Interview mit SONIC BASTARDS - Unterwegs im Land des Lächelns


Anfang März dieses Jahres war es soweit: Die SONIC BASTARDS aus Mödling (NÖ)landeten in China, um im Rahmen einer dreiwöchigen Gastspielreise die Herzen des chinesischen Punkrocklagers im Sturm zu erobern. Aber lest am besten selbst, welche Eindrücke die Band von der dortigen Szene, der dortigen Kultur, und natürlich dem Land ganz im Allgemeinen gewonnen hat.

Die unvermeidliche, und zugegebenermaßen wahrlich nicht sonderlich originelle Aufforderung zu Beginn: Bitte stellt Euch kurz unserer Leserschaft vor, und nennt die wichtigsten Eckpunkte Eures bisherigen Karriereweges.>

Die SONIC BASTARDS gibt´s seit 1998 (anno dazumal noch als EINEINHALBLITER), mit dem ursprünglichen Line-up Martin Liter King, John Boy Bastard, Roland und Gringo Star. Alle spielten schon mal in der einen oder anderen Punk–Band, so war die Stilrichtung schon vorbestimmt. It´s good old Punk again.

Zwei Wochen nach der Gründung nahmen wir unsere erste Demo-CD auf, „Hands Up, Baby Hands Up“ (13 Songs).

Im Frühling 1999 folgt die nächste Demo-CD, „EINEINHALBLITER“ (zehn weitere Lieder, nach denen niemand gebeten hat).

Nach einem Haufen Gigs in Wien/Umgebung haben wir weitere sieben Songs auf eine CD gebracht („Punkrock Superstar“). Kurz nach der Veröffentlichung im Dezember 1999 verließ John Boy Bastards leider die Band aus Zeitproblemen und Volker riss die Gitarre an sich. Dann war der Zeitpunkt gekommen, an dem wir nich mehr ständig in die Deutschpunkecke gedrückt werden wollten (mit rein englischsprachigen Texten), und wir änderten unseren Namen in SONIC BASTARDS im Frühling 2000. 2001, wieder mal alle Wochen ein bis zwei Konzerte überall, wo wir spielen konnten, und im Winter 2001/2002 wieder ins Studio, um „Dance With The Bastards“ aufzunehmen. Und auf ein Neues verließ uns ein Bandmitglied nach Aufnahmen. Diesmal war´s Volker, der zwei Tage später von, wer hätt´s gedacht, John Boy Bastard ersetzt wurde. Der hatte jetzt wieder bisschen mehr Zeit für uns, und so löst sich alles in Wohlgefallen auf.

Erst 2003 veröffentlichten wir „Dance With The Bastards“ (zwölf Tracks) auf Feuchtraum Records nach ein paar Problemchen.

Roland trieb es in neue Gefilde zu DEAD SOUL TRIBE, und John Boy Bastard übernimmt den Bass, nachdem wir ein paar andere darauf herumzupfen ließen. Gigs, Gigs, Gigs, und 2004 wollten wir eigentlich nur drei neue Lieder aufnehmen. Nachdem sich aber ein Label aus China interessiert zeigte, dehnten wir das Unternehmen auf sechs weitere Songs aus.

Auf unserer neuesten CD „Neroism“ sind schließlich 13 songs gelandet, die in China, Taiwan und Hong Kong veröffentlicht wird und bei uns früher oder später auch erhältlich sein wird. Wer schon mal mit China zu tun gehabt hat, wird bestimmt wissen, dass es eher später sein wird. Alles nicht so leicht da unten. Im Zuge des Realeases in China waren wir dann auch drei Wochen im Land des Lächelns unterwegs.

Ansonsten gibt´s eigentlich nur mehr zu sagen, dass wir immer das gemacht haben, was uns gerade Spaß gemacht hat, und uns nicht an irgendwelchen Trends angehängt haben. Wir werden nicht von der großen Masse geliebt, dafür kriegen unsere Fans absolute Ehrlichkeit um die Ohren geknallt. Hasst uns oder liebt uns – so auf die Art.

Die Sonic Bastards haben bis jetzt die Ehre gehabt, über 100 Shows zu spielen unter anderen mit den U.K. SUBS, DEN REAL MCKENZIES, DARLINGTON, TERRORGRUPPE, VIBRATORS, BAMBIX, AURORA...



Welche Tonträge kann man bis dato von Euch erwerben?


NEROISM – Vox records, China(Mai 2005)
LOW POINT RIDE – Feuchtraum Records(February/March 2004)
DANCE WITH THE BASTARDS – Feuchtraum Records(April 2003)
PUNK ROCK SUPERSTAR (2000)
EINEINHALBLITER (April 1999)(Sold out)
HANDS UP, BABY HANDS UP (April 1998 as 1,5 Liter)
H.C.O.P. 3 - Arena Vienna Compilation 1999
WE ARE NOT FROM USA - Compilation by PSY9 RECORDS
RESIST NOT RESIGN – Compilation by ROOTS RADICALS RECORDS
TWILIGHT ZONE - Compilation by TWISTED CHORDS 2000
STREET WARS - Charity Compilation from the German Label OLP*



Welche Bands verdienen es, als Eure wesentlichsten Quellen der Inspiration bezeichnet zu werden?


JBB: THE EXPLOITED, BÖHSE ONKELZ,…
Gringo: SICK OF IT ALL, UK SUBS, BLOOD FOR BLOOD,…
MLK: UK SUBS, DWARVES, WIPERS…old punk shit.



Der Begriff PUNK erweist sich mehr und mehr als ungeheuer weitläufig, weil verschiedenartigste Bands diesen Stil für sich beanspruchen, dabei aber teils fast schon konträre Messages verbreiten. Wie definiert Ihr den Begriff und versteht Ihr Punk als Eure Lebenseinstellung?


JBB: Punk ist meiner Meinung nach nicht eingrenzbar. Klar, haben Unmengen Menschen versucht, Punk zu definieren, deren eigene Sichtweise als die einzig richtige verkündet. Für mich bedeutet Punk: Dir passt etwas nicht, dann ändere es..., mach es anders…

MLK: Punk bedeutet eine eigene Meinung zu haben, nicht stillzustehen, so wie John Boy schon gesagt hat, nicht rumjammern, sondern versuchen, es selbst besser zu machen; mach deine eigene Band, Fanzines, Konzerte, was auch immer…hat nix mit Kleidung oder Haarfarbe zu tun, es gibt soviel Leute die „normal“ aussehen und Punk as fuck sind und so viele Penner mit grünen Haaren…Ehrlichkeit hat für mich sehr viel mit Punk zu tun, be who you are!
Antwort



Inwieweit muss Punk politisch sein, gesellschaftliche Missstände anprangern? Stuft Ihr Euch selbst als politische Menschen ein?


JBB: Punk muss überhaupt nicht politisch sein, ist auch nicht der Grundgedanke von Punk. Ich selbst verabscheue Politiker…

MLK: Interessante Frage! Die SONIC BASTARDS sind keine „politische“ Band…natürlich hat man eine eigene Meinung dazu und natürlich kotzt einen vieles an…mein eigenes Leben beschäftigt und berührt mich halt sehr viel mehr als jetzt mit Gewalt einen Politparolensong zu schreiben. Es gibt so viele Bands, die das besser können und tun als wir, und ein „Muss“ gibt´s für uns sowieso nicht! Die meisten Politiker sind professionelle Lügner mit wahnwitzigen Privilegien und einem irrsinnigen Machtapparat, der sich selbst am Leben erhält…ein erbärmliches Volk!! Ich versuche einfach, in meinem eigenen kleinen Leben die Dinge so zu leben, dass ich damit klar komme, niemanden verletzte und noch in den Spiegel schauen kann…nach zehn Bier von der großen Revolution zu schwaffeln, ist irgendwie armselig.

Gringostar: Politik heißt für mich etwas zu unternehmen, dass es der Allgemeinheit besser geht. Super Gedanke oder!? Bei uns sieht´s leider so aus, dass man rumredet bis keiner mehr, weiß worum´s eigentlich gegangen ist oder bis es keine Sau mehr interessiert. Und daraus zieht man dann seinen eigenen Vorteil. So, fuck it!
Und gesellschaftliche Missstände sollte meiner Meinung nach jeder anprangern.

Fazit: Politisch muss er nicht sein, gesellschaftlich kann er sein. Und nein, sicher nicht.



Kommen wir nun zum Anlass dieses Interviews: Ihr hattet heuer im März die einmalige Möglichkeit, in der Volksrepublik China zu touren. Wie kam es dazu?


Wirklich spektakulär war die Entstehungsgeschichte nicht, nur die Tatsache, dass wir nach China auf Tour gehen, als erste österreichische Band!!!!! Unser Manager (Fritz von www.enemy.at ) fragt uns also: „Jungs, wie wärs mit einer drei-wöchigen China-Tour?“ Das war´s eigentlich. Kontaktadressen dürfen wir sowieso nicht ausplaudern.


Wie reagierten die Fans auf Eure Shows und wieviele Besucher konntet Ihr im Schnitt verzeichnen? Wie unterscheiden sich die chinesischen Fans von den hiesigen Musikliebhabern und wie es um die chinesische Punkszene bestellt?


JBB: Die chinesische Punkszene ist freier, ungezwungener. Es fehlt die gesamte Geschichte, die in Europa hinter Punk steht. Die Leute dort sind aus vollem Herzen Punk und keine „Wochenendpunks“ wie viele bei uns.

MLK: keine Mitläufertypen…hat für mich den Begriff „Hardcore“ neu definiert! Es gibt einige verdammt gute Bands wie zum Beispiel PK14, JOYSIDE, 400 BLOWS, DISOVER, ROCOCCO und vor allem THE ANGRY JERKS (die uns echt an die Wand gerockt haben)! Wenn dort jemand eine Band macht, dann meint er es ernst und spielt nicht nur mit weil die Kumpels auch spielen.



Wenn man sich Tourtagebücher von Bands, die bereits Gastspiele in asiatischen Staaten absolviert haben, zu Gemüte führt, wird stets von unglaublicher Zurückhaltung und Disziplin seitens der Zuhörer berichtet. Könnt Ihr dies bestätigen, wenn ja, worauf ist dies zurückzuführen?


JBB: Man muss schon auf die Leute zugehen, den ersten Schritt machen. Sobald aber ein Zugang stattgefunden hat, geht es ordentlich ab. Dann ist es vorbei mit der unglaublichen Zurückhaltung und Disziplin…

MLK: Bin bei jedem Gig bei den Vorbands im Pogopit gewesen und hab' mit den Leuten gefeiert…damit erst gar kein „Rockstar“-Ding aufkommt…dementsprechend ist dann auch bei uns extrem die Post abgegangen, weil´s dann vom ersten Ton weg eine Party von Punks für Punks war! Und Zurückhaltung…hehe…bin ein paar mal mit Gitarre und Mikroständer von den Wahnsinnigen in den Pit gezogen worden! Wie die Tiere, und wir haben es geliebt!!!

GS: Soll das ein Spaß am Rande sein?!?!?! Nein, im Ernst. Vielleicht ist das so in anderen asiatischen Ländern oder bei anderen Musikstilen. In China geht einfach die Post ab bei den Konzerten, und zwar vom Ersten bis zum letzten Ton. Disziplin vielleicht noch am ehesten, wenn bei uns 150 Leute in einem Raum für maximal 80 zu pogen beginnen, ist nachher alles hin. Nicht in China. Das tut der Stimmung während des Konzerts aber keinen Abbruch. Und wenn die Band sagt: „Last Song“, dann ist es halt der letzte Song. Nichts von wegen Zugabe oder so. Bei uns wird oft aus einer guten Stimmung eine aggressive, in China ist es einfach wie man sich ein geiles Konzert wünscht. Spaß und Stimmung bis zum Letzten.



Welche Eindrücke habt Ihr von der Kultur und dem allgemeinen Leben in China gewonnen? Schließlich unterscheiden sich die Lebensformen eines Österreichers und eines Chinesen geradezu fundamental. Nicht nur deshalb, weil das Reich der Mitte autoritär regiert wird, sondern auch weil in China bekanntermaßen mehr als eine Milliarde Menschen leben, und sogar Maßnahmen gesetzt werden mussten, um das Bevölkerungswachstum in Griff zu bekommen.


JBB: Mich hat vor allem die Lebenseinstellung fasziniert. Die Leute wirken rundum glücklich und zufrieden und ich bin überzeugt davon, dass sie es auf ihre Art und Weise auch sind. Es gibt kein Jammern, wie schlecht es einem geht, denn jammern ist im Regime nicht vorgesehen. Wenn die Staatsführung sagt, dass es den Leuten gut geht, dann geht es den Leuten gut. Niemand würde auf die Idee kommen, die Führung zu kritisieren oder Entscheidungen in Frage zu stellen. Zumindest ist es mir so vorgekommen. Selbst einmal die ganze Propaganda so offensichtlich mitzuerleben, ist schon sehr beängstigend, aber die Leute dort haben keinen Zugang zu alternativen Medien und können daher nicht Wahrheit von Propaganda unterscheiden.

MLK: es gibt seit einigen Jahren vor allem im Bereich Kultur Veränderungen, aber halt sehr langsam! Es gibt in China verdammt gute Künstler, Filmemacher, Musiker…eine neue Generation die „Undergroundkultur“ macht, wobei das Internet eine sehr wichtige Rolle hat!



Österreichische Unternehmer preisen China ja derzeit gerne als Zukunftsmarkt, wo trotz extrem niedriger Löhne und hohem Arbeitsaufwand rundum glückliche Menschen leben sollen. Erst kürzlich verlagerte der heimische Sportartikelhersteller HEAD seine Produktion nach China, wodurch rund 250 Menschen ihren Job verloren. Wie steht Ihr zu diesem Thema und wie ist Euer Eindruck von den Menschen vor Ort?


JBB: Halte nichts von der Auslagerung von Produktionsstätten in Billig-Lohn-Länder. Sicher, als Unternehmer muss man profit-orientiert wirtschaften, doch meiner Meinung nach ist der Schaden, der durch den Verlust der Arbeitsplätze und die dadurch verringerte Kaufkraft der Bevölkerung (jetzt zum Beispiel in Österreich) ein riesiges Problem, welches uns in naher Zukunft sehr zu schaffen machen wird.

GS: Ich bin mir sicher, dass China sich unheimlich schnell weiterentwickeln und öffnen wird, doch zum Unterschied zu den osteuropäischen Staaten, kann dort zu Billiglöhnen produziert werden und die Menschen sind wirklich zufriedener, weil das Leben entsprechend billig ist. Wenn man in die neuen EU-Staaten blickt, so sind großteils die Löhne niedrig, doch das Leben relativ teuer im Vergleich zu einem durchschnittlichen Monatslohn. Wie sollen diese Menschen also glücklich werden?

Zur Auslagerung einheimischer Produktionen: Man kann es immer von zwei Seiten betrachten, natürlich ist es schlecht, wenn 250 Leute ihre Arbeit verlieren (nur hätten sie das nicht vielleicht sowieso weil head anderenfalls nicht konkurrenzfähig bleibt?)

Und in China werden aus den 250 Arbeitsplätzen wahrscheinlich 800. Es bleibt also ein österreichisches (oder??? – keine Ahnung) Unternehmen bestehen auf Kosten der 250 Angestellten. Schlimm für 250, gut für die Allgemeinheit.
(Meine persönliche Meinung, kein Wahlprogramm der SONIC BASTARDS!!!!!)



Zurück zur Musik: Euer aktuelles Album „Neroism“ ist nun auch in China erschienen. Liegen schon Reaktionen von Fans und Medien vor?


JBB: Release unserer CD hat sich aufgrund einiger unvorhergesehener Probleme etwas verzögert. Das Songmaterial ist bei den Shows aber sehr gut angekommen und so erwarten wir schon ziemlich gespannt die ersten Reaktionen nach Erscheinen der Platte.
MLK: Den Leuten die das Ding schon gehört haben, gefällt es sehr, sehr gut! (oder die Säcke lügen uns an, haha!)



Wie haben die heimischen Medienvertreter auf Euren Chinatrip reagiert? Meines Erachtens sollte Euch Eure Tour durch Fernost auch in Österreich zusätzliche Türen aufstoßen: Denn sogar das renommierte Nachrichtenmagazin "profil" Euch einen kurzen Artikel gewidmet…


BB: Der Tripp hat schon nen mächtigen Medienrummel ausgelöst. Für ne eigenwillige und sture Band, wie wir es nun mal sind, ist das schon nicht schlecht, denn bis jetzt hatte sich kein Arsch für uns interessiert…

MLK: Profil ist ja schon sehr nett, aber der Hammer ist ein Artikel über uns in der Mai-Ausgabe des chinesischen FHM!!!

GS: Danke, ein eindeutig besseres Thema für uns. Seit wir aus China zurück sind, werden wir von Fans regelrecht mit emails bombardiert, und hören natürlich über den einen oder anderen Artikel in der und der Zeitschrift. Wirklich flächendeckend das mediale Interesse in China können wir allerdings nicht wirklich beurteilen, ihr könnt euch vorstellen, dass das recht kompliziert sein kann einen Artikel aus dem Netz zu saugen, wenn man sowieso kein Wort versteht.

Das Einzige was wir berichten können ist, dass wir in China nach beinahe jeder Show mindestens ein Interview mit einem Magazin, einer Radiostation, Zeitung, usw. hatten.



Welche Themen behandeln Eure Texte?


JBB: Vom täglichen Wahnsinn des Herrn MLK.

MLK: So ist es…teilweise sehr persönliche emotionale Sachen, aber auch ein paar spaßige Songs…ich laß mich ungern festlegen!
GS: Yep!



Sind einzelne Mitglieder auch in anderen Bands aktiv und gibt es ständige Kontakte/Kooperationen oder gar Freundschaften mit anderen Formationen?



JBB: Klar lernt man jede Menge Leute und Bands kennen und es entwickeln sich auch Freundschaften. Bei mir sind es zum Beispiel die Leute von DAYS OF LOSS oder CAPSIZED, Roland von EDENBRIDGE, Fritz von SEIZU oder Georg Freizeit (bei dessen letzter Platte ich einen Song beisteuern durfte), die mir nahe stehen.

MLK: Ich habe noch eine „Zweitband“, die INCOGNITOS, in der ich nur Gitarre schwinge…extrem stylischer 77 Punk, das musikgewordene Klischee! Wüstes Gepose und wir sind stolz darauf! Gute Freunde von mir sind ANTACID aus Wien, bei denen ich ein paar Mal als Basser eingesprungen bin und SKEPTIC ELEPTIC, die geilste 77-Band in Österreich!



Wie seht Ihr die österreichischen Punkszene und das österreichische Musicbusiness im Allgemeinen?


JBB: In der österreichischen Punk/Oi/Metal/HC-Szene tut sich viel. Es gibt mittlerweile ein paar wirklich sehr gute Bands, doch alle haben das gleiche Problem: als österreichische Band wird man im In- und Ausland nicht ernst genommen. Und wenn man sich dann den Amadeus-Award ansieht, dann wundert es keinen mehr, warum das so ist.

Ich hoffe wirklich, dass österreichische Bands vor allem vom österreichischen Publikum endlich ernst genommen und akzeptiert werden und dass nicht alles automatisch als gut empfunden wird, was aus Deutschland kommt (speziell im Punk).

GS: Nachdem wir aus China zurück sind, frag ich mich immer häufiger ob´s wirklich eine funktionierende Szene gibt. Naja, so schlimm ist´s nicht aber annähernd.



Wie lauten Eure Zukunftspläne?


JBB: Schau ma' mal…
MLK: Domination through amplification!



Letzte Worte?


„in der Adria gibt´s keine Haie!!“

www.sonicbastards.com

Autor: Hutti

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Beitrag vom 02.06.2005
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