Interview mit PROXONIC - Vollgas in Richtung Amsterdam oder doch eher ins YBC Finale...


Ob PROXONIC den letzten Zug nach Amsterdam verpasst haben und nun mit Vollgas dorthin hinfahren möchten oder mit ihrem letzten Bombenauftrit bei der YBC-Vorrunde und den starken Demos "First Contact" und "Proxonette" doch eher ins YBC Finale stürmen wollen erfährt ihr hier:


Ihr seid alle aus dem Raum Wien, wie und wann habt ihr euch gefunden?

Manuel: Soweit ich mich erinnern kann hat mich der Albert übers Internet gefunden, das war im April 2002. War allerdings eine schwere Geburt, wir brauchten 3 oder 4 Anläufe bis wir uns dann tatsächlich getroffen haben. Ich wollts ja schon fast aufgeben, hätt ich sicher bereut! ;)
Albert: Agata ist über eine Anzeige im "Bazar" zu PROXONIC gestoßen. Wir hatten da ganz kurz davor schon einen Sänger gefunden, diesem jedoch noch nicht fix zugesagt, da wir uns Agata noch anhören wollten. Nach dem ersten Vorsingen war die Entscheidung dann klar. Klaus ist über Manuel dazu gekommen, und Hiasi ist über den Klaus dazugestoßen. Ich war von Anfang an (Sommer 2001) dabei.



Wofür steht der Name "PROXONIC"?

alle: Progressive Sonic -> ProgSonic -> PROXONIC
Wir wollten einen modernen Namen, der leicht im Gedächtnis bleibt, aber auch für progressive Musik steht.





Wart ihr schon mit anderen Bands tätig oder ist PROXONIC eure erste Band?

Manuel: Ich war davor in 2 Bands, in der letzten hab ich zusammen mitm Klausi gespielt. Nachdem der Gitarrist ausgestiegen ist bin ich zu Proxonic gekommen und habe dann, sobald die Drummer-Stelle frei war, den Klausi geholt. Das war wohl meine beste Tat für PROXONIC ;)
Klaus: Ich persönlich habe schon in einigen Bands gespielt. Es war allerdings mit keiner so professionell als wie jetzt mit PROXONIC.
Agata: Ich war davor in 2 Bands, kann dem Klausi nur beipflichten, in keiner der beiden Bands, war die Einstellung dermaßen professionell wie bei Proxonic, mit Proxonic macht die Zusammenarbeit erst richtig Spaß und motiviert.
Albert: Hab früher in ein paar Bands gespielt, dort u.a. auch Bass-Gitarre.



Das erste Promo "First Contact" klingt etwas mehr nach progressive Metal, auf "Proxonette" dagegen verzichtet ihr großteils darauf.
Welche Überlegung steckt dahinter?


Manuel: Also ich würde nicht unbedingt sagen, dass "First Contact" Progressive Metal war, eher Progressive Rock. Bei "Proxonette" haben wir ein bisschen mehr mit Sounds experimentiert. Außerdem wurden die beiden CDs sicher auch von den zwei verschiedenen Gitarristen geprägt. Trotzdem würde ich sagen,
dass wir eben unsere Phasen durchmachen und immer wieder was Neues ausprobieren wollen, und das ist meiner Meinung nach auch das Wichtigste. Wir wollen unsere Fühler in die verschiedensten Musikrichtungen reinstrecken. Wer weiß wie unsere nächste Phase aussieht, ich bin jedenfalls schon gespannt. ;)
Albert: Eine CD ist immer auch eine quasi Momentaufnahme der derzeitigen Stimmung und Inspirationen innerhalb der Band, jedoch glaube ich, dass man bei unseren CDs immer hören wird, dass es eine Proxonic-Scheibe ist. Es gäbe ja nichts langweiligeres, als musikalisch 30 Jahre den gleichen Sound und Stil zu spielen. Kontinuität ja, aber Kreativität lebt von Veränderung, nicht bewusst oder gekünstelt, sondern das ergibt sich ganz natürlich.



Was bedeutet für euch Musik?

Manuel: *lach* Die Frage aller Fragen!!! Also für mich ist Musik dann gut, wenn sie Menschen in bestimmte Stimmungen versetzt, sei es depressiv, fröhlich oder aggressiv.
Daher hat Musik eine unglaubliche Macht, und wenn man dann selbst Musik schreibt und spielt, hat man auch eine Art Machtgefühl, weil man diese Macht entstehen lässt und kontrolliert. Außerdem macht es einfach Spaß live on stage zu sein oder im Proberaum an Liedern herumzubasteln. Einfach ein Kreativitätsfluss!
Agata: allgemein die Liebe zur Musik, dass man kreativ sein kann. Etwas gemeinsam zu schaffen, was anderen gefällt, womit sich Menschen identifizieren können. Wir machen druckvolle, fordernde Musik, weil wir alle sehr viel Energie und Kraft in uns haben, und diese dann auch in unserer Musik widerspiegeln wollen.



Einige von euch studieren am Musikkonservatorium, habt ihr Ambitionen von der Musik zu leben, sei es durch PROXONIC oder freie Musiker?

Manuel: Hm, die Musikbranche ist leider sehr unsicher und kurzlebig. Aber wenn ich damit genug Geld verdiene, klar warum nicht?!
Klaus: Natürlich. Ich glaube jeder der Musik macht, träumt davon, von der Musik leben zu können. Es gibt doch nichts besseres als für sein Lieblingshobby bezahlt zu werden.
Agata: das ist wohl der Traum jedes Musikers, davon leben zu können und für sein musikalisches Schaffen geschätzt zu werden.
Albert: Ja, zweifellos, mal schauen, wie es sich ergibt.



Was sind eure musikalischen Vorbilder?

Manuel: Ui, wechselt häufig. Zur Zeit sicher PINK FLOYD, die alten YES, DREAM THEATER und LIMP BIZKIT. Letztere v.a. auch wegen der Live-Performance.
Klaus: Wie man bei der ersten CD hören kann, ist eines meiner musikalischen Vorbilder Mike Portnoy. Ich habe alle CDs von ihm und seiner Band DREAM THEATRE sowie von seinen diversen Nebenprojekten. Darüber hinaus habe ich noch unzählige Videos und sämtlliche Transkriptionen von ihm. Er hat mein Schlagzeugspielen am meisten beeinflusst.
Albert: Es gibt so wahnsinnig viele Einflüsse, aber meine Lieblingsband wird immer METALLICA in der Zeit von 82-89 bleiben.



Welche Musik läuft in eurem heimischen CD-Player?

Manuel: Zur Zeit v.a. RADIOHEAD (fürs depressive) und LIMP BIZKIT (fürs Aggressive). Aber auch Emerson, Lake & Palmer (Bilder einer Ausstellung)
Klaus: DREAM THEATER, DIRE STRAITS (Knopfler), BON JOVI und viele andere Bands welche gute Schlagzeuger haben
Agata: hmm...*grübel* um nur einige zu nennen: MASSIVE ATTACK, PORTISHEAD, GUANO APES, KITTIE, SKUNK ANANSIE, METALLICA, SYSTEM OF A DOWN, TORCH, CREUTZFELD JAKOB, BLUMENTOPF, PLACEBO, K´s CHOICE, CANNIBAL CORPSE, CARCASS, PANTERA, WAXOS, DOPPELKOPF, Flex Musik , Sportfreunde, etc, etc,... *ggg

- Das nennt sich breiter Musikgeschmack :-) -
Albert: SYSTEM OF A DOWN


Seht ihr den diesjährigen YBC als Sprungbrett oder eher als Chance, live-Erfahrung zu sammeln?

Manuel: Also eine Chance Live-Erfahrung zu sammeln ist es auf jeden Fall, v.a. auf so einer Bühne zu spielen und mit solchen Profis zu arbeiten. Ob es ein Sprungbrett ist wird sich noch herausstellen. Man lernt dort auf jeden Fall viele interessante Leute kennen, die uns auf dem Weg nach oben weiterhelfen können.
Klaus: Sowohl als auch. Es ist schon toll auf so einer großen Bühne spielen zu können. Das macht echt Spaß. Ich denke aber auch, dass man beim YBC eher eine Chance hat entdeckt zu werden als woanders.
Agata: Der Bandcontest ist ein idealer Ort um in Kontakt mit anderen Bands zu treten, auf einer großen Bühne zu spielen, den Fans zu zeigen, dass man ihnen eine professionelle Show bieten kann, eine Herausforderung und ein Kick, eine Selbstpräsentation...ein sich in den Mittelpunkt stellen, Aufmerksamkeit erregen, ja also der YBC ist sicher eine Chance und natürlich auch Live-Erfahrung.



Wären eure Chancen im Ausland größer?

Manuel: Das weiß ich nicht, da ich die ausländische Musikszene nicht kenne. Hab aber schon von vielen Seiten gehört, dass es so sein soll.
Albert: Vermutlich ja, jedoch da fällt mir was dazu ein: Bevor wir Manuel als Bassisten in unserer Mitte hatten, spielten wir wie es der Zufall wollte einige Monate mit Bob, einem Bassisten aus San Francisco, den es für kurze Zeit nach Wien verschlagen hatte. Wir haben damals genau dieses Thema auch diskutiert und interessanterweise war er der Meinung, dass es leichter sei, in Österreich seinen Weg zu machen, da es z.B. in den Staaten ungleich mehr Bands gibt, und es, trotz der dort zweifellos besseren musikalischen Infrastruktur und stärker vertretenen Musikindustrie, aufgrund der viel härteren Konkurrenz schon einmal unglaublich schwierig ist, in den USA in der Masse an Bands aufzufallen. Sollte Proxonic in Zukunft Erfolg haben und wir von unserer Musik leben wollen, dann wird der Weg jedoch zweifellos ins Ausland führen, das ist keine Frage, dazu ist Österreich bzw. der deutschsprachige Raum zu klein, außer man macht z.B. volkstümliche Musik oder deutschen Punk.



Würdet ihr der Musikkarriere zuliebe euren Job aufgeben oder sogar ins Ausland ziehen? Wohin würdet ihr gehen?

Manuel: Also meinen Job auf jeden Fall, mein Biologie-Studium ist ein anderes Thema. Ich würde wahrscheinlich versuchen es so lange wie möglich nebenher zu machen, ich möchte es nur nicht völlig aufgeben. Ins Ausland würde ich sofort gehen, Österreich ist nicht unbedingt mein Traumland.
Klaus: Wenn ich mit der Musik genug Geld verdienen könnte, um mir einen adäquaten Lebensstil leisten zu können, dann auf jeden Fall. Wenn sich die Möglichkeit anbieten würde, würde ich schon ins Ausland ziehen.
Agata: Ja, wenn man etwas erreichen will, muss man 100% geben
Albert: Wäre sicher ein Traum, diesen Schritt zu machen. Hoffentlich gelingts.



Wie seid ihr zu eurem Manager gekommen? Ist es dadurch leichter an Gigs zu kommen?

Agata: Der Thomas ist ein Freund, da ich wusste dass er ein organisatorisches Talent ist, haben wir ihn einfach mal gefragt, .... obwohl er aus der HipHop-Szene kommt, haben wir eigentlich sehr gute Erfahrungen bis jetzt mit ihm gemacht. An Gigs kommt man in Österreich prinzipiell nicht leicht.
Albert: Es ging uns vor allem darum, uns als Musiker von einigen organisatorischen Belangen freizumachen, damit wir uns auf die künstlerische Komponente, und das ist ja nun mal die Musik, Kompositionen, Live-Performance etc. voll konzentrieren können. Komplett frei von allen organisatorischen Aufgaben wird man natürlich nie, aber wir haben diesen Schritt nicht bereut und können ihn eigentlich nur empfehlen. Eines ist natürlich klar: Wenn man als Underground-Band diesen Schritt macht, dann geht man natürlich auch Verpflichtungen ein, was die Verfügbarkeit für Gigs etc. betrifft, und das fängt schon mal beim Urlaub an, aber für uns war das eigentlich kein Thema, weil wir für Proxonic "leben" bzw. die Band bei uns eine sehr hohe Priorität hat.



Was fangt ihr mit folgenden Begriffen an:


-Starmania


Manuel: Einerseits eine gute Chance für junge Talente entdeckt zu werden, andererseits geht es eigentlich, wie immer in der Musikbranche, nur ums Geld.
Klaus: die Christl soll gewinnen
Agata: no comment
Albert: Rein als Unterhaltung gesehen ist es ok, schade, dass es nur auf den Gesang bzw. die Promotion eines Einzelkünstlers ausgelegt ist. Ob sie jetzt den "Superstar" gefunden haben, wird sich eh zeigen.



- Kelly Osbourne: ein ernstzunehmender Musikstar?

Manuel: *lach* ein gutes Beispiel dafür, dass man mit einem berühmten Namen auch ohne Stimme berühmt werden kann. Eine der schlechtesten Sängerinnen seit langem!
Klaus: ha ha ha
Albert: Na. Die Musik des Herrn Papa is mir um einiges lieber, vor allem zu "Diary of a Madman" (81) Zeiten!! Wäre auch ein passenderer Titel für die Sendung auf MTV gewesen als bloß "The Osbournes".



- Musikpiraterie

Manuel: Ich finde Programme wie KaZaA oder Audio Galaxy voll ok. Profitiere selbst davon. Wenn ich eine CD wirklich gut finde, dann kaufe ich Sie mir auch.
Albert: Wirklich gute Musik wird sich immer verkaufen, besonders, solange die Mp3s in so mieser Soundqualität im Netz daherkommen, das ist kein Vergleich zu einer CD. Für wirklich etablierte und "große" Bands stellen diese Tauschbörsen auch keine Existenzbedrohung dar und von kleineren Bands kriegt man meines Wissens nach eh nie ein ganzes Album. Jedoch wird sich die Musikindustrie andere Geschäftsmodelle überlegen müssen. Aber etwas beunruhigend ist die Sache als Musiker schon.



- GUANO APES / DIE HAPPY, stört es euch eigentlich wenn ihr mit ihnen verglichen werdet? Habt ihr die Musiker dieser Bands mal getroffen?

Manuel:*lach* Stimmt, wir werden wirklich oft mit ihnen verglichen. Aber der Vergleich stört mich nicht wirklich. Ich wäre froh, wenn wir das erreichen würden, was die Guano Apes erreicht haben. Ich finde nur, dass wir diesen Bands, bis auf die Stimme, nicht so ähnlich sind. Rock/Crossover mit weiblichem Gesang erinnert nunmal sofort an die Guano Apes.
Klaus: Ich habe Guano Apes einmal live gesehen. Damals waren sie noch gut. Ich habe ein Problem mit Guano Apes verglichen zu werden, denn unsere Musik ist total unterschiedlich. Das einzige was wir mit ihnen gemeinsam haben ist eine Sängerin. Aus.
Albert: Eine gute Band, keine Frage, aber es gibt glaub ich vom Stil her doch genug Unterschiede zwischen uns. Würd' sie gern mal kennenlernen, vielleicht ergibt sich ja mal die Gelegenheit.





- die letzte CD die du dir zugelegt hast

Manuel:Das waren "PINK FLOYD - The Division Bell" und RADIOHEAD - "Amnesiac"
Klaus: BON JOVI "bounce"
Agata: sportfreunde
Albert:Toxicity (SYSTEM OF A DOWN)



Worum geht es in euren Songs?

Agata: in unseren Texten werden Lebensituationen, Emotionen wie Liebe und Hass verarbeitet. Viele meinen, dass unsere Texte extrem sind,...aber ist das Leben nicht auch extrem,....und fühlt man nicht extremes, wenn man glücklich bzw. unglücklich ist,...wenn man verlassen worden ist, wenn man traurig, deprimiert ist, oder hintergangen worden ist.
Das Ziel ist, Texte zu schreiben, mit denen sich die Leute beschäftigen, sie nach dem ersten durchlesen vielleicht nicht gleich durchschauen, sich Gedanken machen, sich provoziert fühlen!



Ist "Amsterdam" einfach nur ein Spaß-Song oder geht es dabei um die Legalisierung weicher Drogen?

Manuel: *lach* Mit der Frage hab ich auch gerechnet. Für mich ist es einfach ein bewusstes Klischee. Als wir den Reggae-Teil geschrieben haben, dachten wir sofort an einen Text über Marijuana. Und so kamen wir dann auf Amsterdam.
Agata: Wir wollten bewusst provozieren, und unserem Reggae Sound den Text unterjubeln, der bei dieser Stimmung erwartet wird.
Albert: t.A.T.u. sind angeblich lesbisch, wir schreiben über Amsterdam, ein bisserl provozieren schadet nie in der Branche ;-) Fakt ist, dass den Song mittlerweile alle Proxonic Fans kennen und er aus unserem Live-Programm nicht mehr wegzudenken ist.



Habt ihr mit Politik auch was am Hut? Das momentan heisse Thema ist der anstehende Krieg in Irak.
Wie steht ihr dazu? Sollten eurer Meinung nach Musiker ihre Meinung zu diesem Thema äußern oder weiterhin schweigen?


Manuel: Ich finde es sehr wichtig, dass Musiker auch ihre politische Meinung äußern, wobei sie stets bedenken müssen welche Verantwortung sie damit übernehmen. Zum Thema Irak-Krieg möchte ich einen ehemaligen amerikanischen Außenminister (ich glaube er war Außenminister) zitieren:
"Wenn ihr Menschen tötet, dann ist es Terrorismus. Wenn wir Menschen töten, dann ist es der Kampf für Freiheit." Ich denke da muss ich meine Meinung zu Bush nicht weiter erläutern. NO WAR!!!
Albert: Insofern schwieriges Thema, da ich mich persönlich gegen den Krieg ausspreche, aber auch vor einem unreflektiertem Anti-Amerikanismus warnen möchte. Schade nur, dass sich Europa zum Teil von Amerika so stark beeinflussen lässt.



Zu welchen lokalen Bands habt ihr Kontakt/pflegt ihr eine Freundschaft? Wie sieht die österreichische Musiklandschaft aus eure Sicht aus?

Albert: Die österreichische Musiklandschaft ist eigentlich nicht so schlecht, wie man immer hört. Dass wir als Österreicher nicht im Musikzentrum der Welt leben, dürfte klar sein. Es gibt aber eigentlich einen anderen Punkt, der mich in der Szene etwas stört, und zwar der Hang zum Neid, der manchmal zu spüren ist.
Mein total utopischer Traum wäre, Wien einmal als Vorreiterstadt eines Musikstils ähnlich wie Seattle Anfang der Neunziger Jahre zu sehen, und zwar einer musikalischen Bewegung, die von mehreren Bands getragen wird. Vielleicht entwickelt sich so was ja einmal. Bandmäßig tut sich in Österreich im Underground viel. Jedenfalls viel mehr, als der Öffentlichkeit bekannt ist. Was eben fehlt sind ein, zwei Bands, die den Sprung da raus schaffen und so auch andere mitziehen würden.
Welche Kontakte wir zu inländischen Bands wir haben seht ihr zum Teil auf unserer Homepage unter "Links". Freundschaften und Kontakte ergeben sich hauptsächlich durch gemeinsame Live-Gigs oder auch durch den Bandcontest, und genau diese Freundschaften machen das Leben als Underground Band erst so richtig interessant, da es total nette Bands gibt und backstage immer eine Superstimmung herrscht.



Seit wann spielt ihr eure Instrumente?

Manuel: Seit 3 Jahren
Klaus: 8 Jahre
Agata: 8 Jahre
Albert: 19 Jahre, Hiasi auch schon einige Jahre



Fans. Wie pflegt ihr den Kontakt zu euren Fans bzw. wieviele unterstützen euch?

Manuel: Fans sind in jedem Fall enorm wichtig. Es fällt mir sehr schwer auf der Bühne eine Show hinzulegen, wenn ich vor 10 Leuten spiele, die stumm und bewegungslos im hintersten Eck des Raumes sitzen. Unsere Fans bestehen zum Großteil noch aus guten Freunden. Allerdings ist es mittlerweile so,
dass diese Freunde ihrem Freundeskreis die CD vorspielen, einige davon finden sie gut und kommen ab diesem Zeitpunkt auch zu den Konzerten. Dadurch wächst die Fangemeinde immer weiter,
und dass wir viele Fans haben beweisen wohl auch die Publikumswertungen beim YBC. Auf jeden Fall sind es tolle Fans, die einen motivieren, aufmuntern, aber auch konstruktiv kritisieren. Die Stimmung is echt immer überwältigend!
Albert: Als sehr nützlich hat sich die Homepage (www.proxonic.com) herausgestellt, die hat sich immer mehr als Kommunikationsplattform entwickelt. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle Proxonic-Fans für eure Unterstützung!



Wo seht ihr PROXONIC in 5 Jahren?

Manuel: Frag mich das in 5 Jahren nochmal! ;)
Klaus: Proxonic = Hauptact. DREAM THEATER, BON JOVI und GUANO APES =Vorbands ;-)
Agata: vor tausenden von Fans
Albert: Hoffentlich an einer Stelle, wo wir uns für eine professionelle Musiklaufbahn entschieden haben und diesen Schritt nicht bereut haben.



Euer Schlussplädoyer:

Zum Schluss möchten wir uns bei allen unseren Fans und Freunden
bedanken, die uns motivieren und uns durch ihre Unterstützung soviel
Power geben und uns zeigen, dass wir am richtigen Weg sind. Ausserdem
bedanken wir uns für das Interview und bei allen, die auf earhot.at für
uns gevotet haben! Spezielle Grüsse gehen zum Schluss noch an Sif!



www.proxonic.com

Autor: Marin
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Beitrag vom 01.03.2003
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