarrenlastiger. Das mag wohl an den Stücken liegen, welche die Gitarren in den Vordergrund stellen. Gerade bei jenen, ohne Orchester…

Noch eine Frage zum Stichwort Orchester: Wie werdet ihr die orchestralen Songs live darbieten?


Wir sind ab Mitte März für sechs Wochen in ganz Europa auf Tour. Diese Zeitspanne wäre viel zu lang dafür, dass wir ein ganzes Orchester mitnehmen. Das würde unser Budget bei weitem sprengen. Das heißt, wir werden bei eben genannter Tour erstmal mit Samples und Keyboard arbeiten. Doch wir planen auch mit einem richtigen Orchester live zu spielen. Vielleicht schaffen wir das Ende des Jahres – Viktor ist diesbezüglich sehr mit dem Planen beschäftigt. Nur müssen wir darauf Acht geben, dass wir uns finanziell nicht übernehmen.


Nachdem die Veröffentlichung von „Speak Of The Dead“ unmittelbar bevor steht würde es mich interessieren, wie dein persönliches Gefühl zu eurem neuesten Werk aussieht. Bist du der Meinung, dass es sich um das bis dato stärkste RAGE-Album handelt?


Na klar! Wenn wir aus dem Studio kommen und ein neues Album im Kasten haben sind wir immer der Meinung, dass es das Beste ist, was wir je gemacht haben. Wir versuchen natürlich, uns mit jedem Album zu steigern und die Qualität zu erhöhen. „Speak Of The Dead“ ist von der Musik her definitiv das Beste, was wir momentan im Stande sind zu leisten. Ich hoffe, dass wir das nächste Mal unsere Leistung noch einmal um ein Stück verbessern können. Die Stimmung innerhalb der Band ist nun ausgezeichnet und wir hoffen, dass unsere neue CD auch bei den Fans gut ankommt.




Wie verläuft die Zusammenarbeit mit Nuclear Blast? Seid ihr so weit zufrieden?


“Speak Of The Dead“ ist ja das erste Album, welches wir über dieses Label herausbringen und wir sind dabei, die ersten Erfahrungen mit Nuclear Blast zu sammeln. Bis jetzt sind diese sehr gut ausgefallen und viel mehr kann ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht berichten.


Meiner Meinung nach bringen die Songs auf eurem aktuellen Longplayer im Großen und Ganzen ein gewisses positives Feeling rüber. Selbst die langsameren Midtempo-Nummern, wie unter anderem „Beauty“, haben, obwohl sie extrem emotional sind, doch letztendlich einen positiven Touch. Wie stehst du dazu?


Ich persönlich empfinde diesen Song als total traurig. Aber das ist das schöne and der Musik, dass jeder sein persönliches Empfinden in die Musik hineininterpretieren kann. Für mich hingegen ist gerade „Beauty“ eines der schwermütigsten Lieder, die wir je gemacht haben. Hier handelt es sich um sehr dunkle Passagen der Suite, ebenso wie die Orchester-Passagen.


Wie schreibst du deine Lieder? Basieren sie eher auf einer negativen Grundstimmung? Was versuchst du mit RAGE den Zuhörern zu vermitteln?“


Also eher eine nachdenkliche, düstere Atmosphäre. Die Songs sollen eher in einem nachdenklichen und druckvollen Bild erscheinen. Also nicht so genannte „Happy Songs“ wie wir sie zum Beispiel von HALLOWEEN kennen.


Eure erste Singleauskoppelung ist „No Fear“ und ihr habt dazu auch ein Video gedreht. Wie kam es zu genau dieser Songauswahl und was erwartet uns im Video?


Den Titel haben wir deshalb ausgesucht, weil der Regisseur vom dazugehörigen Video ein Freund von mir ist. Er fragte uns, ob wir einen Soundtrack-Beitrag zu seinem Film liefern können. Bei diesem Film handelt es sich um eine Kriminalgeschichte und er sollte ziemlich powerfull sein. Im Video werden Szenen aus dem Film zu sehen sein und wir werden an den Originaldrehorten unseren Song darbieten.


Ist das das erste Mal, dass ihr zu einem Film eine Soundtrack-Beilage liefert?


Beim „Schuh des Manitu“ waren wir schon mit „Straight To Hell“ vertreten.


Ist diese Soundtrack-Geschichte etwas, was ihr in Zukunft des Öfteren machen wollt?


Beim zweiten Film war es eigentlich eher Zufall, da haben sich die Regisseure unseren Song rausgepickt weil sie zu bestimmten Szenen „No Fear“ einfach brauchten. Viktor hat auch schon klassische Filmscores ausgearbeitet. Aber bis jetzt waren das in seinem Falle nur russische Filmproduktionen, die in Russland im Kino gelaufen sind. Diese sind in unserem Land natürlich sehr schwer zu bekommen. Aber er hat diesbezüglich schon einiges an Erfahrung gesammelt.


Ich hab ja die Promo-CD von „Speak Of The Dead“ bekommen und da ist als Kopierschutz mindestens zweimal pro Song der sprachliche Hinweis mitten im Lied, dass es sich um das neue RAGE-Album handelt… Logisch, dass sich die Plattenfirmen auf diese Weise vor Raubkopien schützen wollen. Doch in eurem Fall waren diese Hinweise derart oft und an wirklich unguten Stellen (zum Beispiel: während des Refrains oder eines Solos) platziert, sodass ich wirklich einige Durchläufe mehr als üblich brauchte, um mir ein klares Bild von eurer Musik zu machen. Hast du diesbezüglich einen Einfluss darauf?


Ich verstehe dich sehr gut. Doch das hat Nuclear Blast gemacht und ich habe da leider kein Wörtchen mit zu reden. Wir wussten auch nicht, was sie da machten. Sie meinten nur, dass sie sich absichern, sodass nicht vor dem Veröffentlichungstermin schon die ersten Raubkopien im Netz kursieren. Das ist das erste Mal, dass ich das höre und es stimmt mich schon ein wenig nachdenklich. Du hast Recht, so eine „Warnung“ würde auch einmal pro Song reichen, aber leider habe ich da überhaupt keinen Einfluss darauf.


Nun eine etwas andere Frage: Könntest du dir vorstellen, dass RAGE wieder mal in naher Zukunft unplugged spielen?


Wir haben das komplette letzte Album unplugged gespielt. Für die letzte Tour haben wir als eigene Vorgruppe ebenfalls unplugged gespielt. In Österreich hatten wir aber leider noch nicht die Ehre dazu. Lediglich in Deutschland und Japan.




Wie schaut es Live-mäßig bei euch aus? Zuerst tourt ihr ja quer durch Europa. Was kommt danach?


Im Mai werden wir in Russland spielen, danach auf diversen Festivals über ganz Europa verteilt. Danach kommt eine Japan-Tournee im August und im Septempber begeben wir uns auf die Reise nach Südamerika.


Wie erlebst du persönlich den Unterschied zwischen japanischen und europäischen Fans bei euren Auftritten?


Die japanischen Fans sind zwar Die-Hard Fans aber eher ruhiger und hören mehr der Musik zu. Heißblütig ist das Publikum in Südamerika zum Beispiel oder aber auch in Südeuropa.


Deine Erfahrung mit dem österreichischen Publikum?


Bei euch haben wir in letzter Zeit eigentlich sehr gute Erfahrungen gemacht. Gerade die letzten Shows, die wir gespielt haben, waren echt klasse! Ich kann mich an unseren letzten Gig im Planet Music in Wien erinnern. Wir zockten vor ausverkauftem Haus und es war wirklich ein geiles Gefühl unter solchen Bedingungen zu spielen! Die Fans haben getobt wie die Wilden - einfach geil!


Ich beobachte euch seit einigen Jahren Album für Album und muss sagen, dass ihr wirklich auf einem verdammt hohen Niveau spielt. Seit ihr mit den Kritiken der Presse eigentlich zufrieden oder findest du, dass ihr unterbewertet seid?


Wir touren ja mittlerweile seit gut 20 Jahren und ich hatte bis jetzt noch nicht das Gefühl von den Medien ignoriert oder gedisst zu werden. Wir leben jetzt auch bereits seit 15 Jahren von der Musik. Also so schlecht ist die Situation nicht. Ich kann mich eigentlich nicht beklagen. Es gibt natürlich Bands wie METALLICA oder BLIND GUARDIAN, die noch mehr Platten absetzten als wir, aber ich vergleiche mich nicht unbedingt mit den Top-Sellern aus dem Business. Das ist doch Quatsch, sich an den erfolgreichsten zu messen. Kein Mensch weiß, warum das Publikum die eine Band mehr bevorzugt, als die Andere. Auf der anderen Seite gibt es auch genügend Bands, die weitaus schlechter dastehen als wir. RAGE genießt einen sehr guten Ruf und sehr treue Fans (auch in Österreich). Damit bin ich eigentlich sehr zufrieden. Ich hoffe, dass sich unserer Bandname dank Nuclear Blast noch um einiges weiter herumspricht und der Rest geht dann von ganz alleine.


Was ich jetzt fast vergessen hätte zu fragen ist, um was es sich in den Lyrics von „Speak Of The Dead“ handelt. Gibt es einen textlichen Zusammenhang zwischen der Suite und dem metallischen Teil des Silberlings?


Ein Konzept-Album ist es nicht. Lediglich für die Suite haben wir ein textliches Konzept. Es beruht auf einem Motiv aus dem Mittelalter: "Der Tod und das Mädchen" von Franz Schubert. Wobei die Heavy Songs aller unterschiedlichen Themen haben. Das geht von ganz persönlichen Problemen bis über politische und soziale Anliegen. Es ist also sehr unterschiedlich.


Wie stehst du zu dem Theam Politik im Metal?


Politische Themen kann man dann bringen, wenn man sie vernünftig darstellt. Nicht, dass es in billige Parolen ausartet. So Pseudo-politische Bands wie zum Beispiel RAGE AGAINST THE MACHINE (wie sie früher waren), sind das Thema ziemlich platt angegangen. Es gehört dazu den Fans mitzuteilen, warum man bestimmte Sachen kritisiert. Man soll Lösungsansätze bieten und nicht nur „alles ist Scheiße“ in die Menge brüllen.


Was hörst du privat für Musik? Hauptsächlich Metal oder auch andere Stilrichtungen?


Also das ist ziemlich unterschiedlich. Im Augenblick höre ich am liebsten Progressiv Bands wie zum Beispiel SPOCKS BEARD.


Apropos Progressiv: Eure Songs werden als progressive Metal Songs eingestuft. Ich persönlich hätte eure Lieder eher als Power Metal Songs beschrieben. Wie stehst du dazu?


Es ist sehr schwierig, sich als Musiker in eine bestimmte Schublade einzuordnen. RAGE passt nicht in die typischen Schubladen rein. Klar kommen wir aus dem Power Metal-Bereich her, haben aber durchaus auch orchestrale und progressive Elemente in unseren Songs eingebaut. Wir sind keine 08/15-Band, sondern sind enorm vielschichtiger. Es ist ein ziemlich individueller Stil, den RAGE da entwickelt hat. Insofern kann man uns in mehrere Schubladen packen, oder man macht eine eigene für unsere Mucke auf!


Wie sieht es bei dir privat aus? Würdest du dich als engagierten Metaller bezeichnen? Lebst du privat nach der Lebenseinstellung des Heavy Metal?


Ich bin jetzt zum Beispiel kein Konzert–Veranstalter, doch ich identifiziere mich total mit der Szene. Ich bin ja mittlerweile ein Urgestein aus diesem Gebiet. Es ist klar, dass es für mich ein bestimmter Lifestyle ist, den ich lebe.


Seit wann hörst du Metal und wie bist du damit in Berührung gekommen?


Schon als ich klein war, interessierten mich Bands wie DEEP PURPLE oder RAINBOW. Irgendwann wurde dann aus Hard Rock Heavy Metal. Mit der Zeit kamen die ersten Zeitschriften diesbezüglich auf und das Ganze wurde so ziemlich zur Mode. Zur gleichen Zeit hatte ich meine ersten Bands und wir versuchten Heavy Metal zu spielen und so entwickelte sich meine Leidenschaft immer weiter.


Was war die erste Platte, die du dir gekauft hast?


Das war Anfang der '70er und es war eine Platte von den BEATLES.


Wie findest du den Zusammenhalt momentan innerhalb der Metal Szene? Hat es sich gegenüber den '80er Jahren zum Positiven oder Negativen verändert?


Es hat sich in dieser Hinsicht verändert, dass heute alles in viele kleine Segmente aufgeteilt ist. Früher war es so: Von BON JOVI bis VENOM war alles Metal! Es kannte jeder jeden und die Szene war noch überschaubarer als heute. Jetzt ist alles ein bisschen anonymer geworden.


In letzter Zeit gibt es vermehrt Diskussionen über bestimmte „Tanzstile“ vor allem im Metalcore Bereich. Was haltest du persönlich von den brutaleren Sachen wie zum Beispiel Kickboxing, Walls OF Death etc.?


Ich weiß nicht, was das mit Musik zu tun hat? Ich meine, ich kann ja verstehen, dass sich die Leute austoben wollen und ihre Aggressionen abbauen wollen. Das hab ich früher auch gemacht! Doch wenn es mit den Walls Of Death abgeht, wobei letztes Jahr ein Fan sogar gestorben ist, dann hört sich für mich der Spaß auf. Ich sehe da keinen Zusammenhang: Denn dabei geht es ja nicht mehr darum, die Musik zu genießen. Diejenigen Leute sollten besser in einen Sportverein gehen und Kickboxen oder ähnliches machen. Alles was mit der Mucke zusammenhängt ist für mich so weit ok.


Jetzt eine etwas andere Frage: Wie warst du in der Schule? Eher der ruhige Typ oder warst du ein Rebell?


Also Schläger war ich keiner, allerdings war ich der einzige Metaller mit langen Haaren etc. an der Schule. Im Gymnasium gab es hauptsächlich brave Typen. Deswegen war ich mehr der Einzelgänger…





Noch einmal zurück zu eurer CD „Speak Of The Dead“. Wer hatte die Idee, das Album in zwei Teile aufzuspalten?


Wir wollten keinen Stielwechsel vornehmen und deshalb entschlossen wir uns, einen Teil mit Orchester einzuspielen und den anderen in der klassischen Metal-Manier aufzunehmen. Mir persönlich sind beide Teile extrem wichtig und ich bin sehr stolz auf das Ergebnis. Ich finde „Speak Of The Dead“ sehr abwechslungsreich.


Ich wünsche euch alles Gute für die anstehende Tour und Danke für das aufschlussreiche Interview!

Danke dir ebenfalls und ich hoffe wir sehen uns am 9. April in Graz!


www.rage-on.de

Autor: Gunther

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Beitrag vom 23.03.2006
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